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Frühjahr- / Sommersemester 2025

  • Vorlesung: Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland

    Prof. Dr. Jochen Streb

    Titel des Moduls: Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland, 1949-1990

    Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre, ggf. Wahlveranstaltung in zahlreichen anderen Bachelorstudiengängen der Universität Mannheim, u.a. BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft, M.Sc. Wirtschaftspädagogik, Mannheim Master of Management
    Modulverantwortlich: Prof. Dr. Jochen Streb
    Turnus des Angebots: unregelmäßig
    Dauer: 1 Semester
    ECTS-Punkte: 7
    Lehrmethode: Vorlesung (3 SWS)
    Arbeitsaufwand: 196 Stunden (31,5 Stunden Präsenzzeit Vorlesung, 164,5 Stunden für Selbststudium, Klausurvorbereitung und Klausur)
    Unterrichtssprache: Deutsch
    Teilnahmevoraussetzungen: Empfohlene Voraussetzung ist der Besuch der Vorlesung „Einführung in die Wirtschaftsgeschichte“ oder des Proseminars in Wirtschaftsgeschichte
    Benotung: Klausur (135 Minuten)
    Erwartete Zahl der Teilnehmer*innen: abhängig von den Wahlentscheidungen im Spezialisierungsbereich

    Ziele und Inhalte des Moduls: Diese Veranstaltung gibt den Studierenden die Gelegenheit, sich vertiefende Kenntnisse zur wirtschaftlichen Entwicklung der westdeutschen Bundesländer zwischen 1949 und 1990 anzueignen. Diskutiert werden unter anderem die Ursachen des Wirtschaftswunders, die Eingliederung von Vertriebenen und „Gastarbeitern“, sowie die Krisen der 1970er und 1980er Jahre. Besondere Schwerpunkte werden auf aktuelle Forschungskontroversen gelegt.

    Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben die fachlichen Kenntnisse und methodischen Fertigkeiten erworben, um wirtschaftshistorische bzw. empirische Entwicklungen mit Hilfe moderner wirtschaftswissenschaftlicher Methoden zu analysieren.

    Veranstaltungszeiten: montags, ab 10.02.2025, 14-täglich von 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr sowie
    mittwochs, ab 12.02.2025 wöchentlich von 10:15 Uhr bis 11:45 Uhr.
    Veranstaltungsort: L7, 3–5, Raum S 031

    Kontakt: Prof. Dr. Jochen Streb,Tel. (0621) 181 -1932, E-Mail: jochen.streb@uni-mannheim.de, L7, 3–5, Raum P19/20, Sprechstunde: Di 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr. Um Termin­vereinbarung per E-Mail wird gebeten.

  • Vorlesung: Unified Growth Theory

    Dr. Alexander Donges

    Titel des Moduls: Unified Growth Theory

    Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
    Modulverantwortlich: Dr. Alexander Donges
    Turnus des Angebots: jedes Frühjahrssemester
    ECTS-Punkte: 5
    Lehrmethode: Vorlesung (2 SWS)
    Arbeitsaufwand: Insgesamt 140 Stunden (davon Präsenzzeit Vorlesung + Übung: 21 Stunden; Zeit für Selbststudium, Klausurvorbereitung und Klausur: 119 Stunden).
    Unterrichtssprache: Deutsch
    Teilnahmevoraussetzungen: Grundlagen der Ökonometrie (kann parallel belegt werden)
    Benotung und Vergabe von ECTS-Punkten: Klausur (90 Minuten)
    Erwartete Zahl der Teilnehmer*innen: abhängig von den Wahlentscheidungen im Spezialisierungsbereich.

    Ziele und Inhalte des Moduls: Diese Vorlesung gibt eine Einführung in die „Unified Growth Theory“ (UGT), die das langfristige Wachstum der Wirtschaft seit dem Beginn der Menschheit modelliert wird. Dabei wird unterschieden zwischen einer vorindustriellen Phase („Malthusianische Epoche“), in der der Lebensstandard der Bevölkerung im Durchschnitt weitgehend stagnierte, der Phase der Industrialisierung („Post-Malthusianische Epoche”), die durch einen starken Anstieg des Lebensstandards und dem Beginn des demographischen Wandels gekennzeichnet ist, und der modernen Wachstumsphase. Die UGT beschreibt die Wechselwirkungen zwischen wirtschaftlicher, technologischer und demographischer Entwicklung. Die Vorlesung orientiert sich am Lehrbuch Unified Growth Theory von Oded Galor. Außerdem diskutieren wir ausgewählte wirtschaftshistorische Aufsätze, die einzelne Perioden bzw. Zusammenhänge der UGT aufgreifen und mithilfe von Daten empirisch untersuchen.

    Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben die fachlichen Kenntnisse und methodischen Fertigkeiten zur Analyse und Interpretation empirischer Zusammenhänge erworben. Dabei haben sie insbesondere gelernt, die Erkenntnisse aus empirischen Daten mit der Theorie sinnvoll zu verknüpfen.

    Weitere Informationen: Der erste Teil der Vorlesung orientiert sich an folgendem Lehrbuch: Oded Galor (2011): Unified Growth Theory, Princeton: Princeton University Press.Eine detaillierte Gliederung mit weiteren Literaturangaben finden Sie vor Semesterbeginn auf meiner Website (https://www.vwl.uni-mannheim.de/donges/).

    Veranstaltungszeiten: dienstags, wöchentlich ab 11.02.2025 von 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr.
    Veranstaltungsort: L7, 3–5, Seminarraum S031


    Kontakt: Dr. Alexander Donges; Telefon: 0621-181-3428; E-mail: donges@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum 403.

  • Übung: Statistik für Historiker

    Verantwortlicher: Prof. Dr. Jochen Streb
    Lehrender: Janko Wilzbach
    Kontakt: jwilzbacmail-mail.uni-mannheim.de (Sprechstunde auf Anfrage)

    Diese Veranstaltung vermittelt die für Historiker relevanten Grundlagen der Statistik in kompakter Form. Sie besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil vermittelt die Theorie: Behandelt werden die grundlegenden Maße der deskriptiven Statistik, die lineare Regressionsanalyse sowie einfache statistische Hypothesentests. Anschließend werden in einem kleineren praktischen Teil einige konkrete Beispiele historischer Forschungsliteratur besprochen, welche die im theoretischen Teil erlernten quantitativen Methoden verwendet.
    Die Übung “Statistik für Historiker” richtet sich an Bachelor-Studenten der Universität Mannheim im Fach Geschichte (B.A. Geschichte und BaKuWi Geschichte) und gehört zu den Basismodulen “Methodische Grundlagen”. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine 60-minütige Klausur am Ende der Vorlesungszeit (4 ECTS-Punkte).


    Literatur
    Fahrmeier, Künstler, Pigeot, Tutz: Statistik. Der Weg zur Datenanalyse, 7. Auflage, Berlin 2010.
    Feinstein, Charles H./Thomas, Mark: Making History Count: A Primer in Quantitative Methods for Historians, Cambridge 2002.

    Veranstaltungszeiten: dienstags, ab 11.02.2025 wöchentlich von 10:15 Uhr bis 11:45 Uhr.
    Veranstaltungsort: A 5, 6 Bauteil B, 1. Obergeschoss, Hörsaal B 144.

