Die Forschung an der Mannheimer Abteilung Volkswirtschaftslehre zeichnet sich traditionell durch ihr breites fachliches Spektrum sowie durch die Verbindung von theoretischer Modellierung, institutionenorientierter Analyse und empirischem Anwendungsbezug aus. Im deutschen Vergleich nimmt die Mannheimer Volkswirtschaftslehre aufgrund ihres Forschungsrenommees und der Qualität ihres Lehrangebots einen immer wieder bestätigten Spitzenplatz ein.
Nachfolgend werden die derzeitigen Forschungsschwerpunkte der einzelnen Professuren kurz dargestellt. Im Anschluss geht es weiter mit dem Profil.
Prof. Adam, Ph.D., Professur für Volkswirtschaftslehre, Internationale Wirtschaftsbeziehungen:
Prof. Dr. Ciccone, Professur für Volkswirtschaftslehre, Makroökonomie und Finanzmärkte:
Prof. Fadinger, Ph.D., Professur für Volkswirtschaftslehre, Business Economics:
Prof. Dr. Frölich, Professur für Volkswirtschaftslehre, Ökonometrie:
Prof. Dr. Grüner, Professur für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftspolitik:
Prof. Dr. Janeba, Professur für Volkswirtschaftslehre, Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik:
Prof. Krebs, Ph.D., Professur für Volkswirtschaftslehre, Makroökonomik:
Prof. Nocke, Ph.D., Professur für Volkswirtschaftslehre, Mikroökonomik:
Industrieökonomie
Außenhandelsökonomie
Angewandte mikroökonomische Theorie
Prof. Dr. Orzen, Professur für Volkswirtschaftslehre, Experimentelle Wirtschaftsforschung:
Prof. Dr. Peitz, Professur für Volkswirtschaftslehre, Angewandte Ökonomik:
Prof. Dr. Rothe, Professur für Statistik:
Prof. Schutz, Ph.D., Professur für Volkswirtschaftslehre, Empirische Ökonomik:
Prof. Dr. Siegloch, Professur für Volkswirtschaftslehre, Soziale Sicherung:
Prof. Sovinsky, Ph.D., Professur für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftstheorie und Behavioral Economics:
Prof. Dr. Streb, Professur für Wirtschaftsgeschichte:
Prof. Tertilt, Ph.D., Professur für Volkswirtschaftslehre, Internationale Ökonomik:
Prof. Dr. Trenkler, Professur für Volkswirtschaftslehre, Empirische Wirtschaftsforschung:
Prof. Dr. Tröger, Professur für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftstheorie:
Prof. Dr. von Thadden, Professur für Volkswirtschaftslehre, Mikroökonomische Theorie:
Prof. Ulrich Wagner, Ph.D., Professur für Volkswirtschaftslehre, Quantitative Ökonomik:
Prof. Achim Wambach, Ph.D., Professur für Volkswirtschaftslehre:
Die Abteilung ist mit neun Professoren am 2010 eingerichteten Sonderforschungsbereich 884 „Politische Ökonomie von Reformen“ beteiligt. Es handelt sich hierbei um einen interdisziplinären Forschungsverbund der Mannheimer Abteilung Volkswirtschaftslehre, der Fakultät für Sozialwissenschaften, des Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) sowie des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim.
12 Professorinnen und Professoren der Abteilung sind Principal Investigators am Sonderforschungsbereich/
Die Beteiligung von Mitgliedern der Abteilung an DFG-Schwerpunktprogrammen, DFG-Forschergruppen, nationalen und internationalen Forschungsnetzwerken etc. kann der Seite „Exzellenz in Forschung und Beratung“ entnommen werden.
In Fortsetzung des 2001 gegründeten Zentrum für wirtschaftswissenschaftliche Doktorandenstudien (Center for Doctoral Studies in Economics and Management – CDSEM) wurde im Jahr 2007 mit Fördermitteln der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder die Graduate School of Economic and Social Sciences gegründet, die in bislang einzigartiger Weise die Doktorandenausbildung in den Disziplinen Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und Sozialwissenschaften zusammenführt. Das volkswirtschaftliche Doktorandenprogramm ist unter dem Dach des Center for Doctoral Studies in Economics (CDSE) angesiedelt. Das Promotionsstudium umfasst ein viersemestriges Kursprogramm, das auf die selbstständige wissenschaftliche Arbeit im Rahmen einer Dissertation vorbereitet. Das Kursprogramm beinhaltet einen Pflichtteil, der die Kernbestandteile der Forschungsgebiete der Volkswirtschaftslehre nach aktuellem Forschungsstand vermittelt. Der Wahlteil umfasst Vorlesungen, die unter anderem auch eine Spezialisierung auf die konkreten Forschungsinhalte der Dissertation ermöglichen. Spezielle Seminare dienen der frühzeitigen Erarbeitung, Präsentation und Diskussion von eigenen Forschungsergebnissen der Doktoranden.
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