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Publikationen

  • Mannheimer Schriften zu Wohnungs­wesen, Kreditwirtschaft und Raumplanung

    Seit dem Sommersemester 2003 werden die im Rahmen des Wohnungs­wirtschaft­lichen Seminars gehaltenen Vorträge in den Mannheimer Schriften zu Wohnungs­wesen, Kreditwirtschaft und Raumplanung veröffentlicht. In dieser Schriftenreihe werden vor allem aktuelle Themen, sowohl aus der praktischen als auch der theoretischen Sichtweise, vorgestellt und behandelt.

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  • Band 23: Wege zur Nachhaltigkeit in der Stadt­entwicklung

    Paul Gans/Peter Westerheide (Hrsg.): Wege zur Nachhaltigkeit in der Stadt­entwicklung. – 61 S., 12 Abb., teilweise farbig, 10 Fotos

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    Der vorliegende Band enthält die schriftlichen Ausarbeitungen der drei Vorträge im wohnungs- und immobilienwirtschaft­lichen Seminar im Frühjahrssemester 2020.

    Der Begriff „Nachhaltigkeit“ wird erstmals Anfang des 18. Jahrhunderts im Sinne eines langfristig verantwortungs­vollen Umgangs mit Ressourcen, damals der Wald zur Holzversorgung, beschrieben. Diesen Gedanken erweitern im 20. Jahrhundert z. B. der Club of Rome (1972) oder die Brundtland-Kommission der Vereinten Nationen. Ressourcenschonung ist angesichts der fortschreitenden globalen Urbanisierung bei wachsenden Megacities zentral für zukünftiges Handeln in der Stadt­entwicklung. Die Beiträge zeigen Wege dahin auf.

     

    Friedrich May: Cluster-Wohnungen – Beispiele aus der Praxis für eine neuartige Wohnform

    Noch wissen wir nicht, wie sich unsere Städte und ihre Quartiere in den nächsten Jahrzehnten in Bezug auf das Grundbedürfnis „Wohnen“ konkret verändern. Jedoch werden bereits heute beim Bau und der Nutzung von Wohnungen wichtige Weichen für eine zukünftige nachhaltige Entwicklung gestellt. Unter dem Eindruck sich ändernder Lebens­entwürfe, Beziehungs‐ und Familien‐Modellen ist der Bedarf an dazu passenden, zeitgemäßen Wohnformen immens. Diese sollen auf die immer komplexere Organisation unseres privaten und beruflichen Alltags und auf unterschiedliche wirtschaft­liche Voraussetzungen in verschiedenen Lebens­abschnitten reagieren, was bisherige Wohnungs­strukturen und Gebäude teilweise nicht leisten. Dipl.-Ing. Friedrich May erläutert am Beispiel einiger Neubau‐ und Umbau­projekte aus Deutschland und der Schweiz, inwieweit die für viele Menschen noch neuartige Wohnform ‚Cluster‐Wohnen‘ zu einem Mehrwert für alle Beteiligten beitragen kann und wie sich Cluster‐Wohnungen baulich von anderen Wohnformen unterscheiden.

     

    Georg Schiller: Kreislaufwirtschaft und Stadt­entwicklung – Materialkataster zur Unterstützung kreislauf­orientierter Ansätze in der Planung

    Bauen gilt als einer der Hauptverursacher gesellschaft­licher Materialflüsse sowie materialinduzierter Klimagase. Die Folgen der Bau­tätigkeit im Sinne der Nachhaltigkeit lassen sich vor allem auf lokaler Ebene durch kommunale Akteure und Maßnahmen zur Stadtplanung beeinflussen. Materialkataster helfen dabei, erfolgsversprechende Ansatzpunkte zu identifizieren, kommunales planerisches Handeln in seiner Wirkung auf Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz einzuschätzen. Dr.-Ing. Georg Schiller zeigt am Beispiel einer deutschen Großstadt auf, dass kommunales Planungs­handeln einen enormen Einfluss auf die Steigerung der Kreislaufwirtschaft und den Klimaschutz haben kann. Dies wird konkretisiert, quantitativ untermauert und mit konkreten Maßnahmen untersetzt. Das gezielte „Abschichten“ von Handlungen nach planerischer Beeinflussbarkeit und politischen Rema­nenzkosten erhöht die Chance, transformative Prozesse anzustoßen. Eine weitere Untersetzung mit planerischen Maßnahmen und Beeinflussungs­möglichkeiten durch kommunale Akteure gilt es im gemeinsamen Dialog zwischen Forschung und Praxis kontextbezogen zu konkretisieren.

     

    Markus Egermann, Franziska Ehnert, Anna Betsch: Neue Partnerschaften in der nachhaltigen Stadt­entwicklung? Zur Rolle von Transition-Town Initiativen als Intermediäre in der nachhaltigen Stadt­entwicklung

    Dr. Markus Egermann, Dr. Franziska Ehnert und Anna Betsch, M. Sc., stellen die Entwicklung der Transition-Bewegung vor, ein zivil­gesellschaft­licher Akteur, der Transformations­prozesse von unten anstoßen möchte. Seit 2008 entstanden im deutschsprachigen Raum 120 Transition-Town-Initiativen (TTI). Um die Potenziale und Herausforderungen von TTI als Akteure und Partner für eine nachhaltige Stadt­entwicklung zu eruieren, untersuchte das Leibniz-Institut für ökologische Raum­entwicklung in Dresden im Auftrag des vhw – Bundes­verband für Wohnen und Stadt­entwicklung e. V. – beispielhaft die Aktivitäten von TTI in vier Städten: „Transition Town Hannover“, „Bluepingu“ in Nürnberg, „Göttingen im Wandel“ und „Transition Town Kassel“. Inwiefern ist es den TTI in diesen Städten gelungen, als Vermittler und Übersetzer die Rolle eines intermediären Akteurs einzunehmen und Partnerschaften zwischen Zivil­gesellschaft und Stadtverwaltung wie -politik aufzubauen? Die Erfolge der vier TTI sind jedoch sehr unterschiedlich. Die Gründe hierzu werden im Beitrag näher beleuchtet.

     

  • Band 22: Siedlungs­druck versus Flächenverbrauch in der Stadt­entwicklung

    Paul Gans/Peter Westerheide (Hrsg.): Siedlungs­druck versus Flächenverbrauch in der Stadt­entwicklung. In: Mannheimer Schriften zu Wohnungs­wesen, Kreditwirtschaft und Raumplanung 22, Mannheim 2020 – 57 S., 18 Abb., teilweise farbig,  2 Tab.

