Schreiben ist ein komplexer Prozess, der nicht nur ein Gefühl für Sprache erfordert, sondern auch rhetorisches und argumentatives Geschick und theoretisches Wissen voraussetzt. Texte je nach Gattung und Adressaten stilsicher zu verfassen ist also eine Kompetenz, die man nicht einfach in die Wiege gelegt bekommt. Das bedeutet zweierlei: Studierende müssen sich ihre Schreibkompetenz erstens während des Studiums erarbeiten, da sich akademisches Schreiben grundlegend vom Aufsatzschreiben im Deutschunterricht unterscheidet. Schreiben ist zweitens aber durchaus erlernbar und keine Gabe, über die man entweder verfügt – oder eben nicht.
Aus diesem Grund richtet sich die Schreibberatung an alle Bachelor-Studierende der VWL, die Fragen zum akademischen Schreiben haben.
Das Angebot umfasst eine offene Sprechstunde (immer dienstags von 9 Uhr bis 12 Uhr) und individuelle Einzelberatungen.
In der individuellen Schreibberatung bestimmen Sie selbst die Zielsetzung und den Schwerpunkt der Beratung. Deshalb stehen Sie als Schreiber im Mittelpunkt und nicht das Produkt. Das bedeutet konkret, dass ich Ihnen gerne Rückmeldung zu bestimmten Textpassagen gebe, damit Sie Ihre Texte verbessern können. Ich lese Ihre Texte jedoch nicht für Sie Korrektur, und ich kann Ihre Texte auch nicht „absegnen“. Die Schreibberatung bietet also Hilfe zur Selbsthilfe und keinen Reparaturdienst in letzter Sekunde.
Folgende Themen können Sie unter anderem in einer Schreibberatung klären: