Prof. Dr. Jochen Streb
Forschungsseminar in Wirtschaftsgeschichte/
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Es können daran außer Studierenden im Bachelor- und Masterstudiengang VWL und Doktoranden der Abteilung VWL auch Absolventen geschichtswissenschaftlicher Studiengänge teilnehmen.
Veranstaltungszeit: mittwochs, lt. Programm, 17:15 bis 18:45 Uhr
Veranstaltungsort: L7, 3–5, Raum P043
Turnus des Angebots: jedes Semester
ECTS-Punkte: keine
Lehrmethode: Seminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 21 Stunden
Unterrichtssprache: Deutsch bzw. Englisch je nach Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Benotung und Vergabe von ECTS-Punkten: keine
Ziele und Inhalte des Moduls: Im Forschungsseminar präsentieren Wissenschaftler aus Mannheim und von auswärts ihre aktuellen Forschungsergebnisse.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Teilnehmer setzen sich mit dem aktuellen Forschungsstand in bestimmten wirtschaftshistorischen Themenfeldern auseinander und nutzen diese Erkenntnisse für ihre eigenen wissenschaftlichen Abschlussarbeiten.
Weitere Informationen: Für Studierende, die im aktuellen Semester eine Bachelor- oder Masterarbeit am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte anfertigen, wird der Besuch des Forschungsseminars empfohlen.
Kontakt: Prof. Dr. Jochen Streb; Telefon: 0621-181-1932; E-Mail: streb uni-mannheim.de
Sprechstunde im FSS 2024: montags, 14:45 Uhr bis 16:15 Uhr. Um Terminvereinbarung per Mail wird gebeten.
Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte dem gesonderten Aushang “Research Seminar in Economic History” unter dem Link: https://www.vwl.uni-mannheim.de/streb/forschung/aktuelle-vortraege/
Course title: Research Seminar in Economic History
Course description: in this seminar both researchers from other universities and doctoral students from Mannheim will present their current research projects.
Prof. Dr. Jochen Streb
Titel des Moduls: Wirtschaftsgeschichte
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Pflicht- (ab Studienbeginn 2016), Wahlpflicht- und Wahlveranstaltung im Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre; Pflicht- und ggf. Wahlveranstaltung in zahlreichen anderen Bachelorstudiengängen der Universität Mannheim.
Turnus des Angebots: jedes Herbstsemester
Dauer: 1 Semester
ECTS-Punkte: 6 ECTS
Lehrmethode: Vorlesung (2 SWS) plus Übung (1 SWS)
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit Vorlesung: 21 Stunden, Präsenzzeit Übung: 10,5 Stunden, Zeit für Selbststudium, Klausurvorbereitung und Klausur: 136,5 Stunden
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Benotung: Klausur (90 Minuten)
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Ziele und Inhalte des Moduls: Wie entstand Wirtschaftswachstum in vorindustriellen Zeiten, wie erklärt sich die Entwicklung kapitalistischer Gesellschaften und woher kommen Wirtschaftskrisen? Anliegen der Vorlesung ist es, ein Gefühl für die langfristige Entwicklung der Wirtschaft und die Analysemöglichkeiten dabei auftretender Brüche und Krisen zu geben. Zudem wird ein Überblick über die Disziplingeschichte und eine Einführung in die Dogmengeschichte geboten. Insofern ist sie eine hervorragende Ergänzung des volkswirtschaftlichen Studienteils. Die Studierenden sollen anhand von drei einschneidenden Ereignissen der neueren deutschen Wirtschaftsgeschichte mit Methoden und Inhalten des Fachs vertraut gemacht werden. Betrachtet werden der Globalisierungsprozess des 19. Jahrhunderts, die große Inflation von 1923 und die Weltwirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre einschließlich der Bankenkrise.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben die fachlichen Kenntnisse und methodischen Fertigkeiten zur Analyse und Interpretation empirischer Zusammenhänge erworben. Dabei haben sie insbesondere gelernt, die Erkenntnisse aus empirischen Daten mit qualitativen Quellen sinnvoll zu verknüpfen und Theorie zu diskutieren. In der Übung haben die Studierenden Fertigkeiten zum Anfertigen einer akademischen Hausarbeit erworben, dazu gehören insbesondere die Literaturrecherche sowie die kritische Auswertung von Quellen und deskriptiven Daten.
Weitere Informationen: Die Veranstaltung ist für folgende Studiengänge geplant: Bachelor VWL Grundlagenbereich, BA-Studierende mit Beifach VWL und Lehramt Politikwissenschaft.
Einführende Literatur:
Veranstaltungsort und -zeit: freitags, wöchentlich ab 09.09.2022, 13:45 Uhr bis 15:15 Uhr,
in B6, 23–25, Bauteil A, Großer Hörsaal A 001.
Die Übung „Wirtschaftsgeschichte“ gehört zur gleichnamigen Vorlesung und ist nur zusammen mit ihr zu besuchen. Sie findet in zwei Gruppen jeweils 14-täglich statt.
Veranstaltungsort und -zeit:
1. Parallelgruppe: freitags, 14-täglich ab 16.09.22, 8:30 Uhr bis 10:00 Uhr,
in Schloß Mittelbau, M 003 PWC Hörsaal.
2. Parallegruppe: freitags, 14-täglich ab 16.09.22, 10:15 Uhr bis 11:45 Uhr,
in Schloß Mittelbau, M 003 PWC Hörsaal.
Kontakt: Prof. Dr. J. Streb, Tel.: 181–1932. E-Mail: streb@uni-mannheim.de, Sprechstunde: Di 14:00–15:30 Uhr. Um Terminvereinbarung per E–Mail wird gebeten.
Homepage: https://www.vwl.uni-mannheim.de/streb/
Prof. Dr. Jochen Streb
4 SWS (2 VL, 2 Übung)
Veranstaltungszeit und -ort: dienstags, wöchentlich ab 06.09.2022, 8:30 Uhr bis 10:00 Uhr,
in L9, 1–2, Hörsaal 004.
Anmeldung zur Übung im Studierendenportal: s.u.
Lehrender: Prof. Dr. Jochen Streb; außerdem Übungsleiterin Frau Katerina Piro
ECTS-Punkte: 8
Lehrmethode: Vorlesung
Unterrichtssprache: Deutsch
Ziele und Inhalte des Moduls:
Das Proseminar dient der umfassenden Einführung in die Wirtschafts- und
Sozialgeschichte und ist daher Voraussetzung für den Besuch eines Hauptseminars und die Ablegung jeglicher Prüfung in dem Fach.
Bitte beachten Sie: Volkswirte, Studierende auf Lehramt und B.A. Studierende mit Beifach Geschichte müssen anstatt des Proseminars die Vorlesung „Wirtschaftsgeschichte“ besuchen.
Das Proseminar besteht aus einem Vorlesungs- und einem Übungsteil. In der zweistündigen Vorlesung erhalten die Studierenden einen historischen Überblick über die drei Themenkomplexe „Globalisierung im 19. Jahrhundert“, „Große Inflation 1923“ und „Weltwirtschafts- und Bankenkrise“. In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung anhand von Quellen und weiterführenden Texten vertieft. Zudem ist es Ziel der Übung, den Studierenden wichtige Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln. Für die Teilnahme an der Übung ist eine Anmeldung im Studierendenportal erforderlich, nicht aber für die Vorlesung.
Einführende Literatur:
O'Rourke, Kevin/
Spoerer, Mark/
Holtfrerich, Carl-Ludwig: Die deutsche Inflation 1914–1923, Berlin 1980.
James, Harold: Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1924–1936, Stuttgart 1988.
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Die Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind: regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit in Vorlesung und Übung, das Bestehen einer Klausur im Vorlesungsteil der Veranstaltung.
Kontakt: Kontakt: Prof. Dr. J. Streb, Tel.: 181–1932. E-Mail: streb@uni-mannheim.de.
Homepage: https://www.vwl.uni-mannheim.de/streb/
Die Übung findet wöchentlich in zwei Übungsgruppen statt.
Termine und Veranstaltungsort:
1. Parallelgruppe: mittwochs, 10:15 Uhr bis 11:45 Uhr, wöchentlich ab 14.09.2022,
in B6, 27–29, Bauteil D, Seminarraum D007.
2. Parallelgruppe: mittwochs, 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr, wöchentlich ab 14.09.2022,
in B6, 27–29, Bauteil D, Seminarraum D007.
Für die Übung ist eine Anmeldung im Studierendenportal erforderlich.
Verantwortlicher: Prof. Dr. Jochen Streb
Lehrende: Katerina Piro
Kontakt: katerina.piro uni-mannheim.de
Sprechstunde auf Anfrage
Turnus des Angebots: nur im HWS
Semesterwochenstunden: 2 SWS
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevorausssetzungen: Die Übung ist Teil des Proseminars „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Nicht-Volkswirte“ und nur zusammen mit der Vorlesung zu besuchen.
Anmeldung: Für die Übung ist eine Anmeldung im Studierendenportal erforderlich.
Veranstaltungszeit und -ort:
Die Übung findet wöchentlich in zwei Übungsgruppen statt.
Ort und Zeit:
1. Parallelgruppe: mittwochs, 10:15 Uhr bis 11:45 Uhr, wöchentlich ab 14.09.2022,
in B6, 27–29, Bauteil D, Seminarraum D007.
2. Parallelgruppe: mittwochs, 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr, wöchentlich ab 14.09.2022,
in B6, 27–29, Bauteil D, D 007 Seminarraum 2.
Weitere Informationen finden Sie im Kommentar zu o.g. Vorlesung.
Kontakt: Prof. Dr. J. Streb, Tel.: 181–1932. E-Mail: streb@uni-mannheim.de.
Homepage: https://www.vwl.uni-mannheim.de/streb/
Dr. Alexander Donges
Titel des Moduls: Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre; ggf. Wahlveranstaltung in anderen Bachelorstudiengängen der Universität Mannheim.
Modulverantwortlicher: Dr. Alexander Donges
Turnus des Angebots: jedes Herbstsemester
Dauer: 1 Semester
ECTS-Punkte: 7
Lehrmethode: Vorlesung (3 SWS)
Arbeitsaufwand: Insgesamt 196 Stunden (davon Präsenzzeit Vorlesung: 73,5 Stunden; Zeit für Selbststudium, Klausurvorbereitung und Klausur: 122,5 Stunden).
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: keine Vorkenntnisse erforderlich.
Benotung: Klausur (120 Minuten)
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Ziele und Inhalte des Moduls: In dieser Vorlesung betrachten wir die Wirtschaftsgeschichte Deutschlands in der Zeit der Weimarer Republik (1919–33), die von tiefgreifenden Krisen geprägt war. Der erste Teil der Vorlesung konzentriert sich auf die Inflationsjahre (1919–24), die durch politische und wirtschaftliche Instabilität gekennzeichnet waren. Im Fokus stehen hier die wirtschaftlichen Folgen des Versailler Vertrags, die Ursachen, der Verlauf und die Auswirkungen der Hyperinflation sowie die Währungsreform des Jahres 1924. Darauf aufbauend betrachten wir den Zeitraum zwischen 1924 und 1929, die vermeintlich „goldenen Zwanziger“, in denen die deutsche Wirtschaft eine kurze Scheinblüte erlebte. Hierbei stehen die Entwicklung der Investitionen, des Kapitalmarkts, die Wiedereingliederung in die Weltwirtschaft sowie Kartelle und Unternehmenskonzentration im Vordergrund. Schließlich konzentrieren wir uns im letzten Drittel auf die Zeit der Weltwirtschaftskrise (1929–33). Im Fokus stehen Ursachen, Verlauf und Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise sowie die Bankenkrise von 1931. Am Ende der Vorlesung diskutieren wir die Ursachen der politischen Radikalisierung und die Frage, ob der Untergang der Weimarer Republik unter anderen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und alternativen wirtschaftspolitischen Maßnahmen hätte verhindert werden können.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben die fachlichen Kenntnisse und methodischen Fertigkeiten zur Analyse und Interpretation empirischer Zusammenhänge erworben. Dabei haben sie insbesondere gelernt, die Erkenntnisse aus empirischen Daten mit qualitativen Quellen sinnvoll zu verknüpfen und ökonomische Theorie anhand historischer Beispiele zu diskutieren.
Weitere Informationen: Eine detaillierte Gliederung mit Literaturangaben finden Sie vor Semesterbeginn auf der Website von Herrn Donges (https://www.vwl.uni-mannheim.de/donges/).
Einführende Literatur:
Veranstaltungsort und -zeit:
dienstags, wöchentlich ab 06.09.2022, 10:15 Uhr bis 11:45 Uhr sowie dienstags, 14-täglich ab 06.09.2022, 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr, in L9, 1–2, Hörsaal 004.
Kontakt: Dr. Alexander Donges; Telefon: 0621–181-3428; E-mail: donges@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum 403.
Dr. Alexander Donges
Module number and title: Topics in Economic History
Form and usability of the module: Elective course for M.Sc. Economics
Responsible teacher of the module: Dr. Alexander Donges
Cycle of offer: Each fall semester
ECTS credits: 9
Teaching method (hours per week): Lecture (2) + exercise (2)
Workload: 270 hours in total, containing 42 hours class time and 228 hours for independent studies, exercises and exam preparation.
Course language: English
Prerequisites: E601-E603 (or equivalent)
Grading: Written exam (100 min, 70%), presentation (20%), discussion participation (10%).
Goals and contents of the module: Economic history is important to understand long-run economic development, in particular to study the question why some countries are rich and others remain poor. In this course, we focus on selected topics of quantitative economic history that applied economists and economic historians explored in recent years. Topics include trade, the importance of institutions for economic development, religion, human capital, innovation, market integration, financial development, inequality, migration, and epidemics. The weekly lecture (2 hours) gives you an overview on recent empirical research on each topic. In the weekly exercise sessions (2 hours), we then discuss important research papers in more depth. It is required that every course participant presents a critical discussion of one research paper.
Expected competences acquired after completion of the module: Students will acquire thorough knowledge of empirical methods used in modern applied economics and quantitative economic history. They will be able to apply their knowledge of econometrics in analyzing research questions in economic history and discuss potential policy implications, for example with respect to development policies. The course also aims at enabling students to critically evaluate empirical research designs that may encounter in their future career.
Further information: A detailed syllabus (including literature) will be available on the website of Dr. Donges (https://www.vwl.uni-mannheim.de/en/donges/).
Expected number of students in class: 20
Date and time: Thursdays, weekly, from 08.09.2022, from 10:15 a.m. to 11:45 a.m. and
Thursdays, weekly, from 08.09.2022, from 12:00 to 1:30 p.m. in L9, 1–2, room 003.
Contact: Dr. Alexander Donges; phone: 0621–181-3428; e-mail: donges@uni-mannheim.de; office: L7, 3–5, room 403.
Prof. Dr. Jochen Streb
Titel des Moduls:Inflation aus wirtschaftshistorischer Perspektive
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre, BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft, MSc Wirtschaftspädagogik
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Jochen Streb
Turnus des Angebots: Jedes Semester ein angebotenes Seminar mit wechselnden Themen
Dauer des Moduls: 1 Semester
ECTS-Punkte: 6
Lehrmethode: Blockseminar (2 SWS)
Der Leistungsnachweis wird durch das Anfertigen einer schriftlichen Hausarbeit (80%), ein Referat zum gleichen Thema (10%) und die Übernahme eines Koreferats (10%) erbracht.
Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Besuch der Vorlesung „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte“ oder des Proseminars in Wirtschaftsgeschichte.
Unterrichtssprache: Deutsch
Zahl der Teilnehmer/
Ziele und Inhalte des Moduls: In diesem Seminar untersuchen wir Ursachen und Folgen von Inflationen in Münzgeld- und Papiergeldsystemen.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Zentrales Anliegen des Hauptseminars ist es, die Teilnehmer zur eigenständigen Bearbeitung einer mit dem Lehrenden abgestimmten wissenschaftlichen Problemstellung zu befähigen. Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage, die für eine abgegrenzte Problemstellung einschlägige Literatur systematisch zu identifizieren, deren Inhalte zu durchdringen, einzuordnen und kritisch zu hinterfragen, die zu behandelnde Fragestellung im jeweiligen Forschungszusammenhang zu positionieren und mit Hilfe historischer und ökonomischer Methoden zu bearbeiten. Darüber hinaus sind sie damit vertraut, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren und in einer fachlichen Diskussion zu vertreten.
Themenliste und Literaturangaben finden Sie HIER.
Veranstaltungsort und -zeit:
Einführungsveranstaltung: 05.09.2022, 17:15 Uhr bis 18:00 Uhr, via ZOOM.
Blockseminar: 17.11.2022 und 8.11.2022, 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr, in L9, 1–2, Raum 210.
Kontakt: Prof. Dr. J. Streb, Tel.: 181–1932. E-Mail: streb@uni-mannheim.de, Sprechstunde: Di 14:00–15:30 Uhr. Um Terminvereinbarung per E–Mail wird gebeten.
Weitere Informationen:Die Anmeldung zum Seminar erfolgt während des zentralen Anmeldezeitraums von 23.05.22 bis 29.05.22.
Weitere für die Anmeldung relevante Informationen werden über den Newsletter der Abteilung VWL mitgeteilt: www.vwl.uni-mannheim.de/service/fuer-studierende/mailingliste-vwlstudium/.
Prof. Dr. Jochen Streb
Forschungsseminar in Wirtschaftsgeschichte/ Research Seminar in Economic History
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Es können daran außer Studierenden im Bachelor- und Masterstudiengang VWL und Doktoranden der Abteilung VWL auch Absolventen geschichtswissenschaftlicher Studiengänge teilnehmen.
Verfügbarkeit im HWS 2022: Online-/Präsenzveranstaltung (detaillierte Informationen zu den Einzelveranstaltungen folgen)
Turnus des Angebots: jedes Semester
ECTS-Punkte: keine
Lehrmethode: Seminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 21 Stunden
Unterrichtssprache: Deutsch bzw. Englisch je nach Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Benotung und Vergabe von ECTS-Punkten: keine
Ziele und Inhalte des Moduls: Im Forschungsseminar präsentieren Wissenschaftler aus Mannheim und von auswärts ihre aktuellen Forschungsergebnisse.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Teilnehmer setzen sich mit dem aktuellen Forschungsstand in bestimmten wirtschaftshistorischen Themenfeldern auseinander und nutzen diese Erkenntnisse für ihre eigenen wissenschaftlichen Abschlussarbeiten.
Weitere Informationen: Für Studierende, die im aktuellen Semester eine Bachelor- oder Masterarbeit am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte anfertigen, wird der Besuch des Forschungsseminars empfohlen.
Kontakt: Prof. Dr. J. Streb, Tel.: 181–1932. E-Mail: streb@uni-mannheim.de, Sprechstunde: Di 14:00–15:30 Uhr. Um Terminvereinbarung per E–Mail wird gebeten.
Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte dem gesonderten Aushang „Research Seminar in Economic History“ unter dem Link: https://www.vwl.uni-mannheim.de/streb/forschung/aktuelle-vortraege/
Course title: Research seminar in economic history
Course description: in this seminar both researchers from other universities and doctoral students from Mannheim will present their current research projects.
Dr. Alexander Donges
Titel des Moduls: Das Wirtschaftssystem des Nationalsozialismus
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Turnus des Angebots: unregelmäßig
ECTS-Punkte: 6
Lehrmethode: Blockseminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand: 168 (Einführungsveranstaltung, Blocktermine, Zeit für die Anfertigung der Seminararbeit und der Präsentation sowie für das Selbststudium)
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Benotung: Seminararbeit (70%), Präsentation (20%) und Diskussionsbeteiligung (10%)
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Ziele und Inhalte des Moduls: In diesem Seminar diskutieren wir die jüngere Forschungsliteratur zum Wirtschaftssystem des Nationalsozialismus. Schwerpunktmäßig betrachten wir die Auswirkungen staatlicher Lenkungsmaßnahmen und Marktrestriktionen (z.B. staatliche Preissetzung oder die Kontingentierung von Rohstoffen) sowie die Frage, wie groß die Handlungsspielräume privater Unternehmen im „Dritten Reich“ waren (z.B. bei Investitionsentscheidungen).