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    Der vorliegende Band enthält die schriftlichen Ausarbeitungen von vier Vorträgen des wohnungs- und immobilienwirtschaft­lichen Seminars im Herbstsemester 2019. Konzepte zur Lösung der Gegensätzlichkeit eines steigenden Siedlungs­drucks bei anhaltender Nachfrage im Wohnungs­bau auf der einen und Reduzierung des Flächenverbrauchs im Sinne von Nachhaltigkeits­zielen und Lebens­qualität auf der anderen Seite sind gegenwärtig zentrale Herausforderungen der Siedlungs­entwicklung in Regionen mit hohem Bevölkerungs­wachstum. Die Beiträge greifen ausgewählte Aspekte in diesem Spannungs­feld auf: Wie kann eine kompakte und umweltverträgliche Stadt erreicht werden? Welchen Beitrag leistet dazu das ganzheitliche Entwicklungs­konzept der Smart City? Welche Aus­wirkungen hat die Reform der Grundsteuer auf den Flächenverbrauch?

     

    Jens Libbe: Smart City und die Perspektiven für die Stadt­entwicklung

    Smart City als Konzept der Stadt­entwicklung erfährt immer größere Aufmerksamkeit. Im Kern geht es um den systemischen Einsatz von Informations- und Kommunikations­technologien für ganz unterschiedliche Bereiche der Stadt­entwicklung. Die Realisierung der Smart City steht dabei im Spannungs­feld von wirtschaft­lichen Interessen der Technologieanbieter und Beratungs­unternehmen zum einen, der notwendigen Einbindung in Konzepte integrierter Stadt­entwicklung zum anderen. Der Beitrag von Dr. Jens Libbe, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, gibt einen Überblick über den Stand der Umsetzung in deutschen Städten.

     

    Nina Wahrhusen: Potenziale und Hemmnisse der Steuerung einer kompakten, umweltverträglichen Wohnsiedlungs­entwicklung durch die Regionalplanung

    Viele Stadtregionen in Deutschland sehen sich derzeit einem steigenden Siedlungs­druck ausgesetzt und sind gleichzeitig dem nationalen Nachhaltigkeits­ziel zur Reduktion der Flächenneuinanspruchnahme verpflichtet. Angesichts der hohen Nachfrage nach Wohnbauflächen können kompakte, umweltverträgliche Siedlungs­strukturen im regionalen Kontext dazu beitragen, die Flächenneuinanspruchnahme und seine negativen Umwelt­wirkungen zu reduzieren. M. Sc. Nina Wahrhusen, TU Kaiserslautern, beleuchtet auf Grundlage von vier Fall­studien Erfolgsfaktoren und Hemmnisse bei der Umsetzung dieses Leitbildes. Einerseits wird das formelle regionalplanerische Instrumentarium zur Steuerung einer bedarfs­gerechten und flächensparenden Wohnsiedlungs­entwicklung dargestellt, andererseits müssen auch informelle Ansätze der Kooperation, Partizipation und Bewusstseinsbildung aufgrund fehlender Akzeptanz für kompakte, umweltverträgliche Siedlungs­strukturen auf lokaler Ebene Anwendung finden.

     

    Christian Scheler: Stadt der kurzen Wege: Wie entwickeln wir lebens­werte Quartiere aus Sicht der Mobilität?

    Es ist „in“ zurzeit, über die Mobilität von Morgen zu reden. Jedoch ist vermehrt zu beobachten, dass die Diskussion im Zusammenhang mit technologischen Versprechungen am Ziel, lebens­werte Städte mit einem menschlichen Maßstab zu schaffen, vorbeigeht. Wie sieht eine Planung aus, die auf eine große Bandbreite der Mobilität fokussiert? Wie kann eine Stadt- und Verkehrs­planung gestaltet werden, die auch auf Anpassungen an mögliche zukünftige Entwicklungen reagiert? M. Sc. Christian Scheler, ARGUS Stadt und Verkehr, Hamburg, ordnet aktuelle Mobilitätstrends ein, stellt Grundprinzipien von Mobilitätskonzepten und neue Methoden aus aktuellen interdisziplinären Projekten vor.

     

    Ralph Henger: Kommt eine mutlose Grundsteuerreform? –Simulations- und Wirkungs­analyse verschiedener Reform­modelle

    Das Urteil des Bundes­verfassungs­gerichts vom April 2018 verlangt eine Reform der Grundsteuer bis Ende 2019. Das Finanz­ministerium hat Ende 2018 zwei Reform­modelle vorgeschlagen, das wertunabhängige, das zu stark pauschalisiert und damit Ungleiches gleich besteuert, und das zu verwaltungs­aufwändige wertabhängige Modell. Zudem führen beide Ansätze zu falschen Anreizen bei den Investitionen- und Flächennutzungs­entscheidungen der Markt­akteure. Aus vielerlei Gründen wäre eine sogenannte Bodenwertsteuer vorzuziehen, die nur Grund und Boden und nicht die sich darauf befindenden Gebäude besteuert. Dr. Ralph Henger, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., diskutiert die Vor- und Nachteile der verschiedenen Reformoptionen und zeigt anhand eines Simulations­modells auf Gemeindeebene für Deutschland auf, welche Wirkungen für die Grundstückseigentümer bei den einzelnen Reformoptionen zu erwarten sind.

  • Band 21: Stadt­entwicklung angesichts von Wachstum und Klimawandel

    Paul Gans/Peter Westerheide (Hrsg.): Stadt­entwicklung angesichts von Wachstum und Klimawandel. In: Mannheimer Schriften zu Wohnungs­wesen, Kreditwirtschaft und Raumplanung 21, Mannheim 2019 – 85 S., 30 Abb., teilweise farbig, 2 Fotos, 8 Tab.

    Preis: € 20.- (zuzüglich Versandkosten)

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    Als pdf-Datensatz finden sie den Band für Mitglieder der Förder­gesellschaft in verschlüsselter Form hier.

    Der vorliegende Band enthält die schriftlichen Ausarbeitungen von vier Vorträgen des wohnungs- und immobilienwirtschaft­lichen Seminars im Herbstsemester 2018 und Frühjahrssemester 2019. Die Beiträge stehen für ein Konvolut von Herausforderungen an die Stadt­entwicklung: differenzierte Reurbanisierungs­prozesse in der polyzentrischen Metropolregion Rhein-Neckar, nach wie vor steigender Wohnflächenbedarf in Deutschland als ein Treiber für die Wohnungs­nachfrage, Umsetzung des Leitziels Innen- vor Außen­entwicklung in sechs Kommunen und Perspektiven hitzebedingter Quartiers­entwicklung in Dresden-Gorbitz infolge des Klimawandels. Die vier Themen spiegeln beispielhaft die Komplexität der aktuellen Stadt­entwicklungs­prozesse wider.

