Das EU-Bildungsprogramm ERASMUS+ unterstützt unter anderem die Zusammenarbeit von Hochschulen innerhalb der EU, den EWR-Ländern sowie Mittel- und Osteuropa. Dabei geht es insbesondere um den Austausch von Studierenden und Lehrenden.
Grundlage der ERASMUS+ Programme sind fachspezifische Vereinbarungen zwischen jeweils zwei kooperierenden Fakultäten oder Abteilungen, die regelmäßig erneuert werden müssen.
Die Abteilung Volkswirtschaftslehre unterhält derzeit im Rahmen von ERASMUS+ Austauschprogramme zu den unten aufgeführten europäischen Universitäten.
Hier finden Sie nähere Informationen zu
Wenn Sie den Links zu den einzelnen Hochschulen folgen, finden Sie außerdem Hinweise, welche Kurse aus dem Angebot der ausländischen Universität auf Studienleistungen in Mannheim anerkannt werden können. Es werden dort diejenigen Kurse genannt, die im Rahmen des Bachelor-Studiums von der Abteilung Volkswirtschaftslehre als VWL-Wahlkurse im Spezialisierungsbereich anerkannt werden können. Dazu zählen neben adäquaten volkswirtschaftlichen Kursen (inklusive Wirtschaftsgeschichte) auch vertiefende Kurse in Statistik und Ökonometrie. Die Anerkennung dieser Kurse setzt nicht voraus, dass es inhaltlich äquivalente Kurse in Mannheim gibt.
Die Anerkennung anderer Kurse (zum Beispiel Veranstaltungen in einem Beifach) muss vor dem Aufenthalt mit den zuständigen Stellen der jeweiligen Fakultät individuell abgeklärt werden. Im Ausland erworbene ECTS-Punkte, die Sie in Sprachkursen erworben haben, können nicht als Studienleistung in Mannheim anerkannt werden.
Auch VWL-Studierende mit einem größeren Beifach können ein Semester im Ausland studieren. Allerdings können sie eventuell weniger ECTS-Punkte aus dem Ausland in ihren Studienabschluss einbringen. Der Grund: Sowohl die Punkte aus dem Beifach als auch Auslandsleistungen werden im Spezialisierungsbereich berücksichtigt.
Hier finden Sie Informationen zum Bewerbungsverfahren für die Erasmus+ Partneruniversitäten der Abteilung VWL.
Informationen zum Bewerbungsverfahren Erasmus+ Frühjahrs-/Sommersemester 2025 (Restplätze)
Bewerbungsanleitung Erasmus+ Bachelor VWL (Download) (aktuelle Version)
Bitte beachten Sie, dass Bewerbungen bei einer Durchschnittnote von 3,0 oder schlechter nicht berücksichtigt werden.
Für die Erasmus+ Programme ist kein Professoren-Gutachten erforderlich.
Die Bewerbungsfrist für einen Erasmusaufenthalt im Frühjahrs-/Sommersemester 2025 (Restplätze) endet am 30.04.2024.
Diese Bewerbungsfrist gilt für Studierenden, die sich für das Frühjahrs-/Sommersemester 2025 auf einen Studienplatz an einer der Erasmus+ Partneruniversitäten (Restplätze) bewerben möchten.
Die Auswahl der geeigneten Bewerberinnen und Bewerber erfolgt durch den Auslandsbeauftragten der Abteilung VWL auf Basis der aktuellen Durchschnittsnote sowie (zweitrangig) ECTS-Punkten. Das Akademische Auslandsamt teilt den Partnern an den ausländischen Universitäten die Namen der ausgewählten Studierenden mit. Die betreffenden Studierenden erhalten üblicherweise direkt von den Partnerhochschulen Unterlagen und Informationen zum Studienaufenthalt. Dort kümmert man sich dann häufig auch um Ihre Unterbringung oder sendet Ihnen Informationen zur Wohnungsanmietung zu. Wer eine Zusage für die Teilnahme am ERASMUS-Programm erhält, ist damit gleichzeitig berechtigt, die ERASMUS-Mobilitätsbeihilfe zu bekommen, die über das Akademische Auslandsamt ausgezahlt wird.
Bitte beachten Sie:
Einige unser Partnerschaften existieren schon seit vielen Jahren und wurden danach ausgewählt, ob ein Austausch von Diplomstudierenden sinnvoll ist. Da für den Bachelor-Studiengang andere Voraussetzungen gelten (zum Beispiel die kürzere Aufenthaltsdauer an der ausländischen Universität), sind für Bachelor-Studierende nicht alle Programme uneingeschränkt empfehlenswert. An einigen Universitäten ist die Auswahl an adäquaten Kursen begrenzt, so dass es (nach den uns verfügbaren Informationen) nicht möglich ist, innerhalb eines Semesters die vorgesehene Zahl von etwa 30 ECTS-Punkten zu erreichen.
Eine Bewerbung auf diese Programme ist dennoch möglich, die Vor- und Nachteile sollten hier jedoch sorgfältig gegeneinander abgewogen werden. Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, haben wir die betreffenden Universitäten in der folgenden Übersicht in einem gesonderten Abschnitt zusammengefasst. Zudem wird im Abschnitt „Wichtige Informationen“ auf der jeweiligen Informationsseite erläutert, warum die Universität eingeschränkt empfehlenswert ist.
Belgien
Dänemark
Frankreich
Großbritannien
Irland
Italien
Niederlande
Norwegen
Österreich
Portugal
Schweden
Schweiz
Spanien
Tschechien
Türkei
Programme, die nur eingeschränkt empfehlenswert sind:
Bitte beachten Sie den Abschnitt „Wichtige Informationen“, den Sie auf unseren Übersichtsseiten („nähere Informationen“) zu den unten aufgeführten Universitäten finden.
Frankreich
Norwegen
Schweiz
Spanien
Die Austauschprogramme stehen unter dem Vorbehalt der beiderseitigen Kooperationszusagen, die regelmäßig zu erneuern sind. Sie stehen Bachelorstudierenden der Abteilung Volkswirtschaftslehre offen. Alle oben genannten Universitäten verfügen über ein hochqualifiziertes und breit gefächertes volkswirtschaftliches Vorlesungs- und Seminarangebot. Die Unterrichtssprache ist meist Englisch, Ausnahmen sind die Universitäten in Cergy-Pontoise, Brüssel, Louvain, Lausanne und Toulouse (Französisch), die Universitat Autònoma de Barcelona (Katalan/Spanisch), die Universidad Autónoma de Madrid (Spanisch), die Universidad Carlos III de Madrid (Spanisch/Englisch) und die Universitäten Zürich und Innsbruck (Deutsch/Englisch). In Klammern ist die gegenwärtig vereinbarte Zahl der Austauschplätze angegeben, die pro akademischem Jahr vergeben werden können. Es handelt sich dabei jeweils um Semesterplätze.