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Zentrales Anliegen des Blockseminars ist es, die Teilnehmer zur eigenständigen Bearbeitung einer mit dem Lehrenden abgestimmten wissenschaftlichen Problemstellung zu befähigen. Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage, die für eine abgegrenzte Problemstellung einschlägige Literatur systematisch zu identifizieren, deren Inhalte zu durchdringen, einzuordnen und kritisch zu hinterfragen, die zu behandelnde Fragestellung im jeweiligen Forschungszusammenhang zu positionieren und mit Hilfe historischer und ökonomischer Methoden zu bearbeiten. Darüber hinaus sind sie damit vertraut, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren und in einer fachlichen Diskussion zu vertreten.
Weitere Informationen: Themenliste und Literaturangaben findenSie HIER. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt während des zentralen Anmeldezeitraums von 23.05.22 bis 29.05.22. Die zu bearbeitenden Seminarthemen werden nach der Zuteilung der Seminarplätze vergeben.
Die Einführungsveranstaltung findet am 07.09.22 von 13:45 bis 15:15 Uhr statt.
Eine Fragestunde wird am 20.10.22 von 13:45 Uhr bis 15:15 Uhr angeboten. Das Blockseminar findet am 11.11.22 und 18.11.22 jeweils von 08:30 Uhr bis 18:45 Uhr statt.
Die Veranstaltungen finden in Präsenz statt. Die Veranstaltungsorte werden noch bekannt gegeben.
Kontakt: Dr. Alexander Donges; Telefon: 0621–181-3428; E-Mail: donges@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum 403.
Prof. Dr. Jochen Streb
Wirtschaftsgeschichte des Nationalsozialismus
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre, BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft, MSc Wirtschaftspädagogik und in anderen Bachelorstudiengänge der Universität Mannheim
Turnus des Angebots: unregelmäßig
ECTS-Punkte: 7
Lehrmethode: Vorlesung (3 SWS), in Präsenz
Arbeitsaufwand: 196 Stunden (31,5 Stunden Präsenzzeit Vorlesung, 164,5 Stunden für Selbststudium, Klausurvorbereitung, Klausur)
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: Empfohlene Voraussetzung ist der Besuch der Vorlesung „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte“ oder des Proseminars in Wirtschaftsgeschichte
Benotung: Klausur (135 Minuten)
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Ziele und Inhalte des Moduls: Diese Veranstaltung gibt den Studierenden die Gelegenheit, sich vertiefende Kenntnisse zur Wirtschaftspolitik und zum Unternehmerverhalten im „Dritten Reich“ anzueignen. Besondere Schwerpunkte werden auf aktuelle Forschungskontroversen gelegt.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben die fachlichen Kenntnisse und methodischen Fertigkeiten erworben, um wirtschaftshistorische Entwicklungen zur Zeit des Nationalsozialismus kritisch zu analysieren.
Weitere Informationen: Einführende Literatur:
Dr. Alexander Donges
Institutioneller Wandel und langfristiges Wirtschaftswachstum
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Turnus des Angebots: jedes Frühjahrssemester
ECTS-Punkte: 7
Lehrmethode: Vorlesung (2 SWS) + Übung (2 SWS)
Arbeitsaufwand: Insgesamt 196 Stunden (davon Präsenzzeit Vorlesung + Übung: 42 Stunden; Zeit für Selbststudium, Klausurvorbereitung und Klausur: 154 Stunden).
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: keine Vorkenntnisse erforderlich, Grundkenntnisse in Statistik und ökonometrischen Methoden hilfreich.
Benotung: Klausur (90 Minuten)
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Ziele und Inhalte des Moduls: In dieser Veranstaltung betrachten wir den Zusammenhang zwischen institutionellem Wandel und langfristigem Wirtschaftswachstum aus wirtschaftshistorischer Perspektive. In Anlehnung an die jüngere empirische Forschungsliteratur untersuchen wir die Ursachen langfristiger globaler und regionaler Entwicklungsunterschiede. Die Rolle institutioneller Faktoren (z.B. die Sicherheit von Eigentumsrechten, politische Partizipationsmöglichkeiten sowie die Effizienz des Rechtssystems) soll von anderen Entwicklungsdeterminanten wie geographischen oder kulturellen Faktoren abgegrenzt werden. Den Schwerpunkt der Vorlesung bildet die Frage nach dem Zeitpunkt und den Ursachen der „großen Divergenz“ („Great Divergence“), d.h. der Beschleunigung des Wirtschaftswachstums in den Staaten Westeuropas, die sich in ihrer Entwicklung von anderen Erdteilen, insbesondere China und Indien, spätestens ab dem 19. Jahrhundert abkoppelten. Die Veranstaltung setzt sich aus einer 2-stündigen Vorlesung und einer 2-stündigen Übung zusammen. In der Übung erhalten die Studierenden eine Einführung in die Methoden der quantitativen Wirtschaftsgeschichte (Kliometrie). Grundkenntnisse der Ökonometrie sind hilfreich, aber nicht notwendig. Die Übungen finden zu Beginn des Semesters im Rahmen mehrerer Blockveranstaltungen statt. Aufbauend auf den in den Übungen vermittelten Methoden, diskutieren wir dann in den Vorlesungen die empirische Forschungsliteratur.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben die fachlichen Kenntnisse und methodischen Fertigkeiten zur Analyse und Interpretation empirischer Zusammenhänge erworben. Dabei haben sie insbesondere gelernt, die Erkenntnisse aus empirischen Daten mit qualitativen Quellen sinnvoll zu verknüpfen und Theorie zu diskutieren.
Weitere Informationen: Als einführende Literatur wird empfohlen: Daron Acemoglu und James A. Robinson (2012): Why Nations Fail. The Origins of Power, Prosperity, and Poverty, London. [deutsche Übersetzung des englischen Originals: Daron Acemoglu und James A. Robinson (2013): Warum Nationen scheitern. Die Ursprünge von Macht, Wohlstand und Armut, Frankfurt am Main.]
Prof. Dr. Jochen Streb
Die Große Divergenz: Warum manche Länder reich wurden und andere Länder arm blieben
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Die Veranstaltung ist für folgende Studiengänge geplant: Bachelor VWL, Bachelor Kultur und Wirtschaft, Bachelor Geschichte, Master Wirtschaftspädagogik.
Turnus des Angebots: jedes Semester
Dauer des Moduls: 1 Semester
ECTS-Punkte: 6
Lehrmethode: Blockseminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand: 168 Stunden (Einführungsveranstaltung, Blocktermine, Zeit für die Anfertigung der Seminararbeit und der Präsentation sowie für das Selbststudium)
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Besuch der Vorlesung “Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte” oder des Proseminars in Wirtschaftsgeschichte.
Benotung: Der Leistungsnachweis wird durch das Anfertigen einer schriftlichen Hausarbeit (80%), ein Referat zum gleichen Thema (10%) und die Übernahme eines Koreferats (10%) erbracht.
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Ziele und Inhalte des Moduls: In dem Seminar diskutieren wir die Ursachen für wirtschaftliche Entwicklung aus historischer Perspektive.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Zentrales Anliegen des Seminars ist es, die Teilnehmer zur eigenständigen wissenschaftlichen Bearbeitung einer wirtschaftshistorischen Problemstellung zu befähigen. Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage, einschlägige Literatur systematisch zu identifizieren, deren Inhalte zu durchdringen, einzuordnen und kritisch zu hinterfragen, die eigene Fragestellung im jeweiligen Forschungszusammenhang zu positionieren und mit Hilfe historischer und ökonomischer Methoden zu bearbeiten. Darüber hinaus sind sie damit vertraut, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren und in einer fachlichen Diskussion zu vertreten.
Dr. Alexander Donges
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre, BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft, MSc Wirtschaftspädagogik.
Modulverantwortliche/
Turnus des Angebots: unregelmäßig
ECTS-Punkte: 6
Lehrmethode: Blockseminar (2 SWS), in Präsenz
Arbeitsaufwand: 168 (Einführungsveranstaltung, Blocktermine, Zeit für die Anfertigung der Seminararbeit und der Präsentation sowie für das Selbststudium)
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Benotung: Seminararbeit (70%), Präsentation (20%) und Diskussionsbeteiligung (10%)
Ziele und Inhalte des Moduls: Tiefgreifende Krisen prägten die Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik. Nach dem Ersten Weltkrieg misslang die Umstellung auf die Friedenswirtschaft. Soziale Unruhen und hohe Reparationsforderungen trugen dazu bei, dass sich der Staat mithilfe der Notenpresse finanzierte. Die immer schneller steigenden Inflationsraten führten in der Hyperinflation des Jahres 1923 zum Zusammenbruch der Wirtschaft. Mit der Währungsreform von 1924 konnte diese zwar stabilisiert werden, jedoch setzte aufgrund struktureller Probleme kein nachhaltiger Wirtschaftsaufschwung ein. Die Weltwirtschaftskrise markierte schließlich das Ende der Weimarer Republik. Im Blockseminar diskutieren wir unter anderem die wirtschaftshistorische Forschung zu folgenden Themenbereichen: Reparationen, Hyperinflation, Konjunkturentwicklung, Kapitalmärkte, Auslandsverschuldung, Weltwirtschaftskrise, Bankenkrise von 1931 und die wirtschaftlichen Ursachen für den Aufstieg der Nationalsozialisten.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Zentrales Anliegen des Blockseminars ist es, die Teilnehmer zur eigenständigen Bearbeitung einer mit dem Lehrenden abgestimmten wissenschaftlichen Problemstellung zu befähigen. Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage, die für eine abgegrenzte Problemstellung einschlägige Literatur systematisch zu identifizieren, deren Inhalte zu durchdringen, einzuordnen und kritisch zu hinterfragen, die zu behandelnde Fragestellung im jeweiligen Forschungszusammenhang zu positionieren und mit Hilfe historischer und ökonomischer Methoden zu bearbeiten. Darüber hinaus sind sie damit vertraut, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren und in einer fachlichen Diskussion zu vertreten.
Weitere Informationen: Themenliste und Literaturangaben finden Sie auf meiner Homepage (http://donges.vwl.uni-mannheim.de/). Die Anmeldung zum Seminar erfolgt während des zentralen Anmeldezeitraums im Herbstsemester 2021.
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Dozent: Lukas Diebold
2 SWS
ECTS-Punkte 4,0
Diese Veranstaltung vermittelt die für Historiker relevanten Grundlagen der Statistik in kompakter Form. Sie besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil vermittelt die Theorie: Behandelt werden die grundlegenden Maße der deskriptiven Statistik, die lineare Regressionsanalyse sowie einfache statistische Hypothesentests. Anschließend werden in einem kleineren praktischen Teil einige konkrete Beispiele historischer Forschungsliteratur besprochen, welche die im theoretischen Teil erlernten quantitativen Methoden verwendet.
Die Übung “Statistik für Historiker” richtet sich an Bachelor-Studenten der Universität Mannheim im Fach Geschichte (B.A. Geschichte und BaKuWi Geschichte) und gehört zu den Basismodulen “Methodische Grundlagen”. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine 60-minütige Klausur am Ende der Vorlesungszeit (4 ECTS-Punkte).
Literatur
Fahrmeier, Künstler, Pigeot, Tutz: Statistik. Der Weg zur Datenanalyse, 7. Auflage, Berlin 2010.
Feinstein, Charles H./Thomas, Mark: Making History Count: A Primer in Quantitative Methods for Historians, Cambridge 2002.
Prof. Dr. Jochen Streb
Forschungsseminar in Wirtschaftsgeschichte/
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Es können daran außer Studierenden im Bachelor- und Masterstudiengang VWL und Doktoranden der Abteilung VWL auch Absolventen geschichtswissenschaftlicher Studiengänge teilnehmen.
Turnus des Angebots: jedes Semester
ECTS-Punkte: keine
Lehrmethode: Seminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 21 Stunden
Unterrichtssprache: Deutsch bzw. Englisch je nach Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Benotung und Vergabe von ECTS-Punkten: keine
Ziele und Inhalte des Moduls: Im Forschungsseminar präsentieren Wissenschaftler aus Mannheim und von auswärts ihre aktuellen Forschungsergebnisse.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Teilnehmer setzen sich mit dem aktuellen Forschungsstand in bestimmten wirtschaftshistorischen Themenfeldern auseinander und nutzen diese Erkenntnisse für ihre eigenen wissenschaftlichen Abschlussarbeiten.
Weitere Informationen: Für Studierende, die im aktuellen Semester eine Bachelor- oder Masterarbeit am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte anfertigen, wird der Besuch des Forschungsseminars empfohlen.
Kontakt:
Prof. Dr. Jochen Streb
E-Mail: jochen.streb uni-mannheim.de
Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte dem gesonderten Aushang “Research Seminar in Economic History” unter dem Link: https://www.vwl.uni-mannheim.de/streb/forschung/aktuelle-vortraege/
PD Dr. Tobias A. Jopp
Titel des Moduls: Wirtschaftsgeschichte
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Pflicht- (ab Studienbeginn 2016), Wahlpflicht- und Wahlveranstaltung im Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre; Pflicht- und ggf. Wahlveranstaltung in zahlreichen anderen Bachelorstudiengängen der Universität Mannheim.
Turnus des Angebots: jedes Herbstsemester
Dauer: 1 Semester
ECTS-Punkte: 6 ECTS
Lehrmethode: Vorlesung (2 SWS) plus Übung (1 SWS)
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit Vorlesung: 21 Stunden, Präsenzzeit Übung: 10,5 Stunden, Zeit für Selbststudium, Klausurvorbereitung und Klausur: 136,5 Stunden
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Benotung: Klausur (90 Minuten)
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Ziele und Inhalte des Moduls: Wie entstand Wirtschaftswachstum in vorindustriellen Zeiten, wie erklärt sich die Entwicklung kapitalistischer Gesellschaften und woher kommen Wirtschaftskrisen? Anliegen der Vorlesung ist es, ein Gefühl für die langfristige Entwicklung der Wirtschaft und die Analysemöglichkeiten dabei auftretender Brüche und Krisen zu geben. Zudem wird ein Überblick über die Disziplingeschichte und eine Einführung in die Dogmengeschichte geboten. Insofern ist sie eine hervorragende Ergänzung des volkswirtschaftlichen Studienteils. Die Studierenden sollen anhand von drei einschneidenden Ereignissen der neueren deutschen Wirtschaftsgeschichte mit Methoden und Inhalten des Fachs vertraut gemacht werden. Betrachtet werden der Globalisierungsprozess des 19. Jahrhunderts, die große Inflation von 1923 und die Weltwirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre einschließlich der Bankenkrise.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben die fachlichen Kenntnisse und methodischen Fertigkeiten zur Analyse und Interpretation empirischer Zusammenhänge erworben. Dabei haben sie insbesondere gelernt, die Erkenntnisse aus empirischen Daten mit qualitativen Quellen sinnvoll zu verknüpfen und Theorie zu diskutieren. In der Übung haben die Studierenden Fertigkeiten zum Anfertigen einer akademischen Hausarbeit erworben, dazu gehören insbesondere die Literaturrecherche sowie die kritische Auswertung von Quellen und deskriptiven Daten.
Weitere Informationen: Die Veranstaltung ist für folgende Studiengänge geplant: Bachelor VWL Grundlagenbereich, BA-Studierende mit Beifach VWL und Lehramt Politikwissenschaft.
Einführende Literatur:
Veranstaltungsort und -zeit:
freitags, wöchentlich, 13.45 Uhr bis 15.15 Uhr
Die Übung „Wirtschaftsgeschichte“ gehört zur gleichnamigen Vorlesung und ist nur zusammen mit ihr zu besuchen. Sie findet in vier Gruppen jeweils 14-täglich statt.
Dozent: Lukas Diebold
Die Übung „Wirtschaftsgeschichte“ gehört zur gleichnamigen Vorlesung und ist nur zusammen mit ihr zu besuchen. Sie findet ab 23.09.2021 in zwei Gruppen jeweils 14-täglich via Zoom statt. Weitere Informationen sind unter der Vorlesung zu finden.
Eine Anmeldung im Portal2 ist erforderlich.
Course title: Wirtschaftsgeschichte
Instructor: Lukas Diebold
Contact: Email l.diebold uni-mannheim.de
Method (hours per week); practical exercise (1, i.e. 2 hours every second week)
Course level: Bachelor
Course language: German
Examination: see lecture
ECTS-Credits: see lecture
Course description:
The practical exercise is part of the lecture „Wirtschaftsgeschichte“.
Contact Person: PD. Dr. Tobias A. Jopp, E-Mail: jopp@uni-mannheim.de, Sprechstunde: Mi 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Um Terminvereinbarung wird gebeten.
Homepage: https://www.vwl.uni-mannheim.de/streb/
PD Dr. Tobias A. Jopp
4 SWS (2 VL, 2 Übung)
Veranstaltungszeit und -ort: ab 08.09.2021, mittwochs, 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr, wöchentlich, via Zoom
Anmeldung zur Übung im Studierendenportal: s.u.
Lehrender: PD Dr. Tobias A. Jopp; außerdem Übungsleiterin Frau Katerina Piro
ECTS-Punkte: 8
Lehrmethode: Vorlesung
Unterrichtssprache: Deutsch
Ziele und Inhalte des Moduls:
Das Proseminar dient der umfassenden Einführung in die Wirtschafts- und
Sozialgeschichte und ist daher Voraussetzung für den Besuch eines Hauptseminars und die Ablegung jeglicher Prüfung in dem Fach.
Bitte beachten Sie: Volkswirte, Studierende auf Lehramt und B.A. Studierende mit Beifach Geschichte müssen anstatt des Proseminars die Vorlesung „Wirtschaftsgeschichte“ besuchen.
Das Proseminar besteht aus einem Vorlesungs- und einem Übungsteil. In der zweistündigen Vorlesung erhalten die Studierenden einen historischen Überblick über die drei Themenkomplexe „Globalisierung im 19. Jahrhundert“, „Große Inflation 1923“ und „Weltwirtschafts- und Bankenkrise“. In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung anhand von Quellen und weiterführenden Texten vertieft. Zudem ist es Ziel der Übung, den Studierenden wichtige Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln. Für die Teilnahme an der Übung ist eine Anmeldung im Studierendenportal erforderlich, nicht aber für die Vorlesung.
Einführende Literatur:
O'Rourke, Kevin/
Spoerer, Mark/
Holtfrerich, Carl-Ludwig: Die deutsche Inflation 1914-1923, Berlin 1980.
James, Harold: Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1924-1936, Stuttgart 1988.
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Die Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind: regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit in Vorlesung und Übung, das Bestehen einer Klausur im Vorlesungsteil der Veranstaltung sowie die Abgabe kleinerer (schriftlicher) Hausaufgaben.
Kontakt: PD. Dr. Tobias A. Jopp, E-Mail: jopp@uni-mannheim.de, Sprechstunde: Mi 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Um Terminvereinbarung wird gebeten.
Homepage: https://www.vwl.uni-mannheim.de/streb/
Die Übung findet wöchentlich in zwei Übungsgruppen statt.
Termine und Veranstaltungsort:
Gruppe 1: donnerstags, wöchentlich, 10.15 Uhr bis 11.45 Uhr, via Zoom
Gruppe 2: donnerstags, wöchentlich, 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr, via Zoom
Für die Übung ist eine Anmeldung im Studierendenportal erforderlich.
Verantwortlicher: PD Dr. Tobias A. Jopp
Lehrender: Katerina Piro
Kontakt: katerina.piro uni-mannheim.de
Sprechstunde auf Anfrage
Turnus des Angebots: nur im HWS
Semesterwochenstunden: 2 SWS
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevorausssetzungen: Die Übung ist Teil des Proseminars „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Nicht-Volkswirte“ und nur zusammen mit der Vorlesung zu besuchen.
Anmeldung: Für die Übung ist eine Anmeldung im Studierendenportal erforderlich.
Veranstaltungszeit und -ort:
Die Übung findet wöchentlich ab 09.09.2021 in zwei Übungsgruppen statt:
Gruppe 1: donnerstags, wöchentlich, 10.15 Uhr bis 11.45 Uhr, via Zoom
Gruppe 2: donnerstags, wöchentlich, 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr, via Zoom.
Weitere Informationen finden Sie im Kommentar zu o.g. Vorlesung.
Kontakt: PD. Dr. Tobias A. Jopp, E-Mail: jopp@uni-mannheim.de, Sprechstunde: Mi 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Um Terminvereinbarung wird gebeten.