     

    Johannes S. Zech: Die Reurbanisierung in der Metropolregion Rhein-Neckar

    Das neuerliche Wachstum der deutschen Großstädte wird sehr häufig mit dem Begriff „Reurbanisierung“ beschrieben. Gerade die Medienberichte zu steigenden Mieten und knappem Wohnraum unterstreichen die thematische Aktualität. Die Qualität dieses Wachstums ist allerdings vielschichtig und komplex. Die Metropol-region Rhein-Neckar (MRN) bietet einen einzigartigen Versuchs-aufbau, um sich den kleinräumigen Facetten, wie z. B. von Hesse (2010, S. 44f.) gefordert, und der demografischen Komplexität der Reurbanisierung empirisch anzunähern. Die MRN gehört zu den prosperierenden Wachstumsregionen und besitzt im Gegensatz zu den meisten anderen Stadtragionen im Hinblick auf ihre geschichtliche, funktionale und physiognomische Prägung drei sehr unterschiedliche Kernstädte: Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim. Des Weiteren befinden sich mehrere Mittelstädte im Umland der drei Kernstädte, die teilweise einen funktionalen Bedeutungs­überschuss gegenüber den umliegenden Gemeinden haben. Eine kleinräumige Analyse gekoppelt mit funktionalen und physiognomischen Eigenschaften der Städte und ausgewählter Stadtteile zeigt bei teilweise gegenläufigen Wanderungs­prozessen ein von zentral gelegenen Gebieten ausgehendes Wachstum auf. Die Treiber der Reurbanisierung sind Bildungs­wanderer und Berufs-einsteiger. Zudem sind Fernwanderung und internationale Migration mit für das starke Wachstum der drei Kernstädte verantwortlich. Auf den damit zusammenhängenden Anstieg der Wohnungs­nachfrage reagieren Immobilienwirtschaft und kommunale Verwaltungen mit unterschiedlichen Stadt­entwicklungs­maßnahmen.

     

    Matthias Waltersbacher: Faktoren und Einflussgrößen der zukünftigen Wohnflächennachfrage in Deutschland

    Die gestiegene Nachfrage nach Wohnraum ist seit einiger Zeit wieder im Zentrum der wohnungs­politischen Diskussion. Angebotsengpässe insbesondere in den dynamischen Wirtschafts­regionen machen sich mit steigenden Mieten und Immobilien-preisen deutlich bemerkbar. Dem Zuzug in zahlreichen Regionen stehen Abwanderung und Schrumpfung in anderen Regionen gegenüber. Ursache für die regional angespannten Wohnungs­märkte ist das deutliche Plus an nachfragenden Personen und Haushalten durch Außen- und Binnen­wanderungs­gewinne. Fehlender Wohnraum am Wohnungs­markt ist jedoch auch durch einen in der Vergangenheit stark gestiegenen Wohnflächenkonsum bedingt.  Diese starke Zunahme der Pro-Kopf-Wohnfläche in Deutschland ist neben dem Nachfragezuwachs durch Zuzug ein wichtiger Faktor für den regional immer noch wachsenden Wohnraumbedarf. Im Mittelpunkt des Beitrages steht die Frage, ob dies auch in Zukunft so bleiben wird. Dabei werden absehbare Struktureffekte einer alternder Bevölkerung, Präferenzverschie-bungen und gesellschaft­liche Veränderungen berücksichtigt.

     

     

    Franziska Hettich: Erfolgsfaktoren für Wohnungs­bauvorhaben der Innen­entwicklung

    Die Bevölkerungs­zunahme in den wachsenden Städten Deutschlands macht sich seit Jahren auf dem Wohnungs- und Immobilien­markt bemerkbar. Steigende Miet- und Kaufpreise sind die Folge. Ent-sprechend wird der Schaffung zusätzlichen Wohnraums eine hohe Bedeutung zur Entlastung dieser Situation beigemessen. Dem breit getragenen Paradigma der Innen- vor der Außen­entwicklung fol-gend, soll der Wohnungs­neubau vor allem im bereits bestehen-den Siedlungs­bereich realisiert werden. Somit stellt die Flächenverfüg-barkeit den Wohnungs­bau vor allem in den stark wachsenden Kommunen zunehmend vor Herausforderungen. Vermehrt müssen – um Freiräume zu schonen – Flächen mit eher schwieriger Ausgangs-lage mobilisiert werden, die komplexe fach­planerische Abstimmun-gen notwendig machen. Hinzu treten Widerstände aus der Bevöl-kerung, die zunehmend bedeutsam werden und zum Teil erhebliche Aus­wirkungen auf die Neubau­projekte haben. Franziska Hettich befasst sich mit den Argumentations­strängen des Widerstands gegen Wohnungs­bauvorhaben und geht der Frage nach, wie Kommunen die Akzeptanz für Wohnungs­neubau erhöhen können. Grundlage bildet die Studie „Erfolgsfaktoren für Wohnungs­bauvorhaben im Rahmen der Innen­entwicklung von dynamischen Städten“ des Bundes­instituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung in Bonn.

     

    Regine Ortlepp, David Schiela, Janneke Westermann, Patrycia Brzoska, Benjamin Richter:

    Perspektiven der hitzeangepassten Quartiers­entwicklung am Beispiel von Dresden-Gorbitz

    Im Kontext der globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung bezieht sich Ziel Nummer 11 auf die Schaffung von nachhaltigen Städten und Gemeinden. In dieser Zielformulierung wird festgehalten, dass Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstands­fähig und nachhaltig gestaltet werden sollen. Dies bezieht sich u. a. auf die notwendige Anpassung an den Klimawandel, zu dessen Folgen auch das Auftreten von extremer Sommerhitze gehört. Hitze belastet Bewohnerinnen und Bewohner in stark verdichteten Wohnquar-tieren. Sie ist eine der folgenreichsten Umweltein­wirkungen durch den Klimawandel. Die Autorinnen und Autoren beschäftigen sich mit der Frage, wie diese Belastung durch Sommerhitze in den Wohn- und Freiräumen reduziert werden kann. Auf der Grundlage von eigens erhobenen Daten und mit Hilfe von Computer­simulationen zum Stadtklima wird in zwei Beispielquartieren in Dresden und Erfurt untersucht, mit welchen Anpassungs­maßnahmen sich die thermische Behaglichkeit verbessern lässt.

  • Band: 20: Gentrifizierung

    Paul Gans/Peter Westerheide (Hrsg.): Gentrifizierung. In: Mannheimer Schriften zu Wohnungs­wesen, Kreditwirtschaft und Raumplanung 20, Mannheim 2018 – 51 S., 8 Abb., teilweise farbig, 7 Fotos, 3 Tab.

    Preis: € 20.- (zuzüglich Versandkosten)

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    Gentrifizierung steht für Aufwertungs­prozesse in Städten. In der Öffentlichkeit überwie-gen negative Konnotationen mit diesem Begriff: steigende Immobilien- und Mietpreise, Engpässe auf den städtischen Wohnungs­märkten, insbesondere im bezahlbaren Seg-ment, Verdrängung von Mietern, bauliche und soziale Veränderungen in den Quartie-ren. Die Beiträge gehen auf ausgewählte Aspekte dieser Prozesse ein.

