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Allgemeine Informationen zum Spezialisierungs­bereich

(Studien­beginn ab 2016)

Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf der Informations­seite der Fach­studien­beratung zum Spezialisierungs­bereich.

 

Im Rahmen des Spezialisierungs­bereichs bietet sich den Studierenden eine große Zahl von Gestaltungs­möglichkeiten:

  1. Besuch von Veranstaltungen der Abteilung Volkswirtschafts­lehre
  2. Studien­semester im Ausland
  3. Besuch einschlägiger Wahl­veranstaltungen der Universität Heidelberg
  4. Studium des Beifachs Mathematik
  5. Studium des Beifachs Jura
  6. Studium des Beifachs Betriebs­wirtschafts­lehre
  7. Studium des Beifachs Wirtschafts­informatik
  8. Studium des Beifachs Philosophie
  9. Studium des Beifachs Psychologie
  10. Studium des Beifachs Politik­wissenschaft
  11. Studium des Beifachs Soziologie
  12. Erwerb außerfach­licher Schlüssel­qualifikationen (social skills)
  13. Praktikum

Die Optionen sind grundsätzlich auch kombinierbar, allerdings können sich Einschränkungen aufgrund der Obergrenze von 48 Kreditpunkten für interdisziplinäre Veranstaltungen sowie das Praktikum ergeben. Im Spezialisierungs­bereich müssen aus Lehr­veranstaltungen mindestens 65 und dürfen maximal 73 Kreditpunkte erworben werden. Das Ausschöpfen der Obergrenze von 48 Kreditpunkten für interdisziplinäre Veranstaltungen geht also zulasten der VWL-Veranstaltungen im Spezialisierungs­bereich. Die im Spezialisierungs­bereich besuchten Veranstaltungen werden im Abschlusszeugnis – ohne Verweis auf ein eventuelles Beifach – einzeln aufgeführt, der Abschlussgrad lautet in jedem Fall „Bachelor of Science“ (fach­liche Zusätze zum Bachelor-Titel sind in Deutschland nicht zulässig). Bitte beachten Sie, dass der Besuch von Veranstaltungen des Spezialisierungs­bereichs außerhalb definierter Freigrenzen die verpflichtende Studien­beratung gemäß § 13 der Bachelor­prüfungs­ordnung voraussetzt.

 

Im Rahmen des Bachelor­studien­gangs besteht im fünften Fach­semester (gem. Regel­studien­plan; selbstverständlich sind andere Gestaltungs­alternativen realisierbar) die Möglichkeit eines Auslands­studiums. Der online-Auslands­studien­führer informiert Sie über die aktuellen Auslands­kontakte. Die Studierenden sollten im Ausland etwa 30 Kreditpunkte erwerben. Die Anrechnung der Studien­leistungen erfolgt üblicherweise im Rahmen des Spezialisierungs­bereichs. (Denkbar, allerdings u. U. schwieriger realisierbar, ist auch die Anerkennung von Pflicht­veranstaltungen aus dem Grundlagen­bereich; hier werden jedoch erhöhte Anforderungen im Hinblick auf die Gleichwertigkeit gestellt.)

 

Die Anrechnung der Kreditpunkte für die Beifächer erfolgt im Spezialisierungs­bereich (das Beifach ist also kein zusätzliches Fach, sondern Bestandteil des Studien­gangs; es tritt an die Stelle der ansonsten im entsprechenden Umfang zu wählenden Veranstaltungen der Abteilung VWL). Einige externe Studien­fächer können nur komplett studiert werden; die Auswahl einzelner Veranstaltungen ist immer dort möglich, wo dies in den Regelungen erwähnt ist. Grundsätzlich können – unter Einhaltung der relevanten Bedingungen – auch mehrere Beifächer kombiniert werden.

Bitte beachten Sie, dass entsprechend der allgemeinen Regelung für den Spezialisierungs­bereich für die Prüfungen in den Beifächern nur jeweils zwei Versuche zur Verfügung stehen.

 

Erwerb außerfach­licher Schlüssel­qualifikationen (social skills)

Neben der Verkürzung der Studien­zeiten bis zum ersten Abschluss und einer Steigerung der (internationalen) Mobilität besteht ein wichtiges Anliegen des Bologna-Prozesses in der Sicherstellung der Berufsbe­fähigung (employability) der Absolvent(inn)en. Vorrangig bezieht sich diese selbstverständlich auf die jeweilige fach­liche Ausbildung, die zu entsprechenden Fach­kompetenzen führt.

Hinzu treten ergänzende Kompetenzen, die häufig mit dem Begriff Schlüssel­qualifikationen belegt werden. Diese lassen sich grob in drei Teil­bereiche untergliedern: Die sog. Methoden­kompetenz soll die Absolvent(inn)en in die Lage versetzen, selbständig Probleme definieren, lösen und Lösungen praktisch umsetzen zu können. Die Sozial­kompetenz bezieht sich insbesondere auf die verstärkte Notwendigkeit zur Teamarbeit in einer arbeits­teiligen Wirtschaft. Die Selbst­kompetenz schließlich beinhaltet die Fertigkeit, selbstbestimmt, eigen­verantwortlich und zielgerichtet arbeiten zu können.

Die Vermittlung von Schlüssel­qualifikationen ist ein wichtiger integrativer Bestandteil der Fach­veranstaltungen des Bachelor­studien­gangs. Zusätzlich bietet sich im Rahmen des Spezialisierungs­bereichs die Möglichkeit, speziell auf den Erwerb von Schlüssel­kompetenzen ausgerichtete Lehr­veranstaltungen in einem Umfang von bis zu 8 Kreditpunkten zu belegen. Der Besuch dieser Veranstaltungen ist ab dem zweiten Fach­semester möglich. Die Abteilung kooperiert hierzu mit dem Studierenden­werk Mannheim. Auf der Webseite des Studierenden­werks können Sie das aktuelle Veranstaltungs­angebot abrufen. Bitte beachten Sie, dass für diese Kurse eine vorherige Anmeldung erforderlich ist (siehe Webseite). Seit dem FSS 2017 kann im Rahmen der 8 ECTS-Punkte auch der im Vorlesungs­verzeichnis genannte Programmierkurs C der Fakultät für Wirtschafts­informatik und Wirtschafts­mathematik im Umfang von 3 ECTS-Punkten belegt werden.