Homepage: https://www.vwl.uni-mannheim.de/streb/
Dr. Alexander Donges
Titel des Moduls: Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre (ebenso für: Bachelor Geschichte, Bakuwis mit Geschichte sowie Master Wirtschaftspädagogik)
Modulverantwortliche/r: Dr. Alexander Donges
Turnus des Angebots: jedes Herbstsemester
Dauer: 1 Semester
ECTS-Punkte: 7
Lehrmethode: Vorlesung (3 SWS)
Arbeitsaufwand: Insgesamt 196 Stunden (davon Präsenzzeit Vorlesung: 31,5 Stunden; Zeit für Selbststudium, Klausurvorbereitung und Klausur: 164,5 Stunden).
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: keine Vorkenntnisse erforderlich.
Benotung: Klausur (120 Minuten)
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Ziele und Inhalte des Moduls: In dieser Vorlesung betrachten wir die Wirtschaftsgeschichte Deutschlands in der Zeit der Weimarer Republik (1919-33), die von tiefgreifenden Krisen geprägt war. Der erste Teil der Vorlesung konzentriert sich auf die Inflationsjahre (1919-24), die durch politische und wirtschaftliche Instabilität gekennzeichnet waren. Im Fokus stehen hier die wirtschaftlichen Folgen des Versailler Vertrags, die Ursachen, der Verlauf und die Auswirkungen der Hyperinflation sowie die Währungsreform des Jahres 1924. Darauf aufbauend betrachten wir den Zeitraum zwischen 1924 und 1929, die vermeintlich „goldenen Zwanziger“, in denen die deutsche Wirtschaft eine kurze Scheinblüte erlebte. Hierbei stehen die Entwicklung der Investitionen, des Kapitalmarkts, die Wiedereingliederung in die Weltwirtschaft sowie Kartelle und Unternehmenskonzentration im Vordergrund. Schließlich konzentrieren wir uns im letzten Drittel auf die Zeit der Weltwirtschaftskrise (1929-33). Im Fokus stehen Ursachen, Verlauf und Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise sowie die Bankenkrise von 1931. Am Ende der Vorlesung diskutieren wir die Ursachen der politischen Radikalisierung und die Frage, ob der Untergang der Weimarer Republik unter anderen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und alternativen wirtschaftspolitischen Maßnahmen hätte verhindert werden können.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben die fachlichen Kenntnisse und methodischen Fertigkeiten zur Analyse und Interpretation empirischer Zusammenhänge erworben. Dabei haben sie insbesondere gelernt, die Erkenntnisse aus empirischen Daten mit qualitativen Quellen sinnvoll zu verknüpfen und ökonomische Theorie anhand historischer Beispiele zu diskutieren.
Weitere Informationen: Eine detaillierte Gliederung mit Literaturangaben finden Sie vor Semesterbeginn auf meiner Website (https://www.vwl.uni-mannheim.de/donges/). Einführende Literatur:
Veranstaltungsort und -zeit: ab 07.09.2021, via Zoom
dienstags, wöchentlich, 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr und
donnerstags, 14-täglich, 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr.
Kontakt: Dr. Alexander Donges; Telefon: 0621-181-3428; E-mail: donges@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum 403.
Dr. Alexander Donges
Module number and title: Topics in Economic History
Form and usability of the module: Elective course for M.Sc. Economics
Responsible teacher of the module: Dr. Alexander Donges
Cycle of offer: Each fall semester
ECTS credits: 9
Teaching method (hours per week): Lecture (2) + Exercise (2)
Workload: 270 hours in total, containing 42 hours class time and 228 hours for independent studies, exercises and exam preparation.
Course language: English
Prerequisites: E601-E603 (or equivalent)
Grading: Written exam (100 min, 70%), presentation (20%), discussion participation (10%).
Goals and contents of the module: Economic history is important to understand long-run economic development, in particular to study the question why some countries are rich and others remain poor. In this course, we focus on selected topics of quantitative economic history that applied economists and economic historians explored in recent years. Topics include trade, the importance of institutions for economic development, religion, human capital, innovation, market integration, financial development, inequality, migration, and epidemics. The weekly lecture (2 hours) gives you an overview on recent empirical research on each topic. In the weekly exercise sessions (2 hours), we then discuss important research papers in more depth. It is required that every course participant presents a critical discussion of one research paper. The presentation accounts for 20% of the final grade, and the participation in the course discussions accounts for 10% of the final grade.
Expected competences acquired after completion of the module: Students will acquire thorough knowledge of empirical methods used in modern applied economics and quantitative economic history. They will be able to apply their knowledge of econometrics in analyzing research questions in economic history and discuss potential policy implications, for example with respect to development policies. The course also aims at enabling students to critically evaluate empirical research designs that may encounter in their future career.
Further information: A detailed syllabus (including literature) is available on my website (https://www.vwl.uni-mannheim.de/en/donges/).
Expected number of students in class: 20–30
Contact: Dr. Alexander Donges; phone: 0621-181-3428; e-mail: donges@uni-mannheim.de; office: L7, 3–5, room 403.
Dr. Alexander Donges
Titel des Moduls: Industrielle Revolutionen im Vergleich
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre, BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft, MSc Wirtschaftspädagogik.
Modulverantwortliche/r: Dr. Alexander Donges
Turnus des Angebots: unregelmäßig
Dauer: 1 Semester
ECTS-Punkte: 6
Lehrmethode: Blockseminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand: 168 (Einführungsveranstaltung, Blocktermine, Zeit für die Anfertigung der Seminararbeit und der Präsentation sowie für das Selbststudium)
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Benotung: Seminararbeit (70%), Präsentation, (20%), Diskussionsbeteiligung (10%)
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Ziele und Inhalte des Moduls: In diesem Seminar untersuchen wir die Ursachen und Ausprägungen „industrieller Revolutionen“. Schwerpunktmäßig betrachten wir vergleichend die Industrialisierungsprozesse in Großbritannien und in den Staaten Kontinentaleuropas sowie ergänzend Fälle nachholender industrieller Entwicklung (z.B. Japan oder Südkorea). Hierbei diskutieren wir unter anderem die folgenden Fragen: Warum setzte die Industrialisierung zuerst in England ein, während andere Länder sich erst später industrialisierten? Welche Rolle spielte der Staat, der die institutionellen Rahmenbedingungen setzte? Inwieweit war der Zugang zu natürlichen Rohstoffvorkommen wie Steinkohle von Bedeutung? Welche Rolle spielten Humankapital und technische Innovationen?
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Zentrales Anliegen des Blockseminars ist es, die Teilnehmer zur eigenständigen Bearbeitung einer mit dem Lehrenden abgestimmten wissenschaftlichen Problemstellung zu befähigen. Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage, die für eine abgegrenzte Problemstellung einschlägige Literatur systematisch zu identifizieren, deren Inhalte zu durchdringen, einzuordnen und kritisch zu hinterfragen, die zu behandelnde Fragestellung im jeweiligen Forschungszusammenhang zu positionieren und mit Hilfe historischer und ökonomischer Methoden zu bearbeiten. Darüber hinaus sind sie damit vertraut, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren und in einer fachlichen Diskussion zu vertreten.
Weitere Informationen: Themenliste und Literaturangaben finden Sie hier.
Einführungsveranstaltung: Mittwoch, 8. September 2021, 15:30–17:00 Uhr via ZOOM
Blocktermin 1: Donnerstag, 11. November 2021, 10:15 Uhr bis 17:15 Uhr via ZOOM
Blocktermin 2: Freitag, 12. November 2021, 08:30 Uhr bis 17:00 Uhr via ZOOM
Informationen zur Anmeldung: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt während des zentralen Anmeldezeitraums (07.06.2021 – 13.06.2021). Weitere für die Anmeldung relevante Informationen werden über den Newsletter der Abteilung VWL mitgeteilt: https://www.vwl.uni-mannheim.de/service/fuer-studierende/mailingliste-vwlstudium/.
Kontakt: Dr. Alexander Donges; Telefon: 181-3428; E-Mail: donges@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum 403.
PD Dr. Tobias A. Jopp
Titel des Moduls:Demographie und Sozialstaat – Historische Perspektiven
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre, BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft, MSc Wirtschaftspädagogik
Modulverantwortliche/r: PD Dr. Tobias A. Jopp
Turnus des Angebots: Jedes Semester ein angebotenes Seminar mit wechselnden Themen
Dauer des Moduls: 1 Semester
ECTS-Punkte: 6
Lehrmethode: Blockseminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit Seminar: 21 Stunden, Zeit für die Anfertigung der Seminararbeit, für die Vorbereitung der Referate sowie für das Selbststudium: 147 Stunden
Benotung: Seminararbeit (70%), Präsentation und Diskussionsbeteiligung (20%) und Koreferat (10%)
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte“ oder ähnlicher Kurs empfohlen.
Zahl der Teilnehmer/
Ziele und Inhalte des Moduls: Moderne Industriegesellschaften zeichnen sich u.a. durch den Wohlfahrts- bzw. Sozialstaat als zentrales Element aus. Das Herzstück des modernen deutschen Wohlfahrtsstaates bspw. bildet die universale Sozialversicherung, ruhend auf den fünf Säulen der Sozialen Sicherung, nämlich der Gesetzlichen Kranken-, Unfall-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. Gemeinhin wird der historische Ursprung der Sozialversicherung in der Bismarckschen Sozialgesetzgebung gesehen, welche das Einkommensrisiko auf Grund von Krankheit (1883), auf Grund von Unfällen im Rahmen der Berufstätigkeit (1884) sowie auf Grund von (altersbedingter) dauerhafter Erwerbsunfähigkeit (1889) adressierte. Der gebotene Zwangsversicherungsschutz beschränkte sich zunächst auf Teile der abhängig beschäftigten Arbeiter. Allerdings wurde der Kreis der Anspruchsberechtigten bzw. der Beitragenden schrittweise erhöht. Die soziale Absicherung des Hinterbliebenenrisikos (1911) sowie des Risikos, arbeitslos zu werden (1927), wurden mit einiger zeitlicher Verzögerung eingeführt, die Pflegeversicherung gar erst 1995. So viele Vorteile bzw. Annehmlichkeiten der deutsche Wohlfahrtsstaat zu jeder Zeit geboten haben mag, so vielen Problemen bzw. Herausforderungen sah er sich stets gegenüber. Ziel dieses Seminars ist es, die Entwicklung des deutschen Wohlfahrtsstaates, dessen Kern die Sozialversicherung bildet, von seinen Ursprüngen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein und international vergleichend zu ergründen. Einerseits sollen die historischen, sozialen und wirtschaftlichen Grundlagen zum Verständnis der Bismarckschen Sozialgesetzgebung und des politischen Diskurses darum diskutiert werden. Andererseits soll die Anpassung der Gestaltungsprinzipien in einem reifenden, wirtschaftlichen wie politischen Krisen ausgesetzten Sozialsystems herausgearbeitet werden.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Zentrales Anliegen des Hauptseminars ist es, die Teilnehmer zur eigenständigen Bearbeitung einer mit dem Lehrenden abgestimmten wissenschaftlichen Problemstellung zu befähigen. Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage, die für eine abgegrenzte Problemstellung einschlägige Literatur systematisch zu identifizieren, deren Inhalte zu durchdringen, einzuordnen und kritisch zu hinterfragen, die zu behandelnde Fragestellung im jeweiligen Forschungszusammenhang zu positionieren und mit Hilfe historischer und ökonomischer Methoden zu bearbeiten. Darüber hinaus sind sie damit vertraut, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren und in einer fachlichen Diskussion zu vertreten.
Themenliste und Literaturangaben finden Sie hier.
Einführungsveranstaltung: 23.08.2021, 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr, via Zoom
Blockseminar: 22.11.21/23.11.21, Uhrzeit tba, via Zoom
Kontakt: PD. Dr. Tobias A. Jopp, E-Mail: jopp@uni-mannheim.de, Sprechstunde: Mi 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Um Terminvereinbarung wird gebeten.
Weitere Informationen:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt während des zentralen Anmeldezeitraums (07.06.2021 – 13.06.2021). Weitere für die Anmeldung relevante Informationen werden über den Newsletter der Abteilung VWL mitgeteilt: www.vwl.uni-mannheim.de/service/fuer-studierende/mailingliste-vwlstudium/.
PD Dr. Tobias A. Jopp
Forschungsseminar in Wirtschaftsgeschichte/ Research Seminar in Economic History
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Es können daran außer Studierenden im Bachelor- und Masterstudiengang VWL und Doktoranden der Abteilung VWL auch Absolventen geschichtswissenschaftlicher Studiengänge teilnehmen.
Verfügbarkeit im HWS 2021: Online-/Präsenzveranstaltung (detaillierte Informationen zu den Einzelveranstaltungen folgen)
Turnus des Angebots: jedes Semester
ECTS-Punkte: keine
Lehrmethode: Seminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 21 Stunden
Unterrichtssprache: Deutsch bzw. Englisch je nach Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Benotung und Vergabe von ECTS-Punkten: keine
Ziele und Inhalte des Moduls: Im Forschungsseminar präsentieren Wissenschaftler aus Mannheim und von auswärts ihre aktuellen Forschungsergebnisse.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Teilnehmer setzen sich mit dem aktuellen Forschungsstand in bestimmten wirtschaftshistorischen Themenfeldern auseinander und nutzen diese Erkenntnisse für ihre eigenen wissenschaftlichen Abschlussarbeiten.
Weitere Informationen: Für Studierende, die im aktuellen Semester eine Bachelor- oder Masterarbeit am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte anfertigen, wird der Besuch des Forschungsseminars empfohlen.
Kontakt: PD Dr. Tobias A. Jopp, E-Mail: jopp@uni-mannheim.de; Sprechstunde: Mi 15:00–16:00 Uhr. Um Terminvereinbarung per E–Mail wird gebeten.
Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte dem gesonderten Aushang „Research Seminar in Economic History“ unter dem Link: https://www.vwl.uni-mannheim.de/streb/forschung/aktuelle-vortraege/
Course title: Research seminar in economic history
Course description: in this seminar both researchers from other universities and doctoral students from Mannheim will present their current research projects.
PD Dr. Tobias A. Jopp
Wirtschaftsgeschichte der USA
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre, ggf. Wahlveranstaltungen in zahlreichen anderen Bachelorstudiengängen der Universität Mannheim.
Modulverantwortlicher: PD Dr. Tobias A. Jopp
Turnus des Angebots: unregelmäßig
ECTS-Punkte: 7
Dauer: 1 Semester
Lehrmethode: Vorlesung (3 SWS)
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit Vorlesung: 31,5 Stunden, Zeit für Selbststudium, Klausurvorbereitung und Klausur: 164,5 Stunden.
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: Besuch der Veranstaltung „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte“ oder einer anderen Einführungsveranstaltung in die Wirtschaftsgeschichte wird empfohlen, ist jedoch keine notwendige Voraussetzung für die Teilnahme.
Benotung: Klausur (135 Minuten)
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Ziele und Inhalte des Moduls: Die historische Entwicklung der amerikanischen Volkswirtschaft unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht vom europäischen Wachstumsprozess. Als wesentliche Ursache für diese Unterschiede gilt die relative Knappheit des Produktionsfaktors Arbeit in den USA. Diese Hypothese werden wir insbesondere am Beispiel der Sklaverei und anhand des Verlaufs der amerikanischen Industrialisierung diskutieren. Weitere Schwerpunkte bilden die Transportrevolution, die Erschließung des amerikanischen Westens, die Evolution der Finanzmärkte und die Ursachen und Folgen der Weltwirtschaftskrise.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben die fachlichen Kenntnisse und methodischen Fertigkeiten erworben, um wirtschaftshistorische bzw. empirische Entwicklungen mit Hilfe moderner wirtschaftswissenschaftlicher Methoden zu analysieren.
Weitere Informationen: Literatur: Jeremy Attack / Peter Passell (1994): A New Economic View of American History, 2. Aufl., New York/
**für Studierende des 2. Fachsemesters geeignet.
****für Studierende des 4. Fachsemesters geeignet.
Dr. Alexander Donges
Module title: Institutions and Economic Development in Historical Perspective
Form and usability of the module: elective course for B.Sc. Economics.
Responsible teacher of the module: Dr. Alexander Donges
Cycle of offer: irregular
ECTS credits: 6
Teaching method (hours per week): blockseminar (2)
The class takes place digitally and synchronized only, e.g. via Zoom sessions.
Workload: 168 (working hours for organizational meeting, block seminar, preparation of the seminar paper and presentation)
Course language: English (the seminar paper can be also written in German)
Prerequisites: for some seminar topics, basic knowledge in econometrics (at the level of „Grundlagen der Ökonometrie“) is useful.
Grading: Seminar paper (70%), presentation (20%), and classroom discussion (10%)
Expected number of students in class: The maximum number of participants is 14.
Goals and contents of the module: In this seminar, we discuss the long-run effect of institutional change on economic development. We focus on different countries and periods of time, e.g. the effect of economic liberalization in nineteenth-century Europe, or institutional differences between Europe and former colonies, which include a variety of factors, e.g. property rights, political participation, and the effectiveness of the legal system. The critical discussion of recent empirical research is part of the seminar. Therefore, basic knowledge in econometrics (at the level of „Grundlagen der Ökonometrie“) is useful.
Expected competences acquired after completion of the module: The participants have learned to work independently on a given research question. In particular, they have learned how to search, identify, and critically discuss the relevant literature in a specific field, how to write a research paper, and how to present and defend a paper in front of a scientific audience.
Dr. Tobias A. Jopp
Forschungsseminar in Wirtschaftsgeschichte/ Research Seminar in Economic History
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Es können daran außer Studierenden im Bachelor- und Masterstudiengang VWL und Doktoranden der Abteilung VWL auch Absolventen geschichtswissenschaftlicher Studiengänge teilnehmen.
Turnus des Angebots: jedes Semester
ECTS-Punkte: keine
Lehrmethode: Seminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 21 Stunden
Unterrichtssprache: Deutsch bzw. Englisch je nach Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Benotung und Vergabe von ECTS-Punkten: keine
Ziele und Inhalte des Moduls: Im Forschungsseminar präsentieren Wissenschaftler aus Mannheim und von auswärts ihre aktuellen Forschungsergebnisse.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Teilnehmer setzen sich mit dem aktuellen Forschungsstand in bestimmten wirtschaftshistorischen Themenfeldern auseinander und nutzen diese Erkenntnisse für ihre eigenen wissenschaftlichen Abschlussarbeiten.
Weitere Informationen: Für Studierende, die im aktuellen Semester eine Bachelor- oder Masterarbeit am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte anfertigen, wird der Besuch des Forschungsseminars empfohlen.
Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte dem gesonderten Aushang „Research Seminar in Economic History“ unter dem Link: https://www.vwl.uni-mannheim.de/streb/forschung/aktuelle-vortraege/
Course title: Research seminar in economic history
Course description: in this seminar both researchers from other universities and doctoral students from Mannheim will present their current research projects.
PD Dr. Tobias A. Jopp
Blockseminar: Segen und Fluch zugleich? Die (Über-)Nutzung natürlicher Ressourcen in wirtschaftshistorischer Perspektive
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre; Pflicht- und ggf. Wahlveranstaltung in anderen Studiengängen der Universität Mannheim
Modulverantwortliche/r: PD Dr. Tobias A. Jopp
Turnus des Angebots: unregelmäßig
Dauer des Moduls: 1 Semester
ECTS-Punkte: 6
Lehrmethode: Blockseminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit Seminar: 21 Stunden, Zeit für die Anfertigung der Seminararbeit, für die Vorbereitung der Referate sowie für das Selbststudium: 147 Stunden
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte“ oder ähnlicher Kurs empfohlen.
Benotung: Seminararbeit (70%), Präsentation und Diskussionsbeteiligung (20%) und Koreferat (10%)
Zahl der Teilnehmer/
Ziele und Inhalte des Moduls: Leitend ist die Frage, inwieweit die Vorstellung von einem „Fluch der (natürlichen) Ressourcen“, dem Länder mit einer reichlichen Ausstattung an natürlichen Ressourcen mutmaßlich ausgesetzt sind, historisch trägt. Zu klären wird sein, welcher Zusammenhang historisch zwischen der Ausstattung eines Landes mit natürlichen Ressourcen und seinem Wirtschaftswachstum bestand und welche Rolle die Übernutzung von Ressourcen für Wirtschaftswachstum, Wirtschaftsentwicklung und politische Stabilität spielt.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Zentrales Anliegen des Hauptseminars ist es, die Teilnehmer zur eigenständigen Bearbeitung einer mit dem Lehrenden abgestimmten wissenschaftlichen Problemstellung zu befähigen. Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage, die für eine abgegrenzte Problemstellung einschlägige Literatur systematisch zu identifizieren, deren Inhalte zu durchdringen, einzuordnen und kritisch zu hinterfragen, die zu behandelnde Fragestellung im jeweiligen Forschungszusammenhang zu positionieren und mit Hilfe historischer und ökonomischer Methoden zu bearbeiten. Darüber hinaus sind sie damit vertraut, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren und in einer fachlichen Diskussion zu vertreten.
PD Dr. Tobias A. Jopp
Crisis after Crisis: Germany in the Interwar Period
Form and usability of the module: Elective course for M.Sc. Economics
Responsible teacher of the module: PD Dr. Tobias A. Jopp
Cycle of offer: Irregular
ECTS credits: 7,0
Teaching method (hours per week): Lecture (2) + exercise (1)
Workload: 210 working hours, including 31.5 hours of class time and 178.5 hours of independent studies and exam preparation.
Course language: English
Prerequisites: E601–603 (or equivalent). Please add additional prerequisites if necessary.
Grading and ECTS credits: Final exam (120 min, 100%) + duration, participation in class
Goals and contents of the module: This lecture provides an overview of the economic and social history of the Weimar Republic and the Third Reich until the outbreak of WWII. Taking into account the current state of research, the lecture discusses topics such as the Great Inflation, the reparation problem, the Great Depression, the National Socialists’ rise to power, and the preparations for war.
Expected competences acquired after completion of the module: After completion of the course, participants are able to integrate knowledge from different fields (Economics, History, sociology); to acquire independently new knowledge and abilities regarding literature screening, review, and utilization, and regarding research methods; to communicate in the English specialist language of the particular field.
Participants know about the basic aspects of the historical period under observation and are able to identify and communicate important events/
Further information: Introductory literature:
Balderston, Theo, Economics and Politics in the Weimar Republic, Cambridge 2002.
Broadberry, Stephen/
Knortz, Heike, Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik, Göttingen 2010.
Ogilvie, Sheilagh/
Ritschl, Albrecht, Deutschlands Krise und Konjunktur 1924–1934. Binnenkonjunktur, Auslandsverschuldung und Reparationsproblem zwischen Dawes-Plan und Transfersperre, Berlin 2002.
Spoerer, Mark/
Tooze, Adam, The Wages of Destruction : The Making and Breaking of the Nazi Economy, London 2006.
Lukas Diebold
2 SWS
ECTS-Punkte 4,0
Veranstaltungsort: Online-Veranstaltung
Veranstaltungszeit: ab 02.03.2021, dienstags 10:15 Uhr bis 11.45 Uhr
Diese Veranstaltung vermittelt die für Historiker relevanten Grundlagen der Statistik in kompakter Form. Sie besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil vermittelt die Theorie: Behandelt werden die grundlegenden Maße der deskriptiven Statistik, die lineare Regressionsanalyse sowie einfache statistische Hypothesentests. Anschließend werden in einem kleineren praktischen Teil einige konkrete Beispiele historischer Forschungsliteratur besprochen, welche die im theoretischen Teil erlernten quantitativen Methoden verwendet.
Die Übung „Statistik für Historiker“ richtet sich an Bachelor-Studenten der Universität Mannheim im Fach Geschichte (B.A. Geschichte und BaKuWi Geschichte) und gehört zu den Basismodulen „Methodische Grundlagen“. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine 60-minütige Klausur am Ende der Vorlesungszeit (4 ECTS-Punkte).
Literatur
Fahrmeier, Künstler, Pigeot, Tutz: Statistik. Der Weg zur Datenanalyse, 7. Auflage, Berlin 2010.
Feinstein, Charles H./Thomas, Mark: Making History Count: A Primer in Quantitative Methods for Historians, Cambridge 2002.
Prof. Dr. Jochen Streb
Lehrmethode: Vorlesung (2 SWS) plus Übung (1 SWS)
Termin der Vorlesung: ab 02.10.2020, wöchentlich (siehe Portal2)
Verfügbarkeit im HWS 2020: Online-Veranstaltung
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Pflicht- (ab Studienbeginn 2016), Wahlpflicht- und Wahlveranstaltung im Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre; Pflicht- und ggf. Wahlveranstaltung in zahlreichen anderen Bachelorstudiengängen der Universität Mannheim.
Lehrender: Prof. Dr. Jochen Streb; außerdem Übungsleiter Hr. Lukas Diebold
Turnus des Angebots: jedes Herbstsemester
ECTS-Punkte: 6 ECTS
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit Vorlesung: 21 Stunden, Präsenzzeit Übung: 10,5 Stunden, Zeit für Selbststudium, Klausurvorbereitung und Klausur: 136,5 Stunden
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Benotung und Vergabe von ECTS-Punkten: Klausur (90 Minuten)
Ziele und Inhalte des Moduls: Wie entstand Wirtschaftswachstum in vorindustriellen Zeiten, wie erklärt sich die Entwicklung kapitalistischer Gesellschaften und woher kommen Wirtschaftskrisen? Anliegen der Vorlesung ist es, ein Gefühl für die langfristige Entwicklung der Wirtschaft und die Analysemöglichkeiten dabei auftretender Brüche und Krisen zu geben.
Zudem wird ein Überblick über die Disziplingeschichte und eine Einführung in die Dogmengeschichte geboten. Insofern ist sie eine hervorragende Ergänzung des volkswirtschaftlichen Studienteils.
Die Studierenden sollen anhand von drei einschneidenden Ereignissen der neueren deutschen Wirtschaftsgeschichte mit Methoden und Inhalten des Fachs vertraut gemacht werden. Betrachtet werden der Globalisierungsprozess des 19. Jahrhunderts, die große Inflation von 1923 und die Weltwirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre einschließlich der Bankenkrise.
Die Veranstaltung ist für folgende Studiengänge geplant: Bachelor VWL Grundlagenbereich, BA-Studierende mit Beifach VWL und Lehramt Politikwissenschaft.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben die fachlichen Kenntnisse und methodischen Fertigkeiten zur Analyse und Interpretation empirischer Zusammenhänge erworben. Dabei haben sie insbesondere gelernt, die Erkenntnisse aus empirischen Daten mit qualitativen Quellen sinnvoll zu verknüpfen und Theorie zu diskutieren. In der Übung haben die Studierenden Fertigkeiten zum Anfertigen einer akademischen Hausarbeit erworben, dazu gehören insbesondere die Literaturrecherche sowie die kritische Auswertung von Quellen und deskriptiven Daten.
Weitere Informationen: Einführende Literatur:
O'Rourke, Kevin H./Williamson, Jeffrey G. (1999): Globalization and History. The Evolution of a Nineteenth-Century Atlantic Economy. Cambridge/
Spoerer, Mark/
Holtfrerich, Carl-Ludwig (1980): Die deutsche Inflation 1914-1923. Berlin.
James, Harold (1988): Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1924-1936. Stuttgart.
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Kontakt: Prof. Dr. Jochen Streb, Tel.: (0621)-181-1932; E-Mail: streb@uni-mannheim.de; L7, 3–5, Raum P19/
Die Übung, die nur zusammen mit der Vorlesung besucht werden kann, findet vierzehntägig in vier Übungsgruppen statt. Sie wird von Herrn Lukas Diebold geleitet.
Termine und Veranstaltungsort: im HWS 2020 Online-Veranstaltung, ab 08.10.2020 bzw. 15.10.2020 (je nach Parallegruppe, siehe Portal2)
Lukas Diebold
Die Übung “Wirtschaftsgeschichte” gehört zur gleichnamigen Vorlesung und ist nur zusammen mit ihr zu besuchen. Sie findet in vier Gruppen jeweils 14-täglich statt. Weitere Informationen sind unter der Vorlesung zu finden.
Eine Anmeldung im Portal2 ist erforderlich.
Course title: Wirtschaftsgeschichte
Instructor: N.N.
Method (hours per week); practical exercise (1, i.e. 2 hours every second week)
Course level: Bachelor
Course language: German
Examination: see lecture
ECTS-Credits: see lecture
Course description:
The practical exercise is part of the lecture “Wirtschaftsgeschichte”.
Contact Person: Dr. Alexander Donges; Telefon: 181-3428; E-Mail: donges@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum S10.
Termine und Veranstaltungsort: tba
Prof. Dr. Jochen Streb
4 SWS (2 VL, 2 Übung)
Termin der Vorlesung: ab 29.09.2020, wöchentlich (siehe Portal2)
Verfügbarkeit im HWS 2020: Online-Veranstaltung
Anmeldung zur Übung im Studierendenportal: s.u.
Lehrender: Prof. Dr. Jochen Streb; außerdem Übungsleiter Alexander Sievers und Katerina Piro
ECTS-Punkte: 8
Lehrmethode: Vorlesung
Unterrichtssprache: Deutsch
Ziele und Inhalte des Moduls:
Das Proseminar dient der umfassenden Einführung in die Wirtschafts- und
Sozialgeschichte und ist daher Voraussetzung für den Besuch eines Hauptseminars und die Ablegung jeglicher Prüfung in dem Fach.
Bitte beachten Sie: Volkswirte, Studierende auf Lehramt und B.A. Studierende mit Beifach Geschichte müssen anstatt des Proseminars die Vorlesung „Wirtschaftsgeschichte“ besuchen.
Das Proseminar besteht aus einem Vorlesungs- und einem Übungsteil. In der zweistündigen Vorlesung erhalten die Studierenden einen historischen Überblick über die drei Themenkomplexe „Globalisierung im 19. Jahrhundert”, „Große Inflation 1923” und „Weltwirtschafts- und Bankenkrise”. In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung anhand von Quellen und weiterführenden Texten vertieft. Zudem ist es Ziel der Übung, den Studierenden wichtige Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln. Für die Teilnahme an der Übung ist eine Anmeldung im Studierendenportal erforderlich, nicht aber für die Vorlesung.
Einführende Literatur:
O'Rourke, Kevin/
Spoerer, Mark/
Holtfrerich, Carl-Ludwig: Die deutsche Inflation 1914-1923, Berlin 1980.
James, Harold: Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1924-1936, Stuttgart 1988.
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Die Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind: regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit in Vorlesung und Übung, das Bestehen einer Klausur im Vorlesungsteil der Veranstaltung sowie die Abgabe kleinerer (schriftlicher) Hausaufgaben.
Kontakt: Prof. Dr. Jochen Streb, Tel.: (0621)-181-1932; E-Mail: streb@uni-mannheim.de; L7, 3–5, Raum P19/
Die Übung findet wöchentlich in drei Übungsgruppen statt.
Termine und Veranstaltungsort: im HWS 2020 Online-Veranstaltung ab 29.09.2020 bzw. 30.09.2020 (siehe Portal2)
Für die Übung ist eine Anmeldung im Studierendenportal erforderlich. Detaillierte Informationen zu den Anmeldeformalitäten werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Verantwortlicher: Dr. Alexander Donges
Lehrender: N.N.
Turnus des Angebots: nur im HWS
Semesterwochenstunden: 2 SWS
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevorausssetzungen: Die Übung ist Teil des Proseminars “Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Nicht-Volkswirte” und nur zusammen mit der Vorlesung zu besuchen.
Anmeldung: Für die Übung ist eine Anmeldung im Studierendenportal erforderlich.Detaillierte Informationen zu den Anmeldeformalitäten werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Veranstaltungszeit und -ort: tba
Weitere Informationen finden Sie im Kommentar zu o.g. Vorlesung.
Kontakt: Dr. Alexander Donges; Telefon: 0621-181-3428; E-Mail: donges@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum S10.
Dr. Alexander Donges
Termine und Ort der Veranstaltung: im HWS 2020 Online-Veranstaltung
ab 29.09.2020 dienstags wöchentlich und donnerstags 14-täglich (siehe Portal2)
Titel des Moduls: Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre; ggf. Wahlveranstaltung in anderen Bachelorstudiengängen der Universität Mannheim
Modulverantwortliche/
Turnus des Angebots: jedes Herbstsemester
Dauer: 1 Semester
ECTS-Punkte: 7
Lehrmethode: Vorlesung (3 SWS)
Arbeitsaufwand: Insgesamt 196 Stunden (davon Präsenzzeit Vorlesung: 73,5 Stunden; Zeit für Selbststudium, Klausurvorbereitung und Klausur: 122,5 Stunden)
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: keine Vorkenntnisse erforderlich.
Benotung: Klausur (120 Minuten)
Ziele und Inhalte des Moduls: In dieser Vorlesung betrachten wir die Wirtschaftsgeschichte Deutschlands während der Weimarer Republik (1919-33), die von tiefgreifenden Krisen geprägt war. Der erste Teil der Vorlesung konzentriert sich auf die Inflationsjahre (1919-24), die durch politische und wirtschaftliche Instabilität gekennzeichnet waren. Im Fokus stehen hier die wirtschaftlichen Folgen des Versailler Vertrags, die Ursachen, der Verlauf und die Auswirkungen der Hyperinflation sowie die Währungsreform des Jahres 1924. Darauf aufbauend betrachten wir den Zeitraum zwischen 1924 und 1929, die vermeintlich „goldenen“ Zwanziger, in denen die deutsche Wirtschaft eine kurze Scheinblüte erlebte. Hierbei stehen die Entwicklung der Investitionen, des Kapitalmarkts, die Wiedereingliederung in die Weltwirtschaft sowie Kartelle und Unternehmenskonzentration im Vordergrund. Schließlich konzentrieren wir uns im letzten Drittel auf die Zeit der Weltwirtschaftskrise (1929-33). Im Fokus stehen Ursachen, Verlauf und Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise sowie die Bankenkrise von 1931. Am Ende der Vorlesung diskutieren wir die Ursachen der politischen Radikalisierung und die Frage, ob der Untergang der Weimarer Republik unter anderen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und alternativen wirtschaftspolitischen Massnahmen hätte verhindert werden können.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben die fachlichen Kenntnisse und methodischen Fertigkeiten zur Analyse und Interpretation empirischer Zusammenhänge erworben. Dabei haben sie insbesondere gelernt, die Erkenntnisse aus empirischen Daten mit qualitativen Quellen sinnvoll zu verknüpfen und ökonomische Theorie anhand historischer Beispiele zu diskutieren.
Einführende Literatur:
– Balderston, Theo (2002): Economics and politics in the Weimar Republic, Cambridge: Cambridge University Press
– Knortz, Heike (2010): Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik. Eine Einführung in Ökonomie und Gesellschaft der ersten Deutschen Republik, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht;
Kontakt: Dr. Alexander Donges; Telefon: 0621-181-3428; E-mail: donges@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum S10.
Dr. Alexander Donges
Form and usability of the module: Elective course for M.Sc. Economics
Responsible teacher of the module: Dr. Alexander Donges
Cycle of offer: Each fall semester
ECTS credits: 9
Teaching method (hours per week): Lecture (2) + Exercise (2)
Workload: 270 hours in total, containing 42 hours class time and 228 hours for independent studies, exercises and exam preparation.
Course language: English
Prerequisites: E601-E603 (or equivalent)
Grading: Written exam (100 min, 70%), presentation (20%), discussion participation (10%).
and contents of the module: Economic history is important to understand long-run economic development, in particular to study the question why some countries are rich and others remain poor. In this course, we focus on selected topics of quantitative economic history that applied economists and economic historians explored in recent years. Topics include trade and the growth of cities, the importance of institutions for economic development, religion, human capital, innovation, market integration, financial development, inequality, and health and epidemics. The lecture (2 hours) gives you an overview on recent empirical research on each topic. In the exercise sessions, we then discuss important research papers in more depth. It is required that every course participant presents a critical discussion of a research paper in the exercise session. The presentation accounts for 20% of the final grade, and the participation in the related discussions accounts for 10% of the final grade.
Expected competences acquired after completion of the module: Students will acquire thorough knowledge of empirical methods used in modern applied economics and of the main topics of research in economic history. They will be able to apply their knowledge of econometrics in analyzing research questions in economic history and to discuss potential policy implications, for example with respect to development policy. The course also aims at enabling students to critically evaluate research designs they may encounter in their future career.
Further information: I will upload a detailed syllabus (including a list of references) on my website (https://www.vwl.uni-mannheim.de/en/donges/) in July.
Expected number of students in class: 20
Contact: Dr. Alexander Donges; phone: 0621-181-3428; e-mail: donges@uni-mannheim.de; office: L7, 3–5, Raum S10.
Prof. Dr. Jochen Streb
Forschungsseminar in Wirtschaftsgeschichte/
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Es können daran außer Studierenden im Bachelor- und Masterstudiengang VWL und Doktoranden der Abteilung VWL auch Absolventen geschichtswissenschaftlicher Studiengänge teilnehmen.
Verfügbarkeit im HWS 2020: Online-/Präsenzveranstaltung (detaillierte Informationen zu den Einzelveranstaltungen folgen)
Turnus des Angebots: jedes Semester
ECTS-Punkte: keine
Lehrmethode: Seminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 21 Stunden
Unterrichtssprache: Deutsch bzw. Englisch je nach Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Benotung und Vergabe von ECTS-Punkten: keine
Ziele und Inhalte des Moduls: Im Forschungsseminar präsentieren Wissenschaftler aus Mannheim und von auswärts ihre aktuellen Forschungsergebnisse.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Teilnehmer setzen sich mit dem aktuellen Forschungsstand in bestimmten wirtschaftshistorischen Themenfeldern auseinander und nutzen diese Erkenntnisse für ihre eigenen wissenschaftlichen Abschlussarbeiten.
Weitere Informationen: Für Studierende, die im aktuellen Semester eine Bachelor- oder Masterarbeit am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte anfertigen, wird der Besuch des Forschungsseminars empfohlen.
Kontakt: Prof. Dr. Jochen Streb, Tel. (0621) 181 -1932, E-Mail: streb@uni-mannheim.de; L7, 3–5, Zimmer P19/
Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte dem gesonderten Aushang “Research Seminar in Economic History” unter dem Link: https://www.vwl.uni-mannheim.de/streb/forschung/aktuelle-vortraege/
Course title: Research seminar in economic history
Course description: in this seminar both researchers from other universities and doctoral students from Mannheim will present their current research projects.
Prof. Dr. Jochen Streb
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre, BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft, MSc Wirtschaftspädagogik
Modulverantwortliche/
Termine: Einführungsveranstaltung am 07.09.2020 (Online), Blockseminar von 12.11.2020 bis 13.11.2020 (Ort der Veranstaltung siehe Portal2)
Turnus des Angebots: unregelmäßig
Dauer: 1 Semester
ECTS-Punkte: 6
Lehrmethode: Blockseminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand: 168 Stunden (Einführungsveranstaltung, Blocktermine, Zeit für die Anfertigung der Seminararbeit und der Präsentation sowie für das Selbststudium)
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: Empfohlene Voraussetzung ist der Besuch der Vorlesung „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte“ oder des Proseminars in Wirtschaftsgeschichte
Benotung: Der Leistungsnachweis wird durch das Anfertigen einer schriftlichen Hausarbeit (80%), ein Referat zum gleichen Thema (10%) und die Übernahme eines Koreferats (10%) erbracht.
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Zentrales Anliegen des Seminars ist es, die Teilnehmer zur eigenständigen wissenschaftlichen Bearbeitung einer wirtschaftshistorischen Problemstellung zu befähigen. Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage, einschlägige Literatur systematisch zu identifizieren, deren Inhalte zu durchdringen, einzuordnen und kritisch zu hinterfragen, die eigene Fragestellung im jeweiligen Forschungszusammenhang zu positionieren und mit Hilfe historischer und ökonomischer Methoden zu bearbeiten. Darüber hinaus sind sie damit vertraut, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren und in einer fachlichen Diskussion zu vertreten.
Themenliste und Literaturangaben finden Sie ab Mai 2020 hier. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt während des zentralen Anmeldezeitraums von 26.05.2020 bis 08.03.2020.