     

    Brigitte Adam: Soziale Vielfalt in innerstädtischen Quartieren

    Das seit einigen Jahren teilweise sprunghaft ansteigende Bevölkerungs­wachstum der Großstädte rückt innerstädtische Quartiere verstärkt ins Blickfeld von Investoren und zahlungs­fähiger Wohnbevölkerung. Diese Viertel zählen nicht zu den begehrten, die schon vergeben sind, sondern sie bilden die zweite oder dritte „Wahl“. Häufig handelt es sich um Wohngebiete, die mit Mitteln der Städtebau­förderung mit dem Ziel, Lebens-bedingungen zu verbessern und vormals einseitige Bevölkerungs­strukturen zu durch-mischen, aufgewertet wurden. Brigitte Adam vom Bundes­institut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Bonn, greift in ihrem Vortrag folgende Fragen auf: Was passiert unter der Bedingung verstärkter Nachfrage? Kommt es zu Veränderungen der sozialen Vielfalt in den Quartieren? Wie sind sie zu bewerten? Trägt die ursprüngliche Definition von Gentrifizierung noch? Wie kann problematischen Entwicklungen gegengesteuert werden?

     

    Christian von Malottki: Aufwertung und Verdrängung – erwünschte und unerwünschte Folgen am Beispiel von Frankfurt-Gallus und Offenbach-Ostend

    Frankfurt-Gallus und Offenbach-Ostend waren um 2005 vergleichbare Soziale-Stadt-Gebiete mit allen typischen Eigenschaften innerstädtischer überforderter Nachbar-schaften. Im Gallus ist inzwischen das benachbarte Europaviertel (der ehemalige Güterbahnhof) zu guten Teilen fertiggestellt, und eine Welle von Aufwertungen im privaten Immobilienbestand hat das Stadtviertel erfasst. Heute steht der Erhalt von preisgünstigem Wohnraum im Fokus der Debatte. In Offenbach hingegen hat das kommunale Wohnungs­bau­unternehmen im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ gezielt investiert – eine flächendeckende Aufwertung ist jedoch weiterhin nicht in Sicht. Das Quartier hat seine Rolle als Ankunftsquartier mit hoher Fluktuation. DerBeitrag von Christian von Malottki, ehemals Institut für Wohnen und Umwelt in Darmstadt,  be-leuchtet anhand der beiden Beispiele sowohl die politisch gewünschten als auch die unerwünschten Folgen von Aufwertungs­prozessen und nimmt dabei neben der gesamt­gesellschaft­lichen Perspektive mit dem Ziel der durchmischten Stadt auch die in der sozial-rechtlichen Beurteilung von „Gettoisierung“ und „Mobilitätsfallen“ eine Rolle spielende individuelle Ebene der Betroffenen ein.

     

    Fabian Rohland: Eine „Bodenpolitische Agenda 2020–2030“ – notwendige bodenpolitische und bodenrechtliche Reformen für eine nachhaltige und soziale Stadt­entwicklung

    In der aktuellen wohnungs­politischen Debatte rückt die Bodenfrage zunehmend in den Vordergrund öffentlicher und fach­licher Diskussionen. Denn die mangelnde Verfügbar-keit an Bauland gilt als ein wesentliches Hemmnis für die Schaffung eines ausreichen-den Wohnungs­angebots in deutschen Großstädten. Vor diesem Hintergrund haben 2017 das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und der vhw – Bundes­verband für Wohnen und Stadt­entwicklung e. V. – unter Einbeziehung unabhängiger Experten eine „Bodenpolitische Agenda 2020 – 2030“ verfasst. Fabian Rohland vom vhw in Berlin stellt in seinem Beitrag die zentralen bodenpolitischen und bodenrechtlichen Maßnahmen bzw. Reform-vorschläge dieser „Roadmap“ vor.

  • Band 19: Wohnungs­bedarf und Schaffung bezahlbaren Wohnraums

    Paul Gans/Peter Westerheide (Hrsg.): Wohnungs­nachfrage und Schaffung bezahlbaren Wohnraums. In: Mannheimer Schriften zu Wohnungs­wesen, Kreditwirtschaft und Raumplanung 19, Mannheim 2018 – 53 S., 25 Abb., farbig, 3 Tab.

    Preis: € 20.- (zuzüglich Versandkosten)

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    Als pdf-Datensatz finden sie den Band für Mitglieder der Förder­gesellschaft in verschlüsselter Form hier.

    Wie hoch ist der zukünftige Wohnungs­bedarf? Welche Lösungs­ansätze gibt es zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums? Mit diesen beiden Fragen setzen sich die vier Beiträge des Bandes inhaltlich auseinander, zu denen im Herbstsemester 2018 an der Universität Mannheim, Abteilung Volkswirtschafts­lehre, im Rahmen des Wohnungs- und immobilienwirtschaft­liches Seminar für Praktiker(innen) und Studierende vorge-tragen wurde.

     

    Andreas Ibel: Perspektiven zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums in Deutschland, gestern, heute und in Zukunft

    In der Vergangenheit war die Schaffung bezahlbaren Wohnraums nur durch Subventio- nen und Förderungen möglich, wie z. B. durch die Gemeinnützigkeit, steuerliche Anreize oder die Eigenheimzulage. Heute klaffen bei steigender Tendenz Angebot und Nach-frage immer weiter auseinander. Vor allem in Ballungs­zentren ist für Haushalte mit mittle-rem Einkommen adäquater Wohnraum infolge hoher Baukosten und mangelnder staat-licher Förderung knapp. Ein weiter so wie bisher, z. B. die Erhöhung von Standards oder die Übertragung des Wohnungs­baus auf den Staat wie in der Vergangenheit, wird die Herausforderungen nicht bewältigen. Andreas Ibel beleuchtet den Status Quo derzeitiger Wohnungs­politik mit einem Rückblick auf die bisherige Entwicklung und beschäftigt sich mit den Herausforderungen zur Schaffung von bezahlbarem Wohn-raum in der Praxis. Derzeitige Fehl­entwicklungen werden beschrieben und Alternativen aufgezeigt.

     

    Bernhard Faller: Schaffung preiswerten Wohnraums durch (mehr) Wohnraum

    Die wachsenden Städte tun sich offenbar schwer, das seit etwa 2008 sichtbare Wachs-tum der Wohnungs­nachfrage in ausreichend hohe Neubauleistungen zu überführen. In der Konsequenz ist ein knappheitsgetriebener Preisanstieg mit entsprechenden Wir-kungen für die Bezahlbarkeit des Wohnens zu beobachten. Hinzu kommen Kapital-zuflüsse, die ihrerseits als Preistreiber für das Wohnen wirken. Bernhard Faller beschäftigt sich in seinem Vortrag mit der Frage, welche Hemmnisse für die Ausweitung des (preiswerten) Wohnungs­baus derzeit bestimmend sind und welche politischen Reaktionen sich zu deren Überwindung empfehlen würden. In diesem Kontext ist zu diskutieren, ob teurer Wohnungs­neubau über Sickereffekte und Umzugsketten Entlastungs­effekte im Teil­markt für günstige Wohnungen bewirken kann.

     

    Christoph Trinemeier, Eduard Kohleber: Regionales Siedlungs­flächen­management in der Metropolregion Rhein-Neckar

    Der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) setzt mit dem Einheitlichen Regionalplan Rhein-Neckar die Leitplanken für die gesamträumliche Entwicklung in der Metropol- region Rhein-Neckar (MRN). Für ihre Teilräume wurde eine einheitliche Methodik zur Ermittlung des Wohnbauflächenbedarfs entwickelt. Auf dieser Basis wird das Plankapitel „Wohnbauflächen“ fortgeschrieben und zugleich den veränderten demographischen und siedlungs­strukturellen Rahmenbedingungen angepasst. Zur Umsetzung der kom-munalen Flächenbedarfe in der MRN ist ein regionales Siedlungs­flächen­management in der MRN notwendig, das Christoph Trinemeier und Eduard Kohleber vorstellen.

     

    Daniel Kretzschmar: Wohnbauflächenbedarfsprognosen – zwischen Anspruch und Wirklichkeit

    Prognosen zum zukünftigen Wohnbauflächenbedarf sind derzeit stark nachgefragt. Ansprüche an einer zuverlässigen Vorausberechnung scheitern jedoch häufig an unzureichenden Datenverfügbarkeiten, der Komplexität verwendeter Modelle, den räumlichen und dimensionalen Limitierungen oder an Annahmesetzungen, die zu oft „vom Ergebnis her gedacht“ erscheinen. Gute Wohnbau- flächenbedarfsprognosen suchen den Ausgleich zwischen widerstrebenden kommunalen, regionalen und nationalen Planungs­interessen und können im besten Fall zwischen wachstums­orientierten Gemeinden auf der einen und den Zielvorgaben einer nachhaltigen Raum­entwicklung auf der anderen Seite vermitteln. Daniel Kretzschmar beleuchtet in seinem Vortrag auftretende Hürden und Stolpersteine am Beispiel des modularen IÖR-Prog-nose­systems und leitet daraus Grundregeln für das Gelingen einer „guten“ Prognose ab.

     

  • Band 18: Herausforderungen in Kommunen: Wohnungs­markt, Innenstadt, Integration

     

    Paul Gans/Peter Westerheide (Hg.): Herausforderungen in Kommunen: Wohnungs­markt, Innenstadt, Integration. In: Mannheimer Schriften zu Wohnungs­wese, Kreditwirtschaft und Raumplanung 18, Mannheim 2017 – 43 S., 14 Abb., teilweise farbig.

    Preis: € 18.- (zuzüglich Versandkosten)

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    Städte sehen sich in Deutschland sehr unterschiedlichen Herausforderungen gegenüber, deren Ursachen in der Wohnungs­markt­situation, der Integration oder der Quartiers­entwicklung liegen. Mit diesen Themen befassen sich jeweils die drei Beiträge schwerpunktmäßig.

     

    Alexander Schürt: Zwischen Mangel und Überangebot – zunehmende Herausforderungen auf den Wohnungs- und Immobilienmärkten

    Aus regionaler Perspektive gibt Alexander Schürt vom Bundes­institut für Bau-, Stadt und Raumforschung (BBSR), Bonn, einführend einen vergleichenden Überblick über die Situation der Wohnungs- und Immobilienmärkt in Städten und Regionen mit stark wachsender und eher rückläufiger Wohnungs­nachfrage. Auf der einen Seite erfordern deutliche Steigerungen von Immobilienpreisen und Mieten eine unabdingbare Ausweitung des Wohnungs­angebots – im Gebäudebestand wie im Neubau. Bauwillige und Investoren stoßen hier allerdings auf vielfältige Hindernisse. Auf der anderen Seite müssen sich Kommunen und Wohnungs­eigentümer abseits der Wachstumsräume bei aktuellen oder absehbaren Bevölkerungs­rückgängen mit einer abnehmenden Nachfrage auseinandersetzen. Die Aufrechterhaltung notwendiger Infrastrukturen, der Umgang mit zunehmenden Wohnungs­leerständen und ein fortschreitender Preisverfall sind hier zentrale Herausforderungen.

     

    Jens Imorde, Barbara Thüer: Netzwerk „Innenstadt NRW“

    Viele Kommunen stehen auch vor dem Problem, die Zukunfts­fähigkeit und Attraktivität ihrer Innenstädte und Ortskerne entwickeln und sichern zu müssen. Ausgehend von den vielfältigen und je nach Stadt unterschiedlichen Aufgaben befassen sich Barbara Thüer und Jens Imorde, Geschäftsstelle Netzwerk „Innenstadt NRW“, mit den verschiedenen Ansatz­möglichkeiten, Methoden, Instrumenten und Programmen, diesen Problemen zu begegnen. In vielen Städten und Gemeinden liegen spezifische und langjährige Erfahrungen im Umgang mit den aktuellen Herausforderungen der Innenstadt­entwicklung vor. Auch wenn jeweils individuelle Lösungen erforderlich sind, ist ein Austausch über die Erfahrungen hilfreich.

     

    Paul Hendricksen, Julia Raspel: Fluchtort Kommune – sozialräumliche Integration am Beispiel der Stadt Essen

    Kommunen sind mit ihrer Funktion als Motoren der Integration in Deutschland gegenwärtig besonders gefordert. Geflüchtete finden jetzt vor allem in Quartieren eine Unterkunft, in denen sich städtebauliche, ökonomische und soziale Probleme verdichten. Vor dem Hintergrund des gesellschaft­lichen Zusammenhalts stellt daher das Thema „Sozialräumliche Integration von Geflüchteten“ viele Akteure (Kommunen, Wohlfahrtsverbände, Vereine, Nachbarschaften) vor anspruchsvolle Aufgaben. Am Beispiel des „Essener Modell Quartier­management“ zeigen Paul Hendricksen und Julia Raspel auf, wie daran gearbeitet wird, Zivil­gesellschaft, Verwaltung und Politik miteinander ins Gespräch zu bringen und auf gesamt­gesellschaft­liche Herausforderungen mit räumlich angepassten Strategien zu reagieren. Im Rahmen des Beitrags werden anhand von Erfahrungen aus der Praxis Herausforderungen, Maßnahmen und Schritte aufgezeigt, wie sozialräumliche Integration unterstützt werden kann.

  • Band 17: Wohnungs­politik angesichts angespannter städtischer Wohnungs­märkte

     

    Paul Gans/Peter Westerheide (Hg.): Wohnungs­politik angesichts angespannter städtischer Wohnungs­märkte. In: Mannheimer Schriften zu Wohnungs­wese, Kreditwirtschaft und Raumplanung 17, Mannheim – 89 S., 31 Abb., teilweise farbig, 4 Tab., 2017.

    Preis: € 20.- (zuzüglich Versankosten)

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    Als pdf-Datensatz finden sie den Band für Mitglieder der Förder­gesellschaft in verschlüsselter Form hier.

    Wohnungs­knappheit, bezahlbarer Wohnraum, Wohnraumversorgung einkommensschwacher Haushalte, Mietpreisbremse und ihre Wirksamkeit sind einige Schlagworte, die derzeit im Fokus der Debatte zur Wohnungs­markt­situation in Deutschland stehen. Mit diesem Themenkreis setzten sich die vier Beiträge im Band 17 inhaltlich auseinander, zu dem im Herbst-Winter-Semester 2017 an der Universität Mannheim, Abteilung Volkswirtschafts­lehre, im Rahmen des Wohnungs- und immobilienwirtschaft­liches Seminar für Praktiker(innen) und Studierende vorgetragen wurde.

     

    Michael Voigtländer: Kaufen oder Mieten? Neue Antworten auf einen Klassiker der Wohnungs­politik

    Die Wohneigentumsquote in Deutschland liegt bei nur 45 Prozent und nimmt international gesehen eine Sonderrolle ein. Die Rahmenbedingungen haben sich aber entscheidend verändert, vor allem die niedrigen Zinsen machen das Kaufen attraktiv. Dennoch haben bislang lediglich Haushalte mit höherem Einkommen ihre Wohneigentumsquote steigern können. Prof. Dr. Michael Voigtländer, Leiter des Kompetenzfelds Finanz­märkte und Immobilienmärkte, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, geht daher nicht nur auf die Folgen der neuen Rahmenbedingungen für die Wohnungs­wirtschaft ein, sondern diskutiert auch ausgewählte wirtschafts­politische Empfehlungen zur staatlichen Unterstützung der Eigentumsbildung einkommensschwächerer Haushalte.

     

    Fabian Rohland: Bezahlbarer Wohnraum – Die Herausforderung für Politik und Wohnungs­wirtschaft

    Engpässe bei der Wohnraumversorgung von Haushalten mit niedrigem Einkommen dominieren die aktuelle wohnungs­politische Debatte in Deutschland. Dem wachsenden Wohnflächenkonsum pro Kopf und starken Zuzug – auch von Ausländern – insbesondere in die Groß- und Universitäts­städte steht dort ein unzureichendes Angebot an bezahlbarem Wohnraum gegenüber. Diese Entwicklung auf der Angebotsseite ist im Kern das Ergebnis einer vorausgegangenen geringen Bau­tätigkeit, steigender Baukosten und Baulandpreisen, strengerer Baustandards und einer höheren Grunderwerbsteuer. Nach der Vernachlässigung einer aktiven Wohnungs­politik seit den 1990er Jahren besteht die aktuelle Herausforderung vor allem darin, eine resiliente, zukunftsgewandte Wohnungs­politik zu formulieren. Diplomvolkswirt Fabian Rohland, Wissenschaft­licher Referent, vhw – Bundes­verband für Wohnen und Stadt­entwicklung e. V., Bundes­geschäftsstelle Berlin, gibt Anregungen für Ansätze und Instrumente zur Ausgestaltung einer nachhaltigen und sozial­orientierten Wohnungs­politik.

     

    Philipp Deschermeier, Björn Seipelt, Michael Voigtländer: Evaluation der Mietpreisbremse

    Bedingt durch eine positive Einwohner­entwicklung und eine zu geringe Bau­tätigkeit zogen Mieten und Kaufpreise auf den großstädtischen Wohnungs­märkten deutlich an. Als Reaktion wurde im Juni 2015 die Mietpreisbremse eingeführt. Dr. Philipp Deschermeier, Volkswirt (M. Sc.) Björn Seipelt und Prof. Dr. Michael Voigtländer, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, beleuchten die Konsequenzen dieser Regulierung für den Miet­markt sowie darüber hinaus ihre makro­ökonomischen Folgen. Am Beispiel Berlin prüfen sie, ob die Mietpreisbremse die mit ihrer Einführung erwarteten Ziele erreicht hat. Die Diskussion um die Mietpreisbremse hat auch die Verfahren zur Ermittlung der Mietspiegel in den Vordergrund gerückt, der eine wichtige Informations­basis für Mieter und Vermieter sein soll. Doch faktisch werden sie kaum genutzt und für die Anwendung der Mietpreisbremse sind sie problematisch. Ideen über Grundlagen für modernere Mietspiegel schließen den Vortrag ab.

     

    Judith Marie Böttcher: Konzepte zum Wohnen in der Umsetzung und die Rolle der Bündnisse für Wohnen

    Vor allem in Großstädten wird nach Strategien für einen Umgang mit Wohnungs­knappheit, sozialräumlicher Polarisierung und der Bereitstellung preiswerten Wohnraums gesucht. Diverse öffentliche, aber auch private Akteure aus Wohnungs­wirtschaft und Gesellschaft sind an entsprechenden Aktivitäten beteiligt und sollen für die Umsetzung wohnungs­politischer Ziele gewonnen werden. Dr.-Ing. des. Judith Marie Böttcher, Fach­gebiet Projekt­entwicklung und Projekt­management in der Stadtplanung, HafenCity Universität Hamburg, stellt Erfahrungen mit kommunalen Konzepten zum Wohnen und deren Wirksamkeit bei vergleichbarer Entwicklung auf dem Wohnungs­markt anhand der Beispiele Frankfurt am Main und Münster vor und geht auf die Rolle ein, die kooperative Entwicklungs­ansätze zum Erreichen von Zielen auf dem Wohnungs­markt spielen können.

     

  • Band 16: Wohnraumversorgung und Integration von Flüchtlingen als kommunale Herausforderung

     

    Paul Gans/Peter Westerheide (Hg.): Wohnraumversorgung und Integration von Flüchtlingen als kommunale Herausforderung. In: Mannheimer Schriften zu Wohnungs­wese, Kreditwirtschaft und Raumplanung 16, Mannheim 2016 – 52 S., 11 Abb., teilweise farbig.

    Preis: € 20.- (zuzüglich Versandkosten)

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    2015 betrug der Außen­wanderungs­gewinn Deutschlands knapp 1,14 Mio. Menschen – etwa 2,14 Mio. zogen zu und 1 Mio. Personen verließen Deutschland. 1.1 Mio. Asylsuchende wurden in diesem Jahr registriert. Nach Angaben des Bundes­amtes für Migration und Flüchtlinge wurden im selben Jahr 476 649 Asylanträge, 2016 etwa 745 000 und 2017 in den ersten sechs Monaten 112 000 gestellt. Diese Zahlen sind für die Kommunen in Deutschland eine große Herausforderung, denn die Gemeinden tragen die Hauptlast bei Unterbringung und Integration der Flüchtlinge. Dieses Thema bildet den inhaltlichen Schwerpunkt der drei Beiträge im Band 16, zu dem im Frühjahrsemester 2016 an der Universität Mannheim, Abteilung Volkswirtschafts­lehre, im Rahmen des Wohnungs- und immobilienwirtschaft­liches Seminar für Praktiker(innen) und Studierende vorgetragen wurde.

