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Nationale und internationale Beziehungen

Neben einer für deutsche Verhältnisse außerordentlich hohen Zahl und Vielfalt informeller Auslands­kontakte unterhält die Abteilung eine Reihe institutionalisierter Kontakte zu renommierten Forschungs­instituten. So sind bspw. zehn Mitglieder der Abteilung Volkswirtschafts­lehre Fellows des Center for Economic Policy Research, London (hier finden Sie eine Übersicht über alle herausragenden Ämter von Mitgliedern der Abteilung in wissenschaft­lichen Organisationen sowie bedeutende Auszeichnungen). Die Abteilung ist in drei Forschungs­netzwerke der EU eingebunden sowie als einzige deutsche am Europäischen Doktoranden­netzwerk ENTER (European Network for Training in Economic Research) beteiligt, innerhalb dessen acht der renommiertesten wirtschafts­wissenschaft­lichen Fakultäten/Abteilungen Europas in der Ausbildung von Nachwuchs­wissenschaft­lern kooperieren. Über den Austausch von Doktoranden hinaus findet zunehmend ein Austausch von Professoren und Privatdozenten statt. Weiterhin werden jährliche Konferenzen organisiert, in denen aus der laufenden Forschung berichtet wird. Nach übereinstimmender Auffassung der beteiligten Fakultäten/Abteilungen tragen die Aktivitäten im Rahmen von ENTER zur deutlichen Verbesserung der europäischen Forschungs­szene und damit zu ihrer internationalen Wettbewerbs­fähigkeit bei.

Mit der Yale University, deren wirtschafts­wissenschaft­liche Fakultät zu den zehn besten Amerikas zählt, besteht ein hochrangiges Austausch­programm. Weiterhin unterhält die Volkswirtschafts­lehre engere Beziehungen unter anderem zu folgenden Partnerhochschulen: University College, London; Queen's University, Kingston, Kanada; University of Toronto, Kanada; Université Catholique de Louvain, Louvain-la-Neuve, Belgien; Université Libre de Bruxelles, Belgien; University of Copenhagen, Dänemark; Université Toulouse 1 Sciences Sociales, Frankreich; École Nationale de la Statistique et de l'Administration Economique (ENSAE), Paris, Frankreich; École Nationale de la Statistique et de l'Analyse de l‘Information (ENSAI), Rennes, Frankreich; Università Bocconi, Italien; Katholieke Universiteit Brabant, Tilburg, Niederlande; Université de Lausanne, Schweiz; Universitat Autònoma, Barcelona; Universitat Pompeu Fabra, Barcelona; University of Western Ontario, London, Kanada; Chulalongkorn University, Bangkok; Tsinghua University, Peking; Hong Kong University of Science and Technology; Keio University, Tokyo.

Darüber hinaus werden Kooperationen und Praxiskontakte in großer Zahl und Vielfalt gepflegt: International von OECD, Weltbank und McKinsey & Co. über das ifo-Institut in München bis regional zum ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschafts­forschungGESIS – Leibniz-Institut für Sozial­wissenschaftenMZES (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung) und dem Institut für Mittelstandsforschung. Diese Zusammenarbeit fördert sowohl eine interdisziplinäre, anwendungs­orientierte Forschung als auch den Transfer von Forschungs­ergebnissen in die Praxis.

Seit Januar 1998 besteht ein Kooperations­abkommen mit der Fakultät für Wirtschafts- und Sozial­wissenschaften der Universität Heidelberg in den Bereichen Lehre, Forschung, Nachwuchs­förderung und Berufungs­verfahren.