Kontakt: Prof. Dr. Jochen Streb; Telefon: 0621-181-1932; E-Mail: streb@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum P19/
Dr. Alexander Donges
Lehrmethode: Vorlesung (2 SWS) plus Übung (1 SWS)
Termin der Vorlesung: Fr., 13:45 Uhr – 15:45 Uhr
Ort der Vorlesung: B6, 23–25, Bauteil A, A001 Großer Hörsaal
Beginn: 06.09.2019
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Pflicht- (ab Studienbeginn 2016), Wahlpflicht- und Wahlveranstaltung im Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre; Pflicht- und ggf. Wahlveranstaltung in zahlreichen anderen Bachelorstudiengängen der Universität Mannheim.
Lehrender: Dr. Alexander Donges; außerdem Übungsleiter Hr. Lukas Diebold
Turnus des Angebots: jedes Herbstsemester
ECTS-Punkte: 6 ECTS
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit Vorlesung: 21 Stunden, Präsenzzeit Übung: 10,5 Stunden, Zeit für Selbststudium, Klausurvorbereitung und Klausur: 136,5 Stunden
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Benotung und Vergabe von ECTS-Punkten: Klausur (90 Minuten)
Ziele und Inhalte des Moduls: Wie entstand Wirtschaftswachstum in vorindustriellen Zeiten, wie erklärt sich die Entwicklung kapitalistischer Gesellschaften und woher kommen Wirtschaftskrisen? Anliegen der Vorlesung ist es, ein Gefühl für die langfristige Entwicklung der Wirtschaft und die Analysemöglichkeiten dabei auftretender Brüche und Krisen zu geben.
Zudem wird ein Überblick über die Disziplingeschichte und eine Einführung in die Dogmengeschichte geboten. Insofern ist sie eine hervorragende Ergänzung des volkswirtschaftlichen Studienteils.
Die Studierenden sollen anhand von drei einschneidenden Ereignissen der neueren deutschen Wirtschaftsgeschichte mit Methoden und Inhalten des Fachs vertraut gemacht werden. Betrachtet werden der Globalisierungsprozess des 19. Jahrhunderts, die große Inflation von 1923 und die Weltwirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre einschließlich der Bankenkrise.
Die Veranstaltung ist für folgende Studiengänge geplant: Bachelor VWL Grundlagenbereich, BA-Studierende mit Beifach VWL und Lehramt Politikwissenschaft.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben die fachlichen Kenntnisse und methodischen Fertigkeiten zur Analyse und Interpretation empirischer Zusammenhänge erworben. Dabei haben sie insbesondere gelernt, die Erkenntnisse aus empirischen Daten mit qualitativen Quellen sinnvoll zu verknüpfen und Theorie zu diskutieren. In der Übung haben die Studierenden Fertigkeiten zum Anfertigen einer akademischen Hausarbeit erworben, dazu gehören insbesondere die Literaturrecherche sowie die kritische Auswertung von Quellen und deskriptiven Daten.
Weitere Informationen: Einführende Literatur:
O'Rourke, Kevin H./Williamson, Jeffrey G. (1999): Globalization and History. The Evolution of a Nineteenth-Century Atlantic Economy. Cambridge/
Spoerer, Mark/
Holtfrerich, Carl-Ludwig (1980): Die deutsche Inflation 1914-1923. Berlin.
James, Harold (1988): Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1924-1936. Stuttgart.
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Kontakt: Dr. Alexander Donges, Tel.: (0621)-181-1932; E-Mail: donges@uni-mannheim.de; L7, 3–5, Raum S10; Sprechzeiten: in der Vorlesungszeit: mittwochs, 15:30–17:00 Uhr oder nach Vereinbarung.
Die Übung, die nur zusammen mit der Vorlesung besucht werden kann, findet vierzehntägig in vier Übungsgruppen statt. Sie wird von Herrn Lukas Diebold geleitet.
Gruppe 1: Di., 12:00 – 13:30 Uhr, in L7, 3–5, Seminarraum S 031, beginnend am 10.09.2019
Gruppe 2: Di., 13:45 – 15:15 Uhr, in L9, 1–2, Hörsaal 004, beginnend am 10.09.2019
Gruppe 3: Di., 12:00 – 13:30 Uhr, in L7, 3–5, Seminarraum S 031, beginnend am 17.09.2019
Gruppe 4: Di., 13:45 – 15:15 Uhr, in L9, 1–2, Hörsaal 004, beginnend am 17.09.2019
Dr. Alexander Donges
4 SWS (2 VL, 2 Übung)
Termin der Vorlesung: Di., 8:30 – 10:00 Uhr
Ort der Vorlesung: L9, 1–2, Hörsaal 004
Beginn: 03.09.2019
Anmeldung zur Übung im Studierendenportal: s.u.
Lehrender: Dr. Alexander Donges; außerdem Übungsleiter Hr. Alexander Sievers
ECTS-Punkte: 8
Lehrmethode: Vorlesung
Unterrichtssprache: Deutsch
Ziele und Inhalte des Moduls:
Das Proseminar dient der umfassenden Einführung in die Wirtschafts- und
Sozialgeschichte und ist daher Voraussetzung für den Besuch eines Hauptseminars und die Ablegung jeglicher Prüfung in dem Fach. Bitte beachten Sie: Volkswirte, Studierende auf Lehramt und B.A. Studierende mit Beifach Geschichte müssen anstatt des Proseminars die Vorlesung „Wirtschaftsgeschichte“ besuchen.
Das Proseminar besteht aus einem Vorlesungs- und einem Übungsteil. In der zweistündigen Vorlesung erhalten die Studierenden einen historischen Überblick über die drei Themenkomplexe „Globalisierung im 19. Jahrhundert”, „Große Inflation 1923” und „Weltwirtschafts- und Bankenkrise”. In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung anhand von Quellen und weiterführenden Texten vertieft. Zudem ist es Ziel der Übung, den Studierenden wichtige Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln. Für die Teilnahme an der Übung ist eine Anmeldung im Studierendenportal erforderlich, nicht aber für die Vorlesung.
Einführende Literatur:
O'Rourke, Kevin/
Spoerer, Mark/
Holtfrerich, Carl-Ludwig: Die deutsche Inflation 1914-1923, Berlin 1980.
James, Harold: Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1924-1936, Stuttgart 1988.
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Die Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind: regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit in Vorlesung und Übung, das Bestehen einer Klausur im Vorlesungsteil der Veranstaltung sowie die Abgabe kleinerer (schriftlicher) Hausaufgaben.
Kontakt: Dr. Alexander Donges, Tel.: (0621)-181-1932; E-Mail: donges@uni-mannheim.de; L7, 3–5, Raum S10; Sprechzeiten: in der Vorlesungszeit: mittwochs, 15:30–17:00 Uhr oder nach Vereinbarung.
Die Übung wird von Herrn Alexander Sievers geleitet und findet wöchentlich in drei Übungsgruppen statt:
Gruppe 1: Di., 13:45 – 15:15 Uhr, in EW 154, ab 10.09.2019
Gruppe 2: Mi., 10.15 –11.45 Uhr, in B6, 23–25, Bauteil A, Raum A 301, ab 11.09.2019
Gruppe 3: Mi., 12.00 – 13.30 Uhr, B6, 23–25, Bauteil A, Raum A 101, ab 11.09.2019
Für die Übung ist eine Anmeldung im Studierendenportal erforderlich. Detaillierte Informationen zu den Anmeldeformalitäten werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Dr. Alexander Donges
Termin der Vorlesung:
Di., 12:00 Uhr – 13:30 Uhr, wöchentlich ab 03.09.2019, L9, 1–2, Raum 004
Di., 17:15 Uhr – 18:45 Uhr, 14-täglich ab 10.09.2019, L9, 1–2, Raum 004
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre, Bachelor Geschichte, Bakuwis mit Geschichte sowie Master Wirtschaftspädagogik
Turnus des Angebots: jedes Herbstsemester
ECTS-Punkte: 7
Lehrmethode: Vorlesung (3 SWS)
Arbeitsaufwand: Insgesamt 196 Stunden (davon Präsenzzeit Vorlesung: 73,5 Stunden; Zeit für Selbststudium, Klausurvorbereitung und Klausur: 122,5 Stunden).
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: keine Vorkenntnisse erforderlich.
Benotung und Vergabe von ECTS-Punkten: Klausur (120 Minuten)
Ziele und Inhalte des Moduls: In dieser Vorlesung betrachten wir die Wirtschaftsgeschichte Deutschlands während der Weimarer Republik (1919-33), die von tiefgreifenden Krisen geprägt war. Die Vorlesung gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil konzentriert sich auf die Inflationsjahre (1919-24), die durch politische und wirtschaftliche Instabilität gekennzeichnet waren. Im Fokus stehen hier die wirtschaftlichen Folgen des Versailler Vertrags, die Ursachen, der Verlauf und die Auswirkungen der Hyperinflation sowie die Währungsreform des Jahres 1924. Im zweiten Teil der Vorlesung betrachten wir den Zeitraum zwischen 1924 und 1929, in dem die deutsche Wirtschaft eine kurze Scheinblüte erlebte. Hierbei betrachten wir die Entwicklung der Investitionen, den deutschen Kapitalmarkt, die Wiedereingliederung in die Weltwirtschaft sowie die Kartellpolitik und die Unternehmenskonzentration. Der dritte Teil der Vorlesung konzentriert sich schließlich auf die Zeit der Weltwirtschaftskrise (1929-33). Im Fokus stehen Ursachen, Verlauf und Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise sowie die Bankenkrise von 1931. Hierbei betrachten wir die Entwicklung auch in internationaler Perspektive. Am Ende der Vorlesung stehen die politische Radikalisierung und deren Ursachen im Vordergrund. Hierbei untersuchen wir insbesondere die Fragen, welche Faktoren den Aufstieg der Nationalsozialisten begünstigten und ob der Untergang der Weimarer Republik unter anderen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einer alternativen Wirtschaftspolitik hätte verhindert werden können.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben die fachlichen Kenntnisse und methodischen Fertigkeiten zur Analyse und Interpretation empirischer Zusammenhänge erworben. Dabei haben sie insbesondere gelernt, die Erkenntnisse aus empirischen Daten mit qualitativen Quellen sinnvoll zu verknüpfen und Theorie zu diskutieren.
Weitere Informationen: Einführende Literatur: Balderston, Theo (2002): Economics and politics in the Weimar Republic, Cambridge: Cambridge University Press; Knortz, Heike (2010): Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik. Eine Einführung in Ökonomie und Gesellschaft der ersten Deutschen Republik, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht; Spoerer, Mark und Streb, Jochen (2013): Neue deutsche Wirtschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts, München: Oldenbourg.
Kontakt: Dr. Alexander Donges; Telefon: 0621-181-3428; E-mail: donges@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum S10. Sprechzeiten nach Vereinbarung.
Dr. Alexander Donges
“Währungssysteme und Währungskrisen”
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre, BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft, MSc Wirtschaftspädagogik.
Turnus des Angebots: unregelmäßig
ECTS-Punkte: 6
Lehrmethode: Blockseminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand: 168 (Einführungsveranstaltung, Blocktermine, Zeit für die Anfertigung der Seminararbeit und der Präsentation sowie für das Selbststudium)
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Benotung: Seminararbeit (70%), Präsentation und Mitarbeit (20%), Koreferat (10%)
Ziele und Inhalte des Moduls: In diesem Seminar betrachten wir die langfristige Entwicklung von Währungssystem sowie die Ursachen und Folgen historischer Währungskrisen. Der Themenrahmen erstreckt sich über einen Zeitraum von über 1.000 Jahren, ausgehend von den Edelmetallwährungen des Mittelalters bis zur Gründung des Europäischen Währungssystems am Ende des 20. Jahrhunderts. Besondere Berücksichtigung finden insbesondere die Zeit des internationalen Goldstandards vor dem Ersten Weltkrieg, der Gold-Devisen-Standard der Zwischenkriegszeit sowie das Bretton-Woods-System.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Zentrales Anliegen des Blockseminars ist es, die Teilnehmer zur eigenständigen Bearbeitung einer mit dem Lehrenden abgestimmten wissenschaftlichen Problemstellung zu befähigen. Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage, die für eine abgegrenzte Problemstellung einschlägige Literatur systematisch zu identifizieren, deren Inhalte zu durchdringen, einzuordnen und kritisch zu hinterfragen, die zu behandelnde Fragestellung im jeweiligen Forschungszusammenhang zu positionieren und mit Hilfe historischer und ökonomischer Methoden zu bearbeiten. Darüber hinaus sind sie damit vertraut, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren und in einer fachlichen Diskussion zu vertreten.
Weitere Informationen: Themenliste und Literaturangaben finden Sie ab Mai auf meiner Homepage (http://donges.vwl.uni-mannheim.de/) oder auf der Website der Professur für Wirtschaftsgeschichte unter der Rubrik Aktuelles. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt während des zentralen Anmeldezeitraums. Weitere für die Anmeldung relevante Informationen werden über das Portal2 bzw. dem Newsletter der Abteilung VWL mitgeteilt:
https://www.vwl.uni-mannheim.de/service/fuer-studierende/mailingliste-vwlstudium/.
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Kontakt: Dr. Alexander Donges; Telefon: 0621-181-3428; E-Mail: donges@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum S10.
Termine und Veranstaltungsort:
Einführungsveranstaltung: Montag, den 2. September 2019, 17:15–18:45 Uhr in L9, 1–2, Seminarraum 003
Blocktermin 1a: Donnerstag, den 7. November 2019, 08:30–12:00 Uhr in L9, 1–2, Seminarraum 002
Blocktermin 1b: Donnerstag, den 7. November 2019, 13:45–18:45 Uhr in SO Seminarraum 133 (Schloss Schneckenhof Ost)
Blocktermin 2a: Freitag, den 8. November 2019, 08:30–12:00 Uhr in SO Seminarraum 133, (Schloss Schneckenhof Ost)
Blocktermin 2b: Freitag, den 8. November 2019, 15:30–18:45 Uhr in L7, 3–5, Raum P 043
Dr. Alexander Donges
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre, BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft, MSc Wirtschaftspädagogik.
Turnus des Angebots: unregelmäßig
ECTS-Punkte: 6
Lehrmethode: Blockseminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand: 168 (Einführungsveranstaltung, Blocktermine, Zeit für die Anfertigung der Seminararbeit und der Präsentation sowie für das Selbststudium)
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Benotung: Seminararbeit (70%), Präsentation und Mitarbeit (20%), Koreferat (10%)
Ziele und Inhalte des Moduls: In diesem Seminar untersuchen wir die Ursachen und Ausprägungen „industrieller Revolutionen“. Im Vordergrund steht die Industrialisierung in Europa und in den Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert, die aus vergleichender Perspektive betrachtet wird. Ergänzend untersuchen wir Fälle nachholender industrieller Entwicklung im 20. Jahrhundert. Unter anderem diskutieren wir die folgenden Fragen: Warum setzte die Industrialisierung zuerst in England ein, während andere Länder sich erst später industrialisierten? Welche Rolle spielte der Staat? Welche Rolle spielte der Zugang zu Rohstoffvorkommen? Wie wirkte sich die Industrialisierung auf den Lebensstandard aus?
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Zentrales Anliegen des Blockseminars ist es, die Teilnehmer zur eigenständigen Bearbeitung einer mit dem Lehrenden abgestimmten wissenschaftlichen Problemstellung zu befähigen. Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage, die für eine abgegrenzte Problemstellung einschlägige Literatur systematisch zu identifizieren, deren Inhalte zu durchdringen, einzuordnen und kritisch zu hinterfragen, die zu behandelnde Fragestellung im jeweiligen Forschungszusammenhang zu positionieren und mit Hilfe historischer und ökonomischer Methoden zu bearbeiten. Darüber hinaus sind sie damit vertraut, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren und in einer fachlichen Diskussion zu vertreten.
Weitere Informationen: Themenliste und Literaturangaben finden Sie ab Mai auf meiner Homepage (http://donges.vwl.uni-mannheim.de/) oder auf der Website der Professur für Wirtschaftsgeschichte unter der Rubrik Aktuelles. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt während des zentralen Anmeldezeitraums. Weitere für die Anmeldung relevante Informationen werden über das Portal2 bzw. dem Newsletter der Abteilung VWL mitgeteilt:
https://www.vwl.uni-mannheim.de/service/fuer-studierende/mailingliste-vwlstudium/.
Erwartete Zahl der Teilnehmer/
Kontakt: Dr. Alexander Donges; Telefon: 181-3428; E-Mail: donges@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum S10.
Termine und Veranstaltungsort:
Einführungsveranstaltung: Dienstag, 03.09.2019, 17:15 Uhr bis 18:45 Uhr in L9, 1–2, Seminarraum 002
Blocktermin 1a: Donnerstag, 14.11.2019, 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr in L9, 1–2, Hörsaal 001
Blocktermin 1b: Donnerstag, 14.11.2019, 13:45 Uhr bis 18.45 Uhr in L9, 1–2, Hörsaal 001
Blocktermin 2a: Freitag, 15.11.2019, 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr in L7, 3–5, Raum P 043
Blocktermin 2b: Freitag, 15.11.2019, 15.30 Uhr bis 18:45 Uhr in L7, 3–5, Raum P 043
Hauptseminar „Das Wirtschaftswunder in der BRD“
Prof. Dr. Jochen Streb
2 SWS
Termine:
Einführung: 11. Februar 2019, 17:15 Uhr in L9, 1–2, Raum 002
Blockseminar: 07.03.2019, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr in B6, 30–32, Bauteil E-F
08.03.2019, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr in L9, 1–2, Raum 002
In diesem Seminar untersuchen wir Ursachen und Folgen des Wirtschaftswunders in der BRD.
Achtung: Die Anmeldung erfolgt in der Zeit von 06.12.2018 bis 12.12.2018, 23:59 Uhr. Informationen zur Anmeldung finden Sie im aktuellen Vorlesungsverzeichnis der Abteilung VWL unter dem Link
https://www.vwl.uni-mannheim.de/studium/bachelorstudium/vorlesungsverzeichnis/.
Der Leistungsnachweis wird durch das Anfertigen einer Hausarbeit, ein Referat zum gleichen Thema und die Übernahme eines Ko-Referats erbracht. Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Besuch der Vorlesung „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte“ oder des Proseminars in Wirtschaftsgeschichte.
Am Montag, den 11. Februar 2019 findet um 17:15 Uhr eine Einführungsveranstaltung statt. Die Hausarbeiten sind bis zum 24. Februar 2019, 24:00 Uhr, in elektronischer Form per Email an Herrn Streb abzugeben.
Hier finden Sie Themen und Literatur zum Seminar.
Vorlesung: „Amerikanische Wirtschaftsgeschichte von der Kolonialisierung bis zum Zweiten Weltkrieg“
Prof. Dr. Jochen Streb
3 SWS
Termin der Vorlesung: Montag, 12.00 Uhr – 14.15 Uhr
Beginn: 11.02.2019
Ort: L9, 1–2, Raum 004
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit Vorlesung: 31,5 Stunden/
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: Besuch der Veranstaltung „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte“ oder einer anderen Einführungsveranstaltung in die Wirtschaftsgeschichte wird empfohlen, ist jedoch keine notwendige Voraussetzung für die Teilnahme.
Benotung und Vergabe von ECTS-Punkten: Klausur (135 Minuten)
ECTS-Punkte: 7
Semesterwochenstunden: 3
Ziele und Inhalte des Moduls: Die historische Entwicklung der amerikanischen Volkswirtschaft unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht vom europäischen Wachstumsprozess. Als wesentliche Ursache für diese Unterschiede gilt die relative Knappheit des Produktionsfaktors Arbeit in den USA. Diese Hypothese werden wir insbesondere am Beispiel der Sklaverei und anhand des Verlaufs der amerikanischen Industrialisierung diskutieren. Weitere Schwerpunkte bilden die Transportrevolution, die Erschließung des amerikanischen Westens, die Evolution der Finanzmärkte und die Ursachen und Folgen der Weltwirtschaftskrise.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben die fachlichen Kenntnisse und methodischen Fertigkeiten erworben, um wirtschaftshistorische bzw. empirische Entwicklungen mit Hilfe moderner wirtschaftswissenschaftlicher Methoden zu analysieren.