  • Blockseminar: Drogenmärkte aus wirtschaftshistorischer Perspektive

    Prof. Dr. Jochen Streb

    Titel des Moduls: Drogenmärkte aus wirtschaftshistorischer Perspektive

    Art und Verwendbarkeit des Moduls: Die Veranstaltung ist für folgende Studiengänge geplant: Bachelor VWL, Bachelor Kultur und Wirtschaft, Bachelor Geschichte, Master Wirtschaftspädagogik.
    Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Jochen Streb
    Turnus des Angebots: jedes Semester ein Seminar mit unterschiedlichen Themen
    Dauer: 1 Semester
    ECTS-Punkte: 6
    Lehrmethode (Umfang): Blockseminar (2 SWS)
    Arbeitsaufwand: 168 Stunden (Einführungsveranstaltung, Blocktermine, Zeit für die Anfertigung der Seminararbeit und der Präsentation sowie für das Selbststudium)
    Benotung: Der Leistungsnachweis wird durch das Anfertigen einer schriftlichen Hausarbeit (80%, mit einem Textteil von etwa 15 Seiten zuzüglich Deckblatt, Gliederung, Literaturverzeichnis und Anhang), ein Referat zum gleichen Thema (10%) und die Übernahme eines Koreferats (10%) erbracht.
    Unterrichtssprache: Deutsch
    Teilnahmevoraussetzungen: Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Besuch der Vorlesung “Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Volkswirte” oder des Proseminars in Wirtschaftsgeschichte.
    Erwartete Zahl der Teilnehmer/innen: max. 14

    Ziele und Inhalte des Moduls: In diesem Seminar werden die Studenten untersuchen, wie historische Drogenmärkte entstanden und funktionierten. Überdies werden sie analysieren, ob sich Prohibition zur Bekämpfung von Drogensucht eignet.

    Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Zentrales Anliegen des Hauptseminars ist es, die Teilnehmer zur eigenständigen Bearbeitung einer mit dem Lehrenden abgestimmten wissenschaftlichen Problemstellung zu befähigen. Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage, die für eine abgegrenzte Problemstellung einschlägige Literatur systematisch zu identifizieren, deren Inhalte zu durchdringen, einzuordnen und kritisch zu hinterfragen, die zu behandelnde Fragestellung im jeweiligen Forschungszusammenhang zu positionieren und mit Hilfe historischer und ökonomischer Methoden zu bearbeiten. Darüber hinaus sind sie damit vertraut, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren und in einer fachlichen Diskussion zu vertreten.

    Weitere Informationen zum Seminar und die Literaturliste finden Sie HIER.

    Veranstaltungszeiten:
    Einführungsveranstaltung: Montag, 10.02.2025, 17:15 Uhr bis 18:45 Uhr
    Blockseminar: Donnerstag, 15.05.2025 sowie Freitag, 16.05.2025 jeweils 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr.
    Veranstaltungsorte: tba

    Kontakt: Prof. Dr. Jochen Streb, Tel. (0621) 181 -1932, E-Mail: jochen.streb@uni-mannheim.de, L7, 3–5, Raum P19/20; Sprechstunde: Di 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr, um Terminvereinbarung per E-Mail wird gebeten.

  • Blockseminar: Humankapital, Innovationen und technologischer Wandel

    Dr. Alexander Donges

    Titel des Moduls: Humankapital, Innovationen und technologischer Wandel
    Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
    Modulverantwortlich: Dr. Alexander Donges
    Turnus des Angebots: unregelmäßig
    ECTS-Punkte: 6
    Lehrmethode: Blockseminar (2 SWS)
    Arbeitsaufwand: 168 (Einführungsveranstaltung, Blocktermine, Zeit für die Anfertigung der Seminararbeit und der Präsentation sowie für das Selbststudium)
    Unterrichtssprache: Deutsch
    Teilnahmevoraussetzungen: keine
    Benotung: 10–20 Seiten Seminararbeit (70%), 20–25 Minuten Präsentation (20%), Diskussionsbeteiligung (10%)
    Erwartete Zahl der Teilnehmenden: maximal 14

    Ziele und Inhalte des Moduls: In diesem Seminar untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Humankapital, Innovationen und technologischem Wandel. Der Schwerpunkt liegt auf den Ursachen und Auswirkungen der Industrialisierung des 18. und 19. Jahrhunderts. Dabei diskutieren wir unter anderem die folgenden Fragen: Welche Rolle spielte Humankapital für die Zunahme der Innovationstätigkeit während der Industriellen Revolution? Wie wirkten sich Innovationen auf die Entwicklung der Produktivität und das Wirtschaftswachstum aus? Welche Auswirkungen hatte der technologische Wandel auf den Arbeitsmarkt? Gab es gesellschaftlichen Widerstand gegen den technologischen Wandel und mit welchen Maßnahmen reagierte der Staat?

    Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Zentrales Anliegen des Blockseminars ist es, die Teilnehmenden zur eigenständigen Bearbeitung einer mit dem Lehrenden abgestimmten wissenschaftlichen Problemstellung zu befähigen. Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage, die für eine abgegrenzte Problemstellung einschlägige Literatur systematisch zu identifizieren, deren Inhalte zu durchdringen, einzuordnen und kritisch zu hinterfragen, die zu behandelnde Fragestellung im jeweiligen Forschungszusammenhang zu positionieren und mit Hilfe historischer und ökonomischer Methoden zu bearbeiten. Darüber hinaus sind sie damit vertraut, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren und in einer fachlichen Diskussion zu vertreten.

    Veranstaltungszeiten und -orte:
    Einführungsveranstaltung: Dienstag, 11.02.2025, 10:15 Uhr bis 11:45 Uhr, Ort tba
    Fragestunde: Dienstag, 11.03.2025, 10:15 Uhr bis 11:45 Uhr, Ort tba
    Blocktermin I: Freitag, 04.04.2025, 08:30 bis 18:45 Uhr in L7, 3–5, Raum P 043
    Blocktermin II: Freitag, 11.04.2025, 08:30 Uhr bis 18.45 Uhr in L7, 3–5, Raum P 043


    Weitere Informationen: Themenliste und Literaturangaben finden Sie auf meiner Homepage (http://donges.vwl.uni-mannheim.de/).

    Kontakt: Dr. Alexander Donges; Telefon: 181-3428; E-Mail: donges@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum 403.

  • Forschungsseminar in Wirtschaftsgeschichte

    Prof. Dr. Jochen Streb
    Forschungsseminar in Wirtschaftsgeschichte/ Research Seminar in Economic History


    Art und Verwendbarkeit des Moduls: Es können daran außer Studierenden im Bachelor- und Masterstudiengang VWL und Doktoranden der Abteilung VWL auch Absolventen geschichtswissenschaftlicher Studiengänge teilnehmen.
    Veranstaltungszeit: mittwochs, lt. Programm, 17:15 bis 18:45 Uhr
    Veranstaltungsort: L7, 3–5, Raum P 043
    Turnus des Angebots: jedes Semester
    ECTS-Punkte: keine
    Lehrmethode: Seminar (2 SWS)
    Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 21 Stunden
    Unterrichtssprache: Deutsch bzw. Englisch je nach Vortrag
    Teilnahmevoraussetzungen: keine
    Benotung und Vergabe von ECTS-Punkten: keine

    Ziele und Inhalte des Moduls: Im Forschungsseminar präsentieren Wissenschaftler aus Mannheim und von auswärts ihre aktuellen Forschungsergebnisse.

    Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Teilnehmer setzen sich mit dem aktuellen Forschungsstand in bestimmten wirtschaftshistorischen Themenfeldern auseinander und nutzen diese Erkenntnisse für ihre eigenen wissenschaftlichen Abschlussarbeiten.

    Weitere Informationen: Für Studierende, die im aktuellen Semester eine Bachelor- oder Masterarbeit am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte anfertigen, wird der Besuch des Forschungsseminars empfohlen.

    Kontakt: Prof. Dr. J. Streb, Tel.: 181-1932. E-Mail: streb@uni-mannheim.de. Um Termin­vereinbarung per E–Mail wird gebeten.

    Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte dem gesonderten Aushang “Research Seminar in Economic History” unter dem Link: https://www.vwl.uni-mannheim.de/streb/forschung/aktuelle-vortraege/

    Course title: Research Seminar in Economic History
    Course description: in this seminar both researchers from other universities and doctoral students from Mannheim will present their current research projects.