     

    Thorsten Heitkamp: Ausweitung des Wohnraumangebotes in Nordrhein-Westfalen unter dem Aspekt der Zuwanderung von Fluchtmigranten

    Aktuelle Diskussionen kreisten 2015/16 in der Regel um das Thema der kurzfristigen Unterbringung von Flüchtlingen in Erstaufnahme­einrichtungen, provisorischen Gemeinschafts­unterkünften und dezentral in Privat­unterkünften. Der Debatte zur weiteren Wohnraumversorgung von anerkannten Flüchtlingen fehlten bisher zumeist konkrete Zahlen. Zu diesem Thema geht Dr. Ing. Thorsten Heitkamp, Referent Wohnungs­markt­beobachtung, NRW.BANK, Düsseldorf, anhand einer Modellrechnung des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadt­entwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und der NRW.BANK auf die Folgen der Zuwanderung von Flüchtlingen für die Wohnungs- und zusätzliche Neubaunachfrage nach Wohnungen für die Kommunen in diesem Bundes­land ein. Damit wird eine Orientierungs­hilfe zur Verfügung gestellt, die erste Hinweise auf die zukünftigen Wohnraumbedarfe in den Kommunen und Kreisen Nordrhein-Westfalens gibt.

     

    Timo Heyn: Die mittel- bis langfristige Integration von Flüchtlingen in den Wohnungs­markt – kommunale Aufgaben und Anforderungen

    Timo Heyn, Prokurist, Büroleiter der Zweigniederlassung Bonn, empirica ag, Bonn, widmet sich konzeptionellen Überlegungen, wie die Kommunen den multiplen Anforderungen bei Wohnraumversorgung und Integration begegnen können. Er postuliert das Ineinandergreifen dreier Handlungs­ebenen: analytisch-konzeptionelle Ebene (Auswertung von Datenmaterial und empirischen Erhebungen als Grundlage für Antworten auf mittel- bis langfristige Anforderungen), umsetzungs­orientierte Ebene (z. B. innovative Ansätze wie lokale Bündnisse mit Schwerpunkt „Flüchtlinge“, bei denen sich Verwaltung, Wohnungs­wirtschaft und andere Akteure am Wohnungs­markt aktiv engagieren) und Integration vor Ort, die im Quartier eine räumliche und inhaltliche Verknüpfung von Wohnungs­markt, Unterstützungs- und Integrations­angeboten erfordert.

     

    Jürgen Aring, Bernd Hallenberg, Olaf Schnur: Geflüchtete vor Ort – mehr wissen, mehr wagen, mehr Dialog! Eine Positions­bestimmung

    Die sprunghaft gestiegene Zahl von Flüchtlingen dominiert die öffentliche und politische Debatte. Es geht um die Frage der räumlichen Verteilung, um die soziale Stabilität, um die Integrations­kraft unserer Gesellschaft, um den „Nutzen“ oder die „Kosten“ von Zuwanderung. Unabhängig von den nationalen Weichenstellungen finden wir uns jedoch in einer Situation wieder, die vor Ort in den Städten und Quartieren konkretes Handeln erfordert. Dazu stellen Prof. Dr. Jürgen Aring, Bernd Hallenberg und Dr. Olaf Schnur zehn Thesen des vhw – Bundes­verband für Wohnen und Stadt­entwicklung e. V. zur Diskussion vor.

     

  • Weitere Bände

     

    Band 15: Steuerungs- und Beobachtungs­instrumente zur städtischen Wohnungs­markt- und Quartiers­entwicklung

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    • 25 Jahre Deutsche Einheit – wo stehen wir in der Stadt­entwicklung, Axel Gedaschko
    • Wohnungs­markt­beobachtung als kommunale Aufgabe. Einordnung vor dem Hintergrund aktueller wohnungs­politischer Entwicklungen, Ricarda Pätzold
    • Der energetisch differenzierte Mietspiegel – Voraussetzungen, Umsetzungs­möglichkeiten und Grenzen, Martin Vaché
    • Wohnungs­markt­beobachtung in einer wachsenden Stadt: die Sicht von Experten, Jochen Gieck, Ansgar Schmitz-Veltin, Matthias Strauß
    • Kooperation im Quartier mit privaten Eigentümern zur Wertsicherung innerstädtischer Immobilien (KIQ), Eva Korinke

    Band 14: Beiträge zur Stadt­entwicklung in Deutschland

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    • Integriert, akteursbezogen, kooperativ – die quartiersbezogene Stadt­entwicklungs­politik des Bundes, Oliver Weigel
    • Bevölkerungs­entwicklung der Großstädte in Deutschland (2004 – 2010) – mit einem Ausblick bis 2013, Paul Gans
    • Wohnkultur und Stadt­entwicklung: ein Blick zurück und nach vorn, Christa Reicher
    • Die Zukunft von Einfamilienhausgebieten der 1950er bis 1970er Jahre – Befunde und Handlungs­optionen für Kommunen, Andrea Berndgen-Kaiser
    • Ökonomie nachhaltiger Gebäude, Andreas Wiencke

    Band 13: Miet- und Immobilienpreise in Deutschland

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    • Die Verwendung von Internetdaten zur Analyse des Immobilien­marktes, Thomas Bauer
    • Miet- und Immobilienpreisdynamik aus finanz­markt­ökonomischer Perspektive, Tim Krönke
    • Zur Trag­fähigkeit der Dynamik am deutschen Wohnimmobilien­markt, Oliver Lerbs
    • Entwicklung der Büro- und Einzalhandels­mieten in deutschen Großstädten, Philipp Deschermeier
    • Wohnungs­bestandssituation verschiedener Eigentümer­gruppen – eine vergleichende Betrachtung vor dem Hintergrund der Internationalisierung der Wohnungs­wirtschaft, Anne Hennig

    Band 12: Internationale Migration, Integration und Wohnungs­wirtschaft

    Preis: vergriffen

    • (Armuts-)Zuwanderung aus Südosteuropa: Dortmunder Nordstadt – Erkundungen in einem „Ankunftsstadtteil“, Reiner Staubach
    • Investieren im Migrantenviertel? Standortentscheidungen türkeistämmiger Eigentümer(innen), Heike Hanhörster
    • Ethnische Segregation als Handlungs­feld von Kommunen und Wohnungs­anbietern – eine kritische Bestandsaufnahme, Sybille Münch
    • Innenraumluft – Belastungs­faktoren und gesundheitliche Effekte, Julia Hurraß

    Band 11: Bewertung von Stadtquartieren

    Preis: 20€ (zzgl. Versandkosten)

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    • Stadtquartiere bewerten – internationale Ansätze auf Deutschland übertragen? Methodische Klippen bei der Bewertung von Stadtquartieren, Elke Pahl-Weber
    • Zertifizierung in der Stadt­entwicklung –  eine Perspektive für die Weiter­entwicklung des städtebaulichen Steuerungs­instrumentariums? Jan Hogen
    • Energetische Gebäudesanierung im Interessenkonflikt. Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung von Wirtschaft­lichkeit und Finanz­ierbarkeit, Andreas Pfnür
    • Städtebauliche Brachflächen in Deutschland – Akteure, Konzepte, Strategien, Claus-C. Wiegandt
    • Die Bewertung von Wohnquartieren – neue Haushalts­typen im Fokus, Andrea Dittrich-Wesbuer, Stefanie Föbker, Rebekka Oostendorp
    • Kommunales Wohnungs­unternehmen GBG-Mannheim – Spannungs­feld zwischen Wohnungs­versorgung und Stärkung der Standortattraktivität, Anke Schmahl