Literatur: Jeremy Attack / Peter Passell (1994): A New Economic View of American History, 2. Aufl., New York/
Die Veranstaltung ist für folgende Studiengänge geplant:
Wahlveranstaltung im Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre, ggf. Wahlveranstaltungen in zahlreichen anderen Bachelorstudiengängen der Universität Mannheim.
Kontakt: Prof. Dr. Jochen Streb; Tel.: (0621) 181-1932; E-Mail: streb
Übung: „Statistik für Historiker“
Alexander Sievers
2 SWS
ECTS-Punkte 4,0
Termin: Freitag, 10.15 Uhr bis 11.45 Uhr
Ort: L7, 3–5, Hörsaal 001
Beginn: 15.02.2019
Diese Veranstaltung vermittelt die für Historiker relevanten Grundlagen der Statistik in kompakter Form. Sie besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil vermittelt die Theorie: Behandelt werden die grundlegenden Maße der deskriptiven Statistik, die lineare Regressionsanalyse sowie einfache statistische Hypothesentests. Anschließend werden in einem kleineren praktischen Teil einige konkrete Beispiele historischer Forschungsliteratur besprochen, welche die im theoretischen Teil erlernten quantitativen Methoden verwendet.
Die Übung “Statistik für Historiker” richtet sich an Bachelor-Studenten der Universität Mannheim im Fach Geschichte (B.A. Geschichte und BaKuWi Geschichte) und gehört zu den Basismodulen “Methodische Grundlagen”. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine 60-minütige Klausur am Ende der Vorlesungszeit (4 ECTS-Punkte).
Eine Anmeldung zur Teilnahme an der Übung ist nicht notwendig.
Literatur
Fahrmeier, Künstler, Pigeot, Tutz: Statistik. Der Weg zur Datenanalyse, 7. Auflage, Berlin 2010.
Feinstein, Charles H./Thomas, Mark: Making History Count: A Primer in Quantitative Methods for Historians, Cambridge 2002.
Vorlesung und Übung: “Institutioneller Wandel und langfristiges Wirtschaftswachstum
Dr. Alexander Donges
Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Turnus des Angebots: jedes Frühjahrssemester
Lehrmethode: Vorlesung (2 SWS) + Übung (2 SWS)
ECTS-Punkte: 7
Termin: Montag, 17.15 Uhr bis 18.45 Uhr, wöchentlich von 11.02.2019 bis 27.05.2019 und
Mittwoch, 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr, wöchentlich von 13.02.2019 bis 29.05.2019
Ort: L9, 1–2, Hörsaal 004
Arbeitsaufwand: Insgesamt 196 Stunden (davon Präsenzzeit Vorlesung + Übung: 42 Stunden; Zeit für Selbststudium, Klausurvorbereitung und Klausur: 154 Stunden).
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: keine Vorkenntnisse erforderlich, Grundkenntnisse in Statistik und ökonometrischen Methoden hilfreich.
Benotung und Vergabe von ECTS-Punkten: Klausur (90 Minuten)
Ziele und Inhalte des Moduls: In dieser Veranstaltung betrachten wir den Zusammenhang zwischen institutionellem Wandel und langfristigem Wirtschaftswachstum aus wirtschaftshistorischer Perspektive. In Anlehnung an die jüngere empirische Forschungsliteratur untersuchen wir die Ursachen langfristiger globaler und regionaler Entwicklungsunterschiede. Die Rolle institutioneller Faktoren (z.B. die Sicherheit der Eigentumsrechte, politische Partizipationsmöglichkeiten sowie die Effizienz des Rechtssystems) soll von anderen Entwicklungsdeterminanten wie geographischen oder kulturellen Faktoren abgegrenzt werden. Den Schwerpunkt der Vorlesung bildet die Frage nach dem Zeitpunkt und den Ursachen der „großen Divergenz“ („Great Divergence“), d.h. der Beschleunigung des Wirtschaftswachstums in den Staaten Westeuropas, die sich in ihrer Entwicklung von anderen Erdteilen, insbesondere China und Indien, spätestens ab dem 19. Jahrhundert abkoppelten. Die Veranstaltung setzt sich aus einer 2-stündigen Vorlesung und einer 2-stündigen Übung zusammen. Die Übung besteht wiederum aus zwei Teilen: im ersten Teil (erste Semesterhälfte) erhalten die Studierenden eine kurze Einführung in die Methoden der Kliometrie. Grundkenntnisse der Ökonometrie sind hier hilfreich, aber nicht notwendig. Die hier vermittelten Inhalte werden dann im zweiten Teil der Übung (zweite Semesterhälfte) angewandt, in dem ausgewählte empirische Aufsätze kritisch diskutiert werden.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben die fachlichen Kenntnisse und methodischen Fertigkeiten zur Analyse und Interpretation empirischer Zusammenhänge erworben. Dabei haben sie insbesondere gelernt, die Erkenntnisse aus empirischen Daten mit qualitativen Quellen sinnvoll zu verknüpfen und Theorie zu diskutieren.
Weitere Informationen: Als einführende Literatur wird empfohlen:
Daron Acemoglu und James A. Robinson (2012): Why Nations Fail. The Origins of Power, Prosperity, and Poverty, London.
[Deutsche Übersetzung des englischen Originals: Daron Acemoglu und James A. Robinson (2013): Warum Nationen scheitern. Die Ursprünge von Macht, Wohlstand und Armut, Frankfurt am Main.]
Kontakt: Dr. Alexander Donges; Telefon: 0621-181-3428; E-Mail: donges@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum S10.
Vorlesung und Übung: „The Evolution of Financial Markets“
Dr. Alexander Donges
Form and usability of the module: Elective course for B.Sc. Economics
Cycle of offer: Each spring semester
ECTS credits: 6
Date: Weekly from 12.02.2019 to 28.05.2019 Tuesday, from 13h45 to 15h15, and
every 14 days from 12.02.2019 to 21.05.2019 Tuesday, from 15h30 to 17h00
Place: L9, 1–2, room 003
Teaching method (hours per week): Lecture (2) + exercise (1)
Workload: 168 (thereof lecture 21 hours and exercise class 10.5 hours; independent study time and preparation for the exam: 136.5).
Course language: English
Prerequisites: Basic knowledge of econometric methods (e.g. at the level of “Grundlagen der Ökonometrie”) is required for the discussion of empirical research papers.
Grading and ECTS credits: written exam (90 minutes) (70%), presentation (30%).
Goals and contents of the module: This course focuses on the evolution of financial markets since the late medieval period. We analyze the emergence of modern financial markets and the creation of financial innovations. Starting with foreign bills of exchange in the Habsburg Netherlands of the 16th century, we consider the emergence of bond markets, debt crises, stock market booms and bubbles, as well as the emergence of futures markets (see my website for a more detailed outline: donges.vwl.uni-mannheim.de). The course includes a lecture (2 hours a week) and a practical exercise session (2 hours each second week). In the exercise session, we discuss selected empirical research papers that focus on the history of financial markets, financial crises, and the relation between financial development and economic growth. In addition to the final exam, every participant has to present an empirical research paper as part of the exercise session. The presentation accounts for 30% of the final grade. I am going to announce the papers for the presentation in the first lecture.
Expected competences acquired after completion of the module: The students have acquired the technical knowledge and methodological skills to analyze and interpret empirical research papers. In doing so, they have learned to combine the findings from empirical data with qualitative sources and to discuss theory. Further information: The course is based on quantitative and qualitative research papers, published in leading academic journals of economics, finance, and economic history (e.g. American Economic Review, Journal of Finance, Journal of Economic History). I provide detailed references on the lecture slides.
Further information: For a general introduction to financial history, I recommend the following popular books:
Expected number of students in class: depends on students’ choice.
Contact Information: Dr. Alexander Donges; Phone: 0621-181-3428; E-mail donges@uni-mannheim.de; Office: L7, 3–5, room S10.
Blockseminar: „Institutions and Economic Development in Historical Perspective“
Dr. Alexander Donges
Form and usability of the module: Elective course for B.Sc. Economics
Cycle of offer: Irregular
ECTS credits: 6
Date and place: 11.02.2019, 15h30 to 17h00, L7, 3–5, room 410
14.03.2019, 15h30 to 18h45, L9, 1–2, room 002
15.03.2019, 8h30 to 17h00, L9,7, room 509
Teaching method (hours per week): Blockseminar (2)
Workload: 21 working hours for organizational meeting, block seminar and 147 hours for preparation of the seminar paper and presentation.
Course language: English
Prerequisites: Basic knowledge in econometrics (at the level of “Grundlagen der Ökonometrie”) is required for the understanding of empirical research papers.
Grading and ECTS credits: Seminar paper (70%), presentation (20%), and active class participation (10%)
Goals and contents of the module: In this seminar, we discuss the long-run effect of institutional change on economic development. We focus on different countries and periods of time, e.g. the effect of economic liberalization in nineteenth-century Europe, or institutional differences between Europe and former colonies, which include a variety of factors, e.g. property rights, political participation, and the effectiveness of the legal system. The critical discussion of recent empirical research is part of the seminar. Therefore, basic knowledge in econometrics (at the level of “Grundlagen der Ökonometrie”) is necessary.
Expected competences acquired after completion of the module: The participants have learned to work independently on a given research question. In particular, they have learned how to search, identify, and critically discuss the relevant literature in a specific field, how to write a research paper, and how to present and defend a paper in front of a scientific audience.
Further information: In early November, a list with seminar topics and introductory literature will be available on: donges.vwl.uni-mannheim.de.
Expected number of students in class: The maximum number of participants is 14.
Contact Information: Dr. Alexander Donges; Phone: 181-3428; E-mail: donges@uni-mannheim.de; Office: L7, 3–5, room S10.
Blockseminar: “Demographie aus wirtschaftshistorischer Perspektive”
Prof. Dr. Jochen Streb
2 SWS
Termine:
Einführung: 4. Juni 2018, 17:15 Uhr in L9, 1–2, 003
Blockseminar: 15. November 2018, 9 Uhr in SW 277 und 16. November 2018, 9 Uhr in L9, 1–2, Raum 002
Anmeldung: Zuteilung Seminarplatz: 6. Mai – 11. Mai 2018
Themenvergabe: 17. Mai 2018 (ab 9:00 Uhr)
In diesem Seminar diskutieren wir den Zusammenhang zwischen demographischem Verhalten und ökonomischen Rahmenbedingungen aus wirtschaftshistorischer Perspektive.
Achtung: Die Bewerbung um einen Seminarplatz erfolgt in diesem Semester erstmalig zentral über das Portal2. In der Anmeldewoche vom 6. bis 10. Mai 2018 geben Studierende im Portal2 an, an welchen Seminaren sie gerne teilnehmen möchten. Jedem Studierenden wird daraufhin genau ein Seminarplatz zugewiesen.
Die Vergabe der Seminarthemen an die ausgewählten Studierenden erfolgt ab dem 17. Mai 2018, 9:00 Uhr per Email an streb@uni-mannheim.de. Bitte geben Sie bei der Anmeldung drei Auswahlthemen in der Reihenfolge Ihrer Präferenz ab. Es gilt hier: first come, first serve.
Der Leistungsnachweis wird durch das Anfertigen einer Hausarbeit, ein Referat zum gleichen Thema und die Übernahme eines Ko-Referats erbracht. Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Besuch der Vorlesung „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte“ oder des Proseminars in Wirtschaftsgeschichte.
Am Montag, den 4. Juni 2018 findet um 17:15 Uhr eine Einführungsveranstaltung statt. Die Hausarbeiten sind bis zum 5. November 2018, 24:00 Uhr, in elektronischer Form per Email an Herrn Streb abzugeben.
Hier finden Sie Themen und Literatur zum Seminar.
Vorlesung und Übung: “Wirtschaftsgeschichte”
Dr. Alexander Donges
3 SWS (2 VL, 1 Übung)
Termin der Vorlesung: Fr., 13:45 – 15:15 Uhr
Ort der Vorlesung: A 001 Großer Hörsaal (B 6, 23–25 Bauteil A)
Beginn: 07.09.2018
Die Studierenden sollen anhand von drei einschneidenden Ereignissen der neueren deutschen Wirtschaftsgeschichte mit Methoden und Inhalten des Fachs vertraut gemacht werden. Betrachtet werden der Globalisierungsprozess des 19. Jahrhunderts, die große Inflation von 1923 und die Weltwirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre einschließlich der Bankenkrise.
Einführende Literatur:
O'Rourke, Kevin H./Williamson, Jeffrey G. (1999): Globalization and History. The Evolution of a Nineteenth-Century Atlantic Economy. Cambridge/
Spoerer, Mark/
Holtfrerich, Carl-Ludwig (1980): Die deutsche Inflation 1914-1923. Berlin.
James, Harold (1988): Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1924-1936. Stuttgart.
Die Veranstaltung ist für folgende Studiengänge geplant: Bachelor VWL Grundlagenbereich, BA-Studierende mit Beifach VWL und Lehramt Politikwissenschaft.
Die Vorlesung schließt mit einer 90minütigen Klausur ab.
Kontakt: : Dr. Alexander Donges; Tel.;: 0621-181-3428; E-mail: donges@uni-mannheim.de; Raum L7, 3–5, S10
Die Übung, die nur zusammen mit der Vorlesung besucht werden kann, findet vierzehntägig in vier Übungsgruppen statt. Sie wird von Herrn Philipp Keßler geleitet.
Gruppe 1: Di., 12:00 – 13:30 Uhr, in L9, 1–2, Raum 004, beginnend am 11.09.18
Gruppe 2: Di., 13:45 – 15:15 Uhr, in L9, 1–2, Raum 004, beginnend am11.09.18
Gruppe 3: Di., 12:00 – 13:30 Uhr, in L9, 1–2, Raum 004, beginnend am 18.09.18
Gruppe 4: Di., 13:45 – 15:15 Uhr, in L9, 1–2, Raum 004, beginnend am 18.09.18
Dr. Alexander Donges
Proseminar
Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Nicht-VWL
4 SWS (2 VL, 2 Übung)
Termin der Vorlesung: Di., 8:30 – 10:00 Uhr
Ort der Vorlesung: L9, 1–2, Raum 004
Beginn: 04.09.2018
Anmeldung zur Übung im Studierendenportal: s.u.
Das Proseminar dient der umfassenden Einführung in die Wirtschafts- und Sozialgeschichte und ist daher Voraussetzung für den Besuch eines Hauptseminars und die Ablegung jeglicher Prüfung in dem Fach. Bitte beachten Sie: Volkswirte, Studierende auf Lehramt und B.A. Studierende mit Beifach Geschichte müssen anstatt des Proseminars die Vorlesung „Wirtschaftsgeschichte“ besuchen.
Das Proseminar besteht aus einem Vorlesungs- und einem Übungsteil. In der zweistündigen Vorlesung erhalten die Studierenden einen historischen Überblick über die drei Themenkomplexe „Globalisierung im 19. Jahrhundert”, „Große Inflation 1923” und „Weltwirtschafts- und Bankenkrise”. In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung anhand von Quellen und weiterführenden Texten vertieft. Zudem ist es Ziel der Übung, den Studierenden wichtige Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln.
Einführende Literatur:
O'Rourke, Kevin/
Spoerer, Mark/
Holtfrerich, Carl-Ludwig: Die deutsche Inflation 1914-1923, Berlin 1980.
James, Harold: Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1924-1936, Stuttgart 1988.
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Die Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind: regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit in Vorlesung und Übung, das Bestehen einer Klausur im Vorlesungsteil der Veranstaltung sowie die Abgabe kleinerer (schriftlicher) Hausaufgaben.
Die Übungwird von Herrn Alexander Sievers geleitet und findet wöchentlich in drei Übungsgruppen statt:
Gruppe 1: Di., 13:45 – 15:15 Uhr, in EO 242, ab 11.09.18
Gruppe 2: Mi., 10.15 –11.45 Uhr, in B6, 30–32, Bauteil E-F, Raum 008.2, ab 12.09.18
Gruppe 3: Mi., 12.00 – 13.30 Uhr, in B6, 30–32, Bauteil E-F, Raum 008.2, ab 12.09.18
Für die Teilnahme an der Übung ist eine Anmeldung im Studierendenportal in der Zeit vom 27.08.2018, 10.00 Uhr bis 30.09.2018, 20.00 Uhr erforderlich.
Prof. Dr. J. Streb
Wirtschaftsgeschichte des Nationalsozialismus / Economic History of the “Third Reich”
Titel der Veranstaltung | Wirtschaftsgeschichte des Nationalsozialismus / Economic History of the 'Third Reich' |
Art der Veranstaltung | Vorlesung/ |
Dozent | Prof. Dr. J. Streb |
Semester | Frühjahrssemester |
Beginn | 12.02.2018 |
Zeit | Montag, 12 – 14:15 Uhr |
Umfang | 3 SWS |
Ort | L9, 1–2, Hörsaal 004 |
Level | Bachelor |
Kurssprache | Deutsch |
Voraussetzungen | The lecture „Wirtschaftsgeschichte“ or another introductory course in economic history is recommended but not an indispensable condition for the attendance. |
Prüfung | written, 135 minutes
|
ECTS | 7 |
Kursbeschreibung | In dieser Vorlesung untersuchen wir die Ausgestaltung der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik zwischen Weltwirtschaftskrise und Kriegswirtschaft und das Verhalten der Unternehmen im Dritten Reich. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die aktuellen Forschungsdebatten gelegt. /
|
Literatur | Spoerer Mark/ |
Prof. Dr. Jochen Streb
Humankapital und Innovationen aus wirtschaftshistorischer Perspektive
Art der Veranstaltung | Blockseminar |
Titel der Veranstaltung | Seminar: Humankapital und Innovationen aus wirtschaftshistorischer Perspektive |
Dozent | Prof. Dr. J. Streb |
Semester | Frühjahrssemester |
Beginn | 11.12.2017 (Einführung) |
Zeit | 1.- 2. März 2018 |
Umfang | 2 SWS |
Ort | 01.03.2018: B6, 30–32, Bauteil E-F; 02.03.2018: L7, 3–5, P044 |
Level | Bachelor |
Kurssprache | Deutsch |
Voraussetzungen | - |
Prüfung | Der Leistungsnachweis wird durch das Anfertigen einer Hausarbeit, ein Referat zum gleichen Thema und die Übernahme eines Ko-Referats erbracht. Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Besuch der Vorlesung „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte“ oder des Proseminars in Wirtschaftsgeschichte. Die Hausarbeiten sind bis zum 19. Februar 2018, 24:00 Uhr, in elektronischer Form per Email an Herrn Streb abzugeben. |
ECTS |
|
Anmeldung | Anmeldung: 19. November 2017 (ab 22 Uhr) – 24. November 2017 (24 Uhr). Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 19. November 2017, 22 Uhr per E-Mail an streb. Bitte geben Sie bei der Anmeldung drei Auswahlthemen in der Reihenfolge Ihrer Präferenz ab. Es gilt: first come, first served. uni-mannheim.de
|
Kursbeschreibung | In diesem Seminar diskutieren wir den Zusammenhang zwischen Humankapital und Innovationen aus wirtschaftshistorischer Perspektive. |
Literatur |
Dr. Alexander Donges
Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik
Art der Veranstaltung | Blockseminar |
Titel der Veranstaltung | Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik |
Dozent | Dr. A. Donges |
Semester | Frühjahrssemester |
Beginn | 14.02.2018 |
Zeit | Einführung: Mittwoch, 14. Februar 2017, 15:30 – 17:00 Uhr, Raum: L7, 3–5, P044 Blocktermine I: Freitag, 23. März 2018, 9.00 – 17.00 Uhr, Raum: L7, 3–5, P044 Blocktermin II: Samstag, 24. März 2018, 9:00 – 17:00 Uhr, Raum: L7, 3–5, P044 |
Umfang | Blockseminar, s.o. |
Ort | Wird noch angegeben |
Level | Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Studiengangs BSc VWL. Darüber hinaus steht die Veranstaltung auch Studierenden der Studiengänge BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft sowie MSc Wirtschaftspädagogik offen. |
Kurssprache | Deutsch |
Voraussetzungen | - |
Anmeldung | Die Anmeldung zum Seminar erfolgt zwischen Sonntag, dem 19. November (22 Uhr) und Freitag, dem 24. November 2017 (24 Uhr) per E-Mail (an: donges@uni-mannheim.de). Die Auswahl der Seminarteilnehmer erfolgt nach dem Prinzip „first-come, first-served“. Bitte geben Sie bei der Anmeldung drei Themen in Ihrer präferierten Reihenfolge an. Maximale Teilnehmerzahl: 14. |
Prüfung | Die im Seminar zu erbringende Leistung besteht aus einer Hausarbeit (Umfang: mindestens 10 Seiten), in der auf Basis der einschlägigen Literatur eine abgegrenzte Problemstellung analysiert wird, und einem Vortrag (Dauer: 20 Minuten sowie 20 Minuten Diskussion), in dem die Ergebnisse der Hausarbeit präsentiert werden. Die Teilnahme an allen Blockterminen ist Voraussetzung für den Leistungsnachweis. Die Gesamtnote setzt sich wie folgt zusammen: Seminararbeit: 70%, Präsentation: 20%, aktive Teilnahme während des Blockseminars:10 %. |
ECTS | 7 |
Kursbeschreibung | Tiefgreifende Krisen prägen die Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik. Nach dem Ersten Weltkrieg misslang der Reichsregierung die Umstellung auf die Friedenswirtschaft. Soziale Unruhen und die hohen Reparationsforderungen der Siegermächte trugen dazu bei, dass sich der Staat mithilfe der Notenpresse finanzierte. Die immer schneller steigenden Inflationsraten führten in der Hyperinflation des Jahres 1923 zum Zusammenbruch der Wirtschaft. Mit der Währungsreform von 1924 konnte die Wirtschaft zwar stabilisiert werden, jedoch setzte aufgrund vielschichtiger struktureller Probleme kein nachhaltiger Wirtschaftsaufschwung ein. Die Weltwirtschaftskrise markierte schließlich das Ende der Weimarer Republik. Im Blockseminar diskutieren wir die wirtschaftshistorische Forschung zu den folgenden Themenbereichen: Reparationen, Hyperinflation, Konjunkturentwicklung, Kapitalmärkte, Auslandsverschuldung, Weltwirtschaftskrise, Bankenkrise von 1931. |
Literatur | Sie finden hier die Themenliste und Literaturangaben sowie auch ab Anfang November auf meiner Homepage http://donges.vwl.uni-mannheim.de/. |
Alexander Sievers
Statistik für Historiker
Termin: Freitag, 10:15 – 11:45 Uhr
Ort: L7, 3–5, Hörsaal 001
Beginn: 16.02.2018
2 SWS
Diese Veranstaltung vermittelt die für Historiker relevanten Grundlagen der Statistik in kompakter Form. Sie besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil vermittelt die Theorie: Behandelt werden die grundlegenden Maße der deskriptiven Statistik, die lineare Regressionsanalyse sowie einfache statistische Hypothesentests. Anschließend werden in einem kleineren praktischen Teil einige konkrete Beispiele historischer Forschungsliteratur besprochen, welche die im theoretischen Teil erlernten quantitativen Methoden verwendet.
