Prof. Dr. Jochen Streb lehrt und forscht seit September 2011 im Fach Wirtschaftsgeschichte an der Universität Mannheim. Von Februar 2017 bis September 2019 war er zudem Abteilungssprecher und von September 2018 bis September 2019 Dekan der Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre.
Seit 2024 ist Professor Streb der Leitende Herausgeber des Jahrbuchs für Wirtschaftsgeschichte / Economic History Yearbook (JWG), das zweimal im Jahr im De Gruyter Verlag erscheint. Der Kontakt zur Redaktion ist: redaktion-jwg (Redaktionsleitung Katerina Piro). Sie finden alle Ausgaben des JWG, sowie Informationen zum internationalen Herausgeberkreis und zur Einreichung von Manuskripten uni-mannheim.dehier.
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Bereits seit 1905 wird in Mannheim Wirtschaftsgeschichte auf höchstem Niveau gelehrt. Dieser Tradition wollen wir auch heute und künftig gerecht werden. Auf der Seite Ein Lehrstuhl mit Geschichte können Sie mehr über die Entwicklung des Fachs und der Professur erfahren.
Auf unseren neu gestalteten Webseiten finden Sie zum Beispiel im Bereich Lehre unter anderem, welche Veranstaltungen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Wirtschaftsgeschichte im aktuellen Semester anbieten. Schauen Sie sich um, wir hoffen, dass Sie finden, wonach Sie suchen. Ansonsten steht unser Team gern bereit, um auf Ihre Fragen und Anliegen einzugehen.
Ob an der Handelshochschule, Wirtschaftshochschule oder Universität: Wirtschaftsgeschichte hat im Mannheimer Hochschulleben eine Tradition, die bis in das Jahr 1905 zurückreicht. Noch ehe die Mannheimer Handelshochschule im Jahr 1907 gegründet worden war, fanden in den abendlichen Handelshochschulkursen Lehrveranstaltungen statt. Das Fach hat sämtliche Brüche der wechselvollen Mannheimer Hochschulgeschichte überstanden und ist auch auf besondere Weise mit der Geschichte ihres Gründers verbunden ...
Prof. Dr. Jochen Streb erhält den Lehrpreis 2023 als Anerkennung für seine vorbildlichen Lehrmethoden und seinen Einsatz für die Studierenden. Im Rahmen des Universitätstags am 16. Mai 2023 hat Prof. Dr. Jochen Streb die Auszeichnung entgegengenommen. Näheres lesen Sie in der Pressemitteilung.
Auf dem V. Kongress für Wirtschafts- und Sozialgeschichte im März 2023 in Leipzig erhielt Lukas Diebold für seinen Konferenzbeitrag „Golden Fetters or Credit Booms Gone Bust? A Reassessment of Capital Flows in the Interwar Period“ den Best Paper Award Economic and Social History. Die Stiftung für die Wissenschaft dotierte den Preis mit 1.000 Euro. Näheres lesen Sie in den Mitteilungen der Stiftung für die Wissenschaft (Heft 7, Juni 2023).
Am 27. Februar 2023 wurde Dr. Alexander Sievers der „Landesgeschichtliche Preis für Industriekultur 2022“ durch Thüringens Kulturminister Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff verliehen. Für seine wissenschaftliche Arbeit „Die Ökonomisierung der Kartografie. Kartenhandel im 19. Jahrhundert in Deutschland“ erhielt Sievers den ersten Preis, dotiert mit 3.000 Euro. Sievers wurde im Jahr 2021 durch die Philosophische Fakultät der Universität Mannheim promoviert. Näheres lesen Sie in der Pressemitteilung.
Zusammen mit Sibylle Lehmann-Hasemeyer erhielt Jochen Streb im Jahr 2018 den Preis der Schmölders-Stiftung für den im American Economic Review veröffentlichten Aufsatz „The Berlin Stock Exchange in Imperial Germany: A Market for New Technology?“. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der Jahrestagung des Wirtschaftshistorischen Ausschusses.