Die Universitätsräume befinden sich hauptsächlich im Mannheimer Schloss – dem größten Schloss der Barockzeit in Deutschland. Die gesamte Mannheimer Innenstadt ist symmetrisch zum Schloss ausgerichtet. Die Vorlesungssäle befinden sich damit in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt. Naturliebhaber finden nur fünf Minuten entfernt die wunderschönen Rheinterrassen. Ungefähr 1.050 Wissenschaftler sowie 12.000 Studierende genießen dieses Privileg einer einzigartigen Lage und Atmosphäre.
Mit 320.000 Einwohnern ist Mannheim eine lebendige und vielfältige Stadt, die bekannt ist für ihre Einkaufsstraßen, die kulturellen Attraktionen, die exzellente Verkehrsanbindung und das wunderschöne Barockschloss. Mannheim bietet eine facettenreiche Musik- und Pubszene und ist Teil der „europäischen Metropolregion Rhein-Neckar“ mit insgesamt 2,3 Millionen Einwohnern. Studierende haben hier die vielfältigsten Möglichkeiten. So können sie an der Uni Gleichgesinnte in verschiedenen Studenteninitiativen treffen oder am vielfältigen Sportprogramm teilnehmen. Und es gibt eine legendäre Party: die „Schneckenhof-Fete“, die jede Woche von einer anderen Fachschaft veranstaltet wird.
Die Universität Mannheim ist in weltweite Netzwerke eingebunden und unterhält Kontakte zu über 450 wissenschaftlichen Institutionen, die unter anderem das Angebot von über 150 Austauschprogrammen ermöglichen. Eine Vielzahl von Wissenschaftlern stammt aus dem europäischen und außereuropäischen Raum. Das spiegelt sich auch im Veranstaltungsangebot wider: So gibt es an der Abteilung Volkswirtschaftslehre eine große Zahl von Wahlveranstaltungen in englischer Sprache, und selbst einige Pflichtveranstaltungen werden parallel in deutscher und englischer Sprache angeboten.
Die Lebenshaltungskosten und insbesondere die Mieten in Mannheim sind im Vergleich zu anderen Städten relativ gering. Es ist leicht, eine passende Wohnung zu finden und neben der Innenstadt (den sogenannten „Quadraten“) sind die Stadtteile Lindenhof und Schwetzinger Vorstadt sehr beliebt. Falls Sie weitere Fragen haben, wird das Studierendenwerk Mannheim Ihnen gerne helfen, eine geeignete Unterkunft zu finden. Das Studierendenwerk unterhält zudem selbst einige moderne Studentenwohnheime.
Die Dozenten sind offen für Anregungen von Studierenden und auch bei persönlichen Problemen mit Bezug zum Studium ansprechbar. Insbesondere im dritten Jahr unterstützen sie die Studierenden auf Wunsch bei der Identifikation geeigneter Berufsfelder und der entsprechenden Ausrichtung ihres Studiums. In früheren Semestern und jederzeit ergänzend steht die Fachstudienberatung der Abteilung Volkswirtschaftslehre ihren Studierenden mit Rat und Tat zur Seite.
Bereits im Jahr 2007 hat die Universität Mannheim ihre Semesterzeiten an das anglo-amerikanische System angepasst, um den internationalen Austausch zu erleichtern. Das akademische Jahr ist aus diesem Grund in ein Frühjahrssemester (mit Vorlesungen von Februar bis Juni) und ein Herbstsemester (mit Vorlesungen von September bis Dezember) unterteilt.
Austauschstudierende erhalten schon vor ihrer Ankunft detailliertes Informationsmaterial über das Studium und das Leben in Mannheim. Des Weiteren unterstützt das Akademische Auslandsamt die Studierenden vor und nach ihrer Ankunft, indem es ihnen u.a. hilft, sich an der Uni einzuschreiben und einzugewöhnen. Fragen im Bezug auf das Studium der Volkswirtschaftslehre in Mannheim werden durch die Beraterin für das Auslandsstudium, Dr. Christiane Cischinsky, beantwortet.
In Mannheim ist nicht nur die bundesweit einzige aus Mitteln der Exzellenzinitiative geförderte Graduiertenschule unter Beteiligung der Wirtschaftswissenschaften beheimatet, sondern zahlreiche Rankings und Auszeichnungen belegen immer wieder die hohe Qualität von Forschung und Lehre an der Universität Mannheim.
„Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie“, sagte schon Immanuel Kant. Und er hatte Recht. Der fundierten wirtschaftstheoretischen Ausbildung kommt folglich ein entsprechender Stellenwert zu. Dabei wird frühzeitig die empirische VWL einbezogen, und die vielfältigen Erfahrungen der Professoren aus der Politikberatung, aus Gutachtertätigkeiten etc. fließen vom ersten Semester an in die Lehrveranstaltungen ein. Je nach thematischer Ausrichtung wird insbesondere auch in den Wahlveranstaltungen des dritten Studienjahres an vielfältigen praktisch relevanten Problemstellungen gearbeitet.