Die Übung “Statistik für Historiker” richtet sich an Bachelor-Studenten der Universität Mannheim im Fach Geschichte (B.A. I: “Geschichte: Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft”; B.A. II: “Kultur und Wirtschaft: Geschichte”) und gehört zu den Basismodulen “Methodische Grundlagen”. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine 60-minütige Klausur am Ende der Vorlesungszeit (4 ECTS-Punkte).
Literatur:
Fahrmeier, Künstler, Pigeot, Tutz: Statistik. Der Weg zur Datenanalyse, 7. Auflage, Berlin 2010.
Feinstein, Charles H./Thomas, Mark: Making History Count: A Primer in Quantitative Methods for Historians, Cambridge 2002.
Course name | Credits | Details | Term |
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...... | |||
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Seminar: Migration aus wirtschaftshistorischer Perspektive
Prof. Dr. J. Streb
2 SWS
Einführung:
5. Dezember 2016, 17:15 Uhr
Ort: L9, 1–2, Raum 002
Blockseminar:
2. – 3. März 2017
Ort: 2. März 2017 – wird noch angegeben
Ort: 3. März 2017 – L9, 1. Raum 003
Anmeldung:
20. November (ab 22:00 Uhr) – 25. November 2016 (bis 24:00 Uhr)
In diesem Seminar diskutieren wir Ursachen und Folgen von Migration aus wirtschaftshistorischer Perspektive.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 20. November 2016, 22:00 Uhr per Email an streb@uni-mannheim.de. Bitte geben Sie bei der Anmeldung drei Auswahlthemen in der Reihenfolge Ihrer Präferenz ab. Es gilt: first come, first serve.
Der Leistungsnachweis wird durch das Anfertigen einer Hausarbeit, ein Referat zum gleichen Thema und die Übernahme eines Ko-Referats erbracht. Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Besuch der Vorlesung „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte“ oder des Proseminars in Wirtschaftsgeschichte.
Am Montag, den 5. Dezember 2016, findet um 17:15 Uhr eine Einführungsveranstaltung statt. Die Hausarbeiten sind bis zum 19. Februar 2017, 24:00 Uhr, in elektronischer Form per Email an Herrn Streb abzugeben.
Themenvorschläge und Einstiegsliteratur finden Sie hier.
Vorlesung: Amerikanische Wirtschaftsgeschichte von der Kolonisierung bis zum Zweiten Weltkrieg
Prof. Dr. J. Streb
3 SWS
Zeit: Montag, 12.00 – 14.15 Uhr
Ort: L9, 1–2, Hörsaal 004
Beginn: 13.02.2017
Die historische Entwicklung der amerikanischen Volkswirtschaft unterscheidet sich in vielen Aspekten vom europäischen Wachstumsprozess. Als wesentliche Ursache dieser Unterschiede gilt die relative Knappheit des Produktionsfaktors Arbeit in den USA. Diese Hypothese werden wir insbesondere am Beispiel der Sklaverei und anhand des Verlaufs der amerikanischen Industrialisierung diskutieren. Weitere Schwerpunkte bilden die Transportrevolution, die Erschließung des Westens, die Evolution der Finanzmärkte sowie die Ursachen und Folgen der Weltwirtschaftskrise.
Anforderung für den Leistungsnachweis: schriftliche Klausur, 135 Minuten
Literatur:
Jeremy Attack / Peter Passell (1994): A New Economic View of American History, 2. Aufl., New York/
Übung: Statistik für Historiker
Alexander Sievers
2 SWS
Termin der Übung: Fr. 10.15 – 11.45 Uhr
Ort: L7, 3–5, Raum S 031
Beginn: 17.02.2017
Diese Veranstaltung vermittelt die für Historiker relevanten Grundlagen der Statistik in kompakter Form. Sie besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil vermittelt die Theorie: Behandelt werden die grundlegenden Maße der deskriptiven Statistik, die lineare Regressionsanalyse sowie einfache statistische Hypothesentests. Anschließend werden in einem kleineren praktischen Teil einige konkrete Beispiele historischer Forschungsliteratur besprochen, welche die im theoretischen Teil erlernten quantitativen Methoden verwendet.
Die Übung “Statistik für Historiker” richtet sich an Bachelor-Studenten der Universität Mannheim im Fach Geschichte (B.A. I: “Geschichte: Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft”; B.A. II: “Kultur und Wirtschaft: Geschichte”) und gehört zu den Basismodulen “Methodische Grundlagen”. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine 60-minütige Klausur am Ende der Vorlesungszeit (4 ECTS-Punkte).
Literatur:
Fahrmeier, Künstler, Pigeot, Tutz: Statistik. Der Weg zur Datenanalyse, 7. Auflage, Berlin 2010.
Feinstein, Charles H./Thomas, Mark: Making History Count: A Primer in Quantitative Methods for Historians, Cambridge 2002.
Seminar: The German Banking System in Historical Perspective
Dr. Alexander Donges
2 hours per week
Block seminar
6 ECTS
Introduction: 08.09.2016, 17:15 h
Place: L7, 3–5, S 031
Block: 11.11.2016, 8:30 – 18:45 h
12.11.2016, 9:00 – 17:00
Place: 11.11., in the morning: L7, 3–5, P044, in the afternoon: P043
12.11.16: P 043
Registration starting on 08.05.2016, 22:00
by e-mail to donges uni-mannheim.de
In this seminar we focus on the emergence of the modern German banking system in the 19th century and its transformation during the 20th century. We discuss a wide range of topics related to banking in Germany. These topics include, for example, the debate to what extend universal banks fostered the expansion of modern enterprises in the late 19th century, the role of savings banks and credit cooperatives, banking crisis and bank failures, interlocking directorates between banks and industry as well as bank mergers.
A detailed list of seminar topics and introductory literature can be found here.
Please note that you have to register for this seminar within the common registration week (start: 8 May 2016, 22:00 h). You have to apply for seminar participation by e-mail to Alexander Donges (donges@uni-mannheim.de). Please note that you have to indicate at least three seminar topics in your preferred order, based on the list you can find and download below. Topics are allocated according to the principle „first-come, first-served“.
The maximum number of participants is 15.
Seminar participants have to write a seminar paper (at least 10 pages), in which they analyze a problem related to German banking history. The paper has to be presented in class (20 min. presentation, 20 min. discussion). The seminar paper accounts for 70% of the final grade, the presentation accounts for 30%. You have to attend all seminar sessions to pass the course.
Contact: Dr. Alexander Donges, phone: 181-3428; e-mail: donges@uni-mannheim.de; office: L7, 3–5, room S10.
Seminar: Vom Koreaboom zur Erdölkrise – Die internationale Wirtschaft im Zeitalter des Kalten Krieges
Dr. Stefanie van de Kerkhof
2 SWS
Blockveranstaltung
6 ECTS
Einführungsveranstaltung
Termin: Donnerstag, 02.06.2016, 15:30 Uhr
Ort: L7, 3–5, Raum P043
Block: 16. u. 17.09.2016. 9:00 – 17:00 Uhr
Ort: L9, 1–2, Raum 002
Anmeldung: ab 08. Mai 2016, 22:00 Uhr
unter kerkhof uni-mannheim.de
Der „Kalte Krieg“ prägte seit den frühen 1950er Jahren nicht nur die amerikanische Wirtschaft, sondern auch die europäischen Volkswirtschaften. Der Beginn des Koreakrieges markierte zugleich auch eine bis in die späten 1960er Jahre anhaltende Boomphase. Die spezifische „Ökonomie des Kalten Krieges“ wurde aber bislang eher in politik- oder diplomatie-historischen Arbeiten ansatzweise thematisiert. Das Hauptseminar soll daher anhand verschiedener wirtschafts- und unternehmenshistorischer Forschungen zur deutschen und internationalen Nachkriegsgeschichte diskutieren, inwieweit die Umstellung von Kriegswirtschaft auf Friedenswirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg gelang oder ob es wie in den USA zu einer „permanent war-economy“ (Berenice A. Carroll) kam, die enorme Auswirkungen auf die beteiligten Volkswirtschaften hatte. Dabei ist nicht nur der Koreaboom und der Ausbau von militärisch-industriellen Strukturen am Beginn des „Kalten Krieges“ zu untersuchen, sondern auch der sog. „Second Cold War“ am Ende des Nachkriegsbooms. In der neueren Forschung werden hier insbesondere die Bedeutung der Erdölkrisen der 1970er Jahre und ihre Auswirkungen diskutiert. Ein fakultativer Themenplan wird in der Veranstaltung ausgegeben, eigene Themen können zusätzlich vorgeschlagen und eingebracht werden.
Literaturempfehlungen:
Werner Abelshauser: Deutsche Wirtschaftsgeschichte seit 1945, München 2004.
Barry Eichengreen: The European Economy since 1945. Coordinated Capitalism and Beyond, Princeton/
Bernd Greiner/
Christian Kleinschmidt, Technik und Wirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert, München 2007
Werner Plumpe: 1968 und die deutschen Unternehmen. Zur Markierung eines Forschungsfeldes, in: Zeitschrift für Unternehmensgeschichte 49 (2004), S. 44–65.
Ruth Rosenberger/
S. van de Kerkhof: Der „Military-Industrial Complex” in den USA, in: JWG 1999/
Eine genaue Themenliste erhalten Sie nach Anmeldung zum Seminar. Eigene Themenvorschläge können eingebracht werden.
Die im Seminar zu erbringende Leistung besteht aus einer Hausarbeit (Umfang: min. 15, max. 20 Seiten), in der auf Basis der einschlägigen Literatur eine abgegrenzte Problemstellung analysiert wird, einem Vortrag zum Hausarbeitsthema (Dauer: 20 Min. sowie 20 Min. Diskussion) und einem Feedbackvortrag zu einer der anderen Seminarpräsentationen (5–7 Min.). Die Teilnahme an allen Blockterminen ist Voraussetzung für den Leistungsnachweis. Auf die Teilnahme an einzelnen Terminen kann nur aus wichtigen Gründen verzichtet werden. Die Hausarbeit geht mit 70% in die Gesamtnote ein, die Vorträge mit 30%.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Studiengangs B.Sc. VWL und BAKuWi sowie BA Geschichte und MA Wirtschaftspädagogik.
Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Der Anmeldezeitraum beginnt am 8. Mai 2016, 22:00 Uhr und endet am 13. Mai 2016. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an: kerkhof uni-mannheim.de
Die Auswahl der Seminarteilnehmer erfolgt nach dem Prinzip „first-come, first-served“. Bitte geben Sie bei der Anmeldung außerdem Ihr aktuelles Fachsemester sowie die Anzahl der bereits erfolgreich absolvierten Seminare an. Die Themenvergabe erfolgt nach der Zulassung zum Seminar.
Vorlesung und Übung: Wirtschaftsgeschichte
Dr. Alexander Donges
3 SWS (2 VL, 1 Übung)
Termin der Vorlesung: Fr. 13:45 – 15:15 Uhr
Ort der Vorlesung: B6, 23–25, Bauteil A – Hörsaal A001
Beginn: 09.09.2016
Die Studierenden sollen anhand von drei einschneidenden Ereignissen der neueren deutschen Wirtschaftsgeschichte mit Methoden und Inhalten des Fachs vertraut gemacht werden. Betrachtet werden der Globalisierungsprozess des 19. Jahrhunderts, die große Inflation von 1923 und die Weltwirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre einschließlich der Bankenkrise.
Einführende Literatur:
O'Rourke, Kevin H./Williamson, Jeffrey G. (1999): Globalization and History. The Evolution of a Nineteenth-Century Atlantic Economy. Cambridge/
Spoerer, Mark/
Holtfrerich, Carl-Ludwig (1980): Die deutsche Inflation 1914-1923. Berlin.
James, Harold (1988): Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1924-1936. Stuttgart.
Die Veranstaltung ist für folgende Studiengänge geplant: Bachelor VWL Grundlagenbereich, BA-Studierende mit Beifach VWL und Lehramt Politikwissenschaft.
Die Vorlesung schließt mit einer 90minütigen Klausur ab.
Kontakt: : Dr. Alexander Donges; Tel.;: 0621-181-3428; E-mail: donges@uni-mannheim.de; Raum L7, 3–5, S10
Die Übung, die nur im Zusammenhang mit der Vorlesung besucht werden kann,wird von Herrn Philipp Keßler geleitet und findet vierzehntägig in vier Übungsgruppen statt:
Gruppe 1: Mi., 10.15 – 11.45 Uhr, L15, 1–6, Raum A001, beginnend am 21.09.16
Gruppe 2: Mi., 12.00 – 13.30 Uhr, L15, 1–6, M003 PWC Hörsaal (ab 5.10.16), beginnend am 21.09.16
Gruppe 3: Mi., 10.15 – 11.45 Uhr, L15, 1–6, Raum A001, beginnend am 28.09.16
Gruppe 4: Mi., 12.00 – 13.30 Uhr, L15, 1–6, M003 PWC Hörsaal (ab 12.10.16), beginnend am 28.09.16
Proseminar: Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Nicht-Volkswirte
Dr. Alexander Donges
4 SWS (2 VL, 2 Übung)
Termin der Vorlesung: Di. 8:30 – 10:00 Uhr
Ort der Vorlesung: L9, 1–2, Hörsaal 004
Beginn: 06.09.2016
Anmeldung zur Übung im Studierendenportal: 29.08.16, 10.00 Uhr bis 4.09.16, 18.00 Uhr
Das Proseminar dient der umfassenden Einführung in die Wirtschafts- und Sozialgeschichte und ist daher Voraussetzung für den Besuch eines Hauptseminars und die Ablegung jeglicher Prüfung in dem Fach. Bitte beachten Sie: Volkswirte, Studierende auf Lehramt und B.A. Studierende mit Beifach Geschichte müssen anstatt des Proseminars die Vorlesung „Wirtschaftsgeschichte“ besuchen.
Das Proseminar besteht aus einem Vorlesungs- und einem Übungsteil. In der zweistündigen Vorlesung erhalten die Studierenden einen historischen Überblick über die drei Themenkomplexe „Globalisierung im 19. Jahrhundert”, „Große Inflation 1923” und „Weltwirtschafts- und Bankenkrise”. In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung anhand von Quellen und weiterführenden Texten vertieft. Zudem ist es Ziel der Übung, den Studierenden wichtige Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln.
Einführende Literatur:
O'Rourke, Kevin/
Nineteenth-Century Atlantic Economy, Cambridge/
Spoerer, Mark/
Holtfrerich, Carl-Ludwig: Die deutsche Inflation 1914-1923, Berlin 1980.
James, Harold: Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1924-1936, Stuttgart 1988.
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Die Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind: regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit in Vorlesung und Übung, das Bestehen einer Klausur im Vorlesungsteil der Veranstaltung sowie die Abgabe kleinerer (schriftlicher) Hausaufgaben.
Die Übung wird von Herrn Alexander Sievers geleitet und findet wöchentlich in drei Übungsgruppen statt:
Gruppe 1: Mo, 12.00–3:30 Uhr, ab 12.09.16, Ort: L9, 1–2, Raum 003
Gruppe 2: Di., 10.15–11.45 Uhr, ab 13.09.16, Ort: L9, 1–2, Raum 002
Gruppe 3: Di., 12.00–13.30 Uhr, ab 13.09.16, Ort: L9, 1–2, Raum 002
Für die Teilnahme an der Übung ist eine Anmeldung im Studierendenportal in der Zeit vom 29.08.16, 10.00 Uhr bis 4.09:16, 18.00 Uhr erforderlich.
Hauptseminar: Energiewenden aus wirtschaftshistorischer Perspektive
Prof. Dr. J. Streb
2 SWS
Termine:
Einführung: 7. Dezember 2015, 17:15 Uhr; Ort: L7, 3–5, P044
Blockseminar: 3.–4. März 2016
Anmeldung: 22. November 2015 (ab 22:00 Uhr)–27. November 2015 (bis 24:00 Uhr)
Seit der Industrialisierung haben die entwickelten Volkswirtschaften mehrere einschneidende Energiewenden durchlaufen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den Ursachen und Konsequenzen dieser historischen Energiewenden.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 22. November 2015, 22:00 Uhr per Email an streb@uni-mannheim.de. Bitte geben Sie bei der Anmeldung drei Auswahlthemen in der Reihenfolge Ihrer Präferenz ab. Es gilt: first come, first serve.
Der Leistungsnachweis wird durch das Anfertigen einer Hausarbeit, ein Referat zum gleichen Thema und die Übernahme eines Ko-Referats erbracht. Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Besuch der Vorlesung „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte“ oder des Proseminars in Wirtschaftsgeschichte.
Am Montag, den 7. Dezember 2015, findet um 17:15 Uhr eine Einführungsveranstaltung statt. Die Hausarbeiten sind bis zum 21. Februar 2016, 24:00 Uhr, in elektronischer Form per Email an Herrn Streb abzugeben.
Themenvorschläge und Einstiegsliteratur finden Sie hier.
Vorlesung: Wirtschaftsgeschichte des Nationalsozialismus
Prof. Dr. J. Streb
3 SWS
Termin der Vorlesung: Fr. 12.00 – 14.30 Uhr
Ort der Vorlesung: L9, 1–2, Raum 004
Beginn: 19.02.2016
In dieser Vorlesung untersuchen wir die Ausgestaltung der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik zwischen Weltwirtschaftskrise und Kriegswirtschaft und das Verhalten der Unternehmen im Dritten Reich. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die aktuellen Forschungsdebatten gelegt.
Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist der vorherige Besuch der Vorlesung „Wirtschaftsgeschichte“ oder eines anderen einführenden Kurses in Wirtschaftsgeschichte. Der Leistungsnachweis wird durch eine Klausur (135 Minuten) am Ende der Vorlesung erbracht. .
Literatur:
Spoerer Mark/
Tooze, Adam (2006): The Wages of Destruction. The Making and Breaking of the Nazi Economy. London.
Übung: Statistik für Historiker
Philipp Keßler
2 SWS
Termin der Übung: Fr. 10.15 – 11.45 Uhr
Ort der Vorlesung: L 15,16, Raum A 001
Beginn: 19.02.2015
Diese Veranstaltung vermittelt die für Historiker relevanten Grundlagen der Statistik in kompakter Form. Sie besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil vermittelt die Theorie: Behandelt werden die grundlegenden Maße der deskriptiven Statistik, die lineare Regressionsanalyse sowie einfache statistische Hypothesentests. Anschließend werden in einem kleineren praktischen Teil einige konkrete Beispiele historischer Forschungsliteratur besprochen, welche die im theoretischen Teil erlernten quantitativen Methoden verwendet.
Die Übung “Statistik für Historiker” richtet sich an Bachelor-Studenten der Universität Mannheim im Fach Geschichte (B.A. Geschichte; B.A. Kultur und Wirtschaft: Geschichte) und gehört zu den Basismodulen “Methodische Grundlagen”. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine 60-minütige Klausur am Ende der Vorlesungszeit (4 ECTS-Punkte).
Literatur:
Feinstein, Charles H./Thomas, Mark: Making History Count: A Primer in Quantitative Methods for Historians, Cambridge 2002
Vorlesung: Wettbewerbspolitik aus historischer Perspektive
Zeit/
Umfang / Leistungsnachweis:
Kurssprache: Deutsch.
Kursbeschreibung:
In der Veranstaltung betrachten wir die Entwicklung der Wettbewerbspolitik seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im Vordergrund steht dabei die Veränderung der wettbewerbspolitischen Rahmenbedingungen über die Zeit. Schwerpunktmäßig richtet sich der Blick auf Deutschland, vergleichend gehen wir auch auf die Entwicklung in den USA und in Europa ein.
Ergänzend zur Vorlesung untersuchen wir in der Übung verschiedene Fallstudien, im Rahmen derer ausgewählte Unternehmen im institutionellen Kontext betrachtet werden. Jeder Teilnehmer muss in der Übung eine kurze Fallstudie zu einem klar abgegrenzten Thema präsentieren. Die Präsentation geht mit 30 Prozent in die Gesamtnote ein. Die Themen werden in der ersten Vorlesungswoche bekannt gegeben und vergeben; die Präsentationen beginnen in der vierten Vorlesungswoche.
Ziel der Veranstaltung ist es, wettbewerbspolitische Zusammenhänge zu verstehen und Unternehmensstrategien vor dem institutionellen Hintergrund zu analysieren.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende im 4. Fachsemester BSc VWL. Darüber hinaus steht die Veranstaltung auch Studierenden der Studiengänge BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft sowie MSc Wirtschaftspädagogik offen.
Gliederung:
1. Einführung
1.1 Ziele der Wettbewerbspolitik
1.2 Kartellbildung
1.3 Unternehmenskonzentration
2. Die US-amerikanische Antitrust-Gesetzgebung im 19. und frühen 20. Jahrhundert
2.1 Ökonomische Ausgangsbedingungen
2.2 Die Entstehung des modernen Wettbewerbsrechts
2.3 “Mergers Waves” in der US-amerikanischen Wirtschaftsgeschichte
3. Legale Kartelle und Unternehmenskonzentration in Deutschland, 1871-1945
3.1 Kartellbildung und Unternehmenskonzentration zwischen 1871 und 1918
3.2 Die staatliche Kartellpolitik in der Weimarer Republik
3.3 Die Konzentrationsbewegung zwischen 1919 und 1932
3.4 Kartellpolitik im “Dritten Reich”
4. Internationale Kartelle in der Zwischenkriegszeit
4.1 Die weltwirtschaftliche Bedeutung internationaler Kartelle
4.2 Fallbeispiel 1: Das internationale Stickstoffkartell
4.3 Fallbeispiel 2: Die Internationale Rohstahlgemeinschaft
5. Wettbewerbspolitik in der Bundesrepublik
5.1 Dekartellierung und Dekonzentration
5.2 Die Entstehung des modernen Wettbewerbsrechts
5.3 Die Konzentrationsbewegung zwischen 1949 und heute
6. Von der Montanunion zur Europäischen Wettbewerbspolitik
6.1 Die Gründung der Montanunion und ihre wettbewerbspolitische Bedeutung
6.2 Die Harmonisierung des Wettbewerbsrechts in Europa
6.3 Die Wettbewerbspolitik der Europäischen Union
Literatur:
Literaturangaben erfolgen im Rahmen der Vorlesung.
Eine allgemeine Einführung in die Wettbewerbspolitik geben:
Ansprechpartner:
Dr. Alexander Donges, Tel: +49 621 181-3428, E-Mail: donges@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum S10.
Hauptseminar: Ungleichheit aus wirtschaftshistorischer Perspektive
Prof. Dr. J. Streb
2 SWS
Termine:
Einführung: 8. September 2015, 17:15 Uhr; Ort: L7, 3–5, Raum P044
Blockseminar: 5. – 6. November 2015 (Ort wird noch angegeben)
Anmeldung: 10. Mai 2015 (ab 22:00 Uhr) – 15. Mai 2015 (bis 24:00 Uhr)
Seit dem großen kommerziellen Erfolg von Thomas Pikettys Buch „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ wird über Umfang und Ursachen von ökonomischer Ungleichheit wieder heftig diskutiert. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Gerechtigkeitsvorstellungen von Ökonomen und mit der historischen Ungleichheitsforschung.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 10. Mai 2015, 22:00 Uhr per Email an streb@uni-mannheim.de. Bitte geben Sie bei der Anmeldung drei Auswahlthemen in der Reihenfolge Ihrer Präferenz ab. Es gilt: first come, first serve.
Der Leistungsnachweis wird durch das Anfertigen einer Hausarbeit, ein Referat zum gleichen Thema und die Übernahme eines Ko-Referats erbracht. Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Besuch der Vorlesung „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte“ oder des Proseminars in Wirtschaftsgeschichte.
Am Dienstag, den 8. September 2015, findet um 17:15 Uhr eine Einführungsveranstaltung statt. Die Hausarbeiten sind bis zum 25. Oktober 2015, 24:00 Uhr, in elektronischer Form per Email an Herrn Streb abzugeben.
Die Seminarthemen sowie die Einstiegsliteratur finden Sie hier.
Vorlesung und Übung: Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte
Prof. Dr. Jochen Streb
3 SWS (2 VL, 1 Übung)
Termin der Vorlesung: Fr. 12.00 – 13.30 Uhr
Ort der Vorlesung: SN 163 (Schloss Schneckenhof Nord)
Beginn: 11.09.2015
Die Studierenden sollen anhand von drei einschneidenden Ereignissen der neueren deutschen Wirtschaftsgeschichte mit Methoden und Inhalten des Fachs vertraut gemacht werden.
Betrachtet werden der Globalisierungsprozess des 19. Jahrhunderts, die große Inflation von 1923 und die Weltwirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre einschließlich der Bankenkrise.
Einführende Literatur:
O'Rourke, Kevin H./Williamson, Jeffrey G. (1999): Globalization and History. The Evolution of a Nineteenth-Century Atlantic Economy. Cambridge/
Spoerer, Mark/
Holtfrerich, Carl-Ludwig(1980): Die deutsche Inflation 1914-1923. Berlin.
James, Harold (1988): Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1924-1936. Stuttgart.
Die Veranstaltung ist für folgende Studiengänge geplant: Bachelor VWL Grundlagenbereich, BA-Studierende mit Beifach VWL und Lehramt Politikwissenschaft.
Am Ende der Vorlesung ist eine 90minütige Klausur zu schreiben. 6 ECTS-Punkte werden für die Veranstaltung gerechnet.
Die Übung wird von Herrn Philipp Keßler geleitet und findet vierzehntägig in vier Übungsgruppen statt:
Gruppe 1: Mi., 10.15 – 11.45 Uhr, in L7, 3–5, S 031, beginnend am 16.09.15
Gruppe 2: Mi., 12.00 – 13.30 Uhr, in L7, 3–5, Hörsaal 001, beginnend am 16.09.15
Gruppe 3: Mi., 10.15 – 11.45 Uhr, in L7, 3–5, S 031, beginnend am 23.09.15
Gruppe 4: Mi., 12.00 – 13.30 Uhr, in L7, 3–5, Hörsaal 001, beginnend am 23.09.15
Proseminar: Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Nicht-Volkswirte
Prof. Dr. Jochen Streb
4 SWS (2 VL, 2 Übung)
Termin der Vorlesung: Di. 8:30 – 10:00 Uhr
Ort der Vorlesung: L9, 1–2, Raum 004
Beginn: 08.09.2015
Anmeldung zur Übung im Studierendenportal: 31.08.2015, 10.00 Uhr bis 06.09.2015, 18.00 Uhr
Das Proseminar dient der umfassenden Einführung in die Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Es ist daher, außer für Volkswirte, Studierende auf Lehramt Politikwissenschaft und B.A. Studierende mit Beifach VWL, Voraussetzung für den Besuch eines Hauptseminars und die Ablegung jeglicher Prüfung in dem Fach. (Volkswirte, Studierende auf Lehramt und B.A. Studierende mit Beifach VWL müssen statt des Proseminars die Vorlesung “Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte” besuchen.)
Das Proseminar besteht aus einem Vorlesungs- und einem Übungsteil. In der zweistündigen Vorlesung erhalten die Studierenden einen historischen Überblick über die drei Themenkomplexe „Globalisierung im 19. Jahrhundert”, „Große Inflation 1923” und „Weltwirtschafts- und Bankenkrise”. In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung anhand von Quellen und weiterführenden Texten vertieft. Zudem ist es Ziel der Übung, den Studierenden wichtige Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln.
Einführende Literatur:
O'Rourke, Kevin/
Nineteenth-Century Atlantic Economy, Cambridge/
Spoerer, Mark/
Holtfrerich, Carl-Ludwig: Die deutsche Inflation 1914-1923, Berlin 1980.
James, Harold: Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1924-1936, Stuttgart 1988.
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Die Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind: regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit in Vorlesung und Übung , das Bestehen einer Klausur im Vorlesungsteil der Veranstaltung sowie die Abgabe kleinerer (schriftlicher) Hausaufgaben.
Die Übung wird von Herrn Alexander Sievers geleitet und findet wöchentlich in drei Übungsgruppen statt:
Gruppe 1: Mo, 8.30–10.00 Uhr, Ort: L 9,1–2, 003; ab 14.09.15
Gruppe 2: Di., 10.15–11.45 Uhr, Ort: L9, 1–2, 002; ab 15.09.15
Gruppe 3: Di., 12.00–13.30 Uhr, Ort: L9, 1–2, 003; ab 15.09.15
Zur Teilnahme an der Übung ist eine Anmeldung im Studierendenportal zwischen dem 31. August, 10.00 Uhr und dem 6. September 2015, 18.00 Uhr erforderlich.
E5000 Research Design Course: New research on old data
Prof. Dr. J. Streb
Introduction: 07/
Block: presumably 19/
The online-database HISTAT encloses more than 300,000 historical time series which have been hardly used for economic research. These time series cover many fields such as labour, demographics, health, elections, income etc. Each student will choose one field, evaluate the historical data and develop a concept about how to use these data in economic research.
Form and Applicability of the module: Elective course for “Master in Economics”, “Master in Economic Research” and for PhD courses.
Duration of the module: 1 semester
ECTS-Credits: 5
Teaching method: Seminar (2 SWS / block)
Workload: 150 working hours, containing 20 hours class time and 130 independent study time for preparing the seminar paper and the presentation
Cycle of offer: Each fall semester
Course language: English
Prerequisites: E702–703, E802–803, E805–806
Requirements for the assignment of ECTS-Credits and Grades: Seminar paper (weighting 2/
Responsible teacher: Prof. Dr. J. Streb, Tel. +49 621 181-1932, E-Mail: streb@uni-mannheim.de, office: L7, 3–5, room P 19/
Hauptseminar: Warum manche Länder reich wurden und andere Länder arm blieben
Prof. Dr. J. Streb
2 SWS
Termine: 10. Februar 2015 Einführungsveranstaltung
Uhrzeit: 17:15 Uhr Ort: L9, 1–2, Raum 002
Blockveranstaltung: 5. – 6. März 2015 – Ort: wird noch angegeben
Anmeldung: 17. – 21. November 2014
Über die Ursachen globaler Ungleichheit wird heftig gestritten. In diesem Seminar diskutieren wir die Faktoren für nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung aus historischer Perspektive.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 17. November 2014, 0:00 Uhr per Email an streb@uni-mannheim.de. Bitte geben Sie bei der Anmeldung drei Auswahlthemen in der Reihenfolge Ihrer Präferenz ab. Es gilt: first come, first serve.
Der Leistungsnachweis wird durch das Anfertigen einer Hausarbeit, ein Referat zum gleichen Thema und die Übernahme eines Ko-Referats erbracht. Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Besuch der Vorlesung „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte“ oder des Proseminars in Wirtschaftsgeschichte.
Am Dienstag, den 10. Februar 2015 findet um 17:15 Uhr eine Einführungsveranstaltung statt. Die Hausarbeiten sind bis zum 23. Februar 2015, 24:00 Uhr, in elektronischer Form per Email an Herrn Streb abzugeben.
Themenvorschläge (Einstiegsliteratur in Klammern):
Vorlesung: Amerikanische Wirtschaftsgeschichte von der Kolonisierung bis zum Zweiten Weltkrieg
Prof. Dr. J. Streb
3 SWS
Zeit: Freitag, 12.00 – 14.30 Uhr
Ort: L9, 1–2, Hörsaal 004
Beginn: 13.02.2015
Die historische Entwicklung der amerikanischen Volkswirtschaft unterscheidet sich in vielen Aspekten vom europäischen Wachstumsprozess. Als wesentliche Ursache dieser Unterschiede gilt die relative Knappheit des Produktionsfaktors Arbeit in den USA. Diese Hypothese werden wir insbesondere am Beispiel der Sklaverei und anhand des Verlaufs der amerikanischen Industrialisierung diskutieren. Weitere Schwerpunkte bilden die Transportrevolution, die Erschließung des Westens, die Evolution der Finanzmärkte sowie die Ursachen und Folgen der Weltwirtschaftskrise.
Anforderung an den Leistungsnachweis: Klausur, 135 Minuten
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung “Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte” oder am Proseminar des Lehrstuhls.
Literatur: Jeremy Attack / Peter Passell (1994): A New Economic View of American History, 2. Aufl., New York/
Wirtschaftsgeschichtliches Forschungsseminar
Prof. Dr. J. Streb
2 SWS
Termin: Mi., 17.15 – 18:45 Uhr
Ort: L7, 3–5, P043
Im Forschungsseminar präsentieren Mannheimer und auswärtige Wissenschaftler und Doktoranden ihre aktuellen Forschungsprojekte.
Es können daran außer Studierenden im Bachelor- und Masterstudiengang VWL und Doktoranden der Abt. VWL auch Absolventen geschichtswissenschaftlicher Studiengänge teilnehmen.
Die Vorträge im Forschungsseminar im FSS 2015 finden Sie hier.
Übung: Statistik für Historiker
Philipp Keßler
2 SWS
Zeit: Mo., 10:15–11.45 Uhr
Ort: L7, 3–5, Raum S031
Beginn: 09.02.2015
Anmeldung (über das Studierendenportal): 30.01. – 06.02.2015
Diese Veranstaltung vermittelt die für Historiker relevanten Grundlagen der Statistik in kompakter Form. Sie besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil vermittelt die Theorie: Behandelt werden die grundlegenden Maße der deskriptiven Statistik, die lineare Regressionsanalyse sowie einfache statistische Hypothesentests. Anschließend werden in einem kleineren praktischen Teil einige konkrete Beispiele historischer Forschungsliteratur besprochen, welche die im theoretischen Teil erlernten quantitativen Methoden verwendet.
Die Übung “Statistik für Historiker” richtet sich an Bachelor-Studenten der Universität Mannheim im Fach Geschichte (B.A. I: “Geschichte: Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft”; B.A. II: “Kultur und Wirtschaft: Geschichte”) und gehört zu den Basismodulen “Methodische Grundlagen”. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine 60-minütige Klausur am Ende der Vorlesungszeit (4 ECTS-Punkte).
DieAnmeldungfür die Veranstaltung findet vom 30.01.2015 bis zum 06.02.2015 ohne Beschränkung über das Studierendeportal statt.
Literatur:
Feinstein, Charles H./Thomas, Mark: Making History Count: A Primer in Quantitative Methods for Historians, Cambridge 2002.
Vorlesung: Wettbewerbspolitik aus historischer Perspektive
Zeit/
Umfang / Leistungsnachweis:
Kurssprache:
Kursbeschreibung:
In der Veranstaltung betrachten wir die Entwicklung der Wettbewerbspolitik seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im Vordergrund steht dabei die Veränderung der wettbewerbspolitischen Rahmenbedingungen über die Zeit. Schwerpunktmäßig richtet sich der Blick auf Deutschland, vergleichend gehen wir auch auf die Entwicklung in den USA und in Europa ein.
Ergänzend zur Vorlesung untersuchen wir in der Übung verschiedene Fallstudien, im Rahmen derer ausgewählte Unternehmen im institutionellen Kontext betrachtet werden. Jeder Teilnehmer muss in der Übung eine kurze Fallstudie zu einem klar abgegrenzten Thema präsentieren. Die Präsentation geht mit 30 Prozent in die Gesamtnote ein. Die Themen werden in der ersten Vorlesungswoche bekannt gegeben und vergeben; die Präsentationen beginnen in der vierten Vorlesungswoche.
Ziel der Veranstaltung ist es, wettbewerbspolitische Zusammenhänge zu verstehen und Unternehmensstrategien vor dem institutionellen Hintergrund zu analysieren.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende im 4. Fachsemester BSc VWL. Darüber hinaus steht die Veranstaltung auch Studierenden der Studiengänge BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft sowie MSc Wirtschaftspädagogik offen.
Gliederung:
1. Einführung
1.1 Ziele der Wettbewerbspolitik
1.2 Kartellbildung
1.3 Unternehmenskonzentration
2. Die US-amerikanische Antitrust-Gesetzgebung im 19. und frühen 20. Jahrhundert
2.1 Ökonomische Ausgangsbedingungen
2.2 Die Entstehung des modernen Wettbewerbsrechts
2.3 “Mergers Waves” in der US-amerikanischen Wirtschaftsgeschichte
3. Legale Kartelle und Unternehmenskonzentration in Deutschland, 1871-1945
3.1 Kartellbildung und Unternehmenskonzentration zwischen 1871 und 1918
3.2 Die staatliche Kartellpolitik in der Weimarer Republik
3.3 Die Konzentrationsbewegung zwischen 1919 und 1932
3.4 Kartellpolitik im “Dritten Reich”
4. Internationale Kartelle in der Zwischenkriegszeit
4.1 Die weltwirtschaftliche Bedeutung internationaler Kartelle
4.2 Fallbeispiel 1: Das internationale Stickstoffkartell
4.3 Fallbeispiel 2: Die Internationale Rohstahlgemeinschaft
5. Wettbewerbspolitik in der Bundesrepublik
5.1 Dekartellierung und Dekonzentration
5.2 Die Entstehung des modernen Wettbewerbsrechts
5.3 Die Konzentrationsbewegung zwischen 1949 und heute
6. Von der Montanunion zur Europäischen Wettbewerbspolitik
6.1 Die Gründung der Montanunion und ihre wettbewerbspolitische Bedeutung
6.2 Die Harmonisierung des Wettbewerbsrechts in Europa
6.3 Die Wettbewerbspolitik der Europäischen Union
Literatur:
Literaturangaben erfolgen im Rahmen der Vorlesung.
Eine allgemeine Einführung in die Wettbewerbspolitik geben:
Ansprechpartner:
Dr. Alexander Donges, Tel: +49 621 181-3428, E-Mail: donges@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum S 10.