    Band 10: Zurück in die Stadt

    Preis: 15€ (zzgl. Versandkosten)

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    • Die Rückkehr der Städte? Zum aktuellen Stand der Reurbanisierungs­debatte, Stefan Siedentop
    • Wachsende Großstädte in Deutschland – empirische Befunde aus der Stadtbeobachtung des BBSR, Gabriele Sturm
    • Urban wohnen in Stuttgart – wie gewohnt und mit neuen Perspektiven, Axel Fricke
    • „Nachhaltige“ Bevölkerungs­strukturen in fluglärmbelasteten Gebieten im Umfeld des Flughafens Frankfurt/Main? Ergebnisse einer Wanderungs­befragung, Holger Cischinsky

    Band 9: (vergriffen)

    • Integrierte Analyse der Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland, Peter Westerheide
    • Die Spaltung der Städte – Ursache, Entwicklungen und Folgen der sozialen Segregation in städtischen Gebieten, Andreas Farwick
    • Internationale Zuwanderung und Nachbarschafts­verhältnisse. Kontakte von Deutschen und Ausländern im siedlungs­strukturellen Kontext, Sören Petermann
    • Integration vor Ort – ein komplexes Thema im Nationalen Integrations­plan, Martina Kocks

    Band 8: Wohnimmobilien

    Preis: 15€ (zzgl. Versandkosten)

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    • Lehren aus der US-Krise – auch eine Systemfrage, Andreas J. Zehnder
    • Gründe für die niedrige Wohneigentumsquote in Deutschland, Michael Voigtländer
    • Die Zukunft des Wohnens in der Stadt, Tobias Just
    • Veränderungen am Wohnungs­markt, Matthias Waltersbacher

    Band 7: Wohnungs­wirtschaft und Wohnungs­markt

    Preis: 15€ (zzgl. Versandkosten)

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    • Kreativität und Kultur als Instrument der Stadt und Quartiers­entwicklung? Ansätze für die Wohnungs­wirtschaft, Tobias Robischon
    • Public Corporate Governance Kodex und Steuerung der städtischen Wohnungs­wirtschaft im Land Berlin, Wolf Schulgen
    • Bewirtschafts­strategie als Kernaufgabe innerhalb der Wertschöpfungs­kette, Michael Flachmann
    • Veränderung der Anbieterstruktur im deutschen Wohnungs­markt und wohnungs­politischen Implikationen, Thomas Thrun
    • Wohnquartier-Entwicklung im demographischen Wandel: Szenarien und Handlungs­felde, Olaf Schnur
    • Wahlverwandtschaften – Implementierung kreativer Steuerungs­mechanismen im generationen­übergreifenden Wohnen bei Wohnungs­bau­gesellschaften, Christina West und Ansgar Schmitz-Veltin

    Band 6: Änderungen am Wohnungs­markt und Stadt­entwicklung

    Preis: 10€ (zzgl. Versandkosten)

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    • Regionale Wohnungs­markt­entwicklung in Baden-Württemberg – Methodik und Ergebnisse einer Prognose bis zum Jahr 2015 (Irene Iwanow, Daniel Eichhorn, Bernhard Müller)
    • Was ist neu an neuen Wohnformen und wie ist ihr Potential einzuschätzen? (Annette Spellerberg)
    • Gemeinschaft­lich bauen und leben – neue gemeinschafts­orientierte und generationen­übergreifende Wohn­projekte (Martin Link)
    • Das Quartier Vauban in Freiburg – ein Beispiel nachhaltiger Siedlungs­entwicklung (Thomas Fabian)
    • Soziales Management als integrierter Handlungs­ansatz bei der GBG – Mannheimer Wohnungs­bau­gesellschaft mbH (Stefan Möhrke)
    • Privatisierung kommunaler Wohnungs­bestände und ihre Konsequenzen für die Stadt­entwicklung am Beispiel Frankfurt am Main (Dierk Hausmann)

    Band 5: Die Bedeutung der Metropolregion für Wohnen, Leben und Arbeit

    Preis: 10€ (zzgl. Versandkosten)

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    • Metropolregionen als Instrumente der Raumordnung und Regional­entwicklung (Axel Priebs)
    • Die Entwicklung von Metropolregionen im Spannungs­feld von formeller und informeller Planung – dargestellt am erfolgreichen informellen Planungs­ansatz der Metropolregion Hamburg (Wilhelm Schulte)
    • Stadt­entwicklung durch große Projekte? Sprung nach vorn oder daneben? (Johann Jessen)
    • Metropolregion Rhein-Ruhr: Funktions­raum, Handlungs­raum, Politikraum (Rainer Danielzyk)
    • Wohnungs­markt­beobachtung in NRW: Konzept und aktuelle Ereignisse (Michael Wucherpfennig)
    • Wohnungs­markt und Stadtumbau in einer Stadt in Transformation – Risiken und Chancen innovativer Projekte (Stefan Heinig)

    Band 4: Wohnungs­politik und Wohnraumversorgung

    Preis: 10€ (zzgl. Versandkosten)

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    • Föderale Wohnungs­politik in Deutschland: miteinander – gegeneinander – nebeneinander (Gisela Färber)
    • Finanzierung in der Krise (Stefan Weber)
    • StadtRegion Stuttgart 2030 – Soziale und sozialräumliche Dynamik in einer wachsenden Region (Simone Plahuta)
    • Hartz IV und mögliche Aus­wirkungen auf den Wohnungs­markt (Andrea Haas und Peter Straube)

    Band 3: Wohnungs­wirtschaft – neue Finanzierungs­formen und strategisches Management

    Preis: 10€ (zzgl. Versandkosten)

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    • Finanzierungs­formen in der Wohnungs­wirtschaft (Martin Braun)
    • Verbriefung: Ein neuer Weg der Finanzierung für die Wohnungs­wirtschaft (Hans Peter Trampe)
    • Sustainable Refurbishment Europe (SUREURO) (Uwe Wullkopf)

    Band 2: Wohnungs­wirtschaft und Stadt­entwicklung

    Preis: 10€ (zzgl. Versandkosten)

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    • Demographischer Wandel: Herausforderungen für Stadt­entwicklung und Wohnungs­wirtschaft (Heinrich Mäding)
    • Wohnungs­bau quo vadis? Ende des Neubaubedarfs oder weiterhin Nachfrage trotz Leerstand (Matthias Waltersbacher)
    • Die Konversion von militärischen Flächen (Günter G. Ramge)
    • Szenarien zur Wohngebiets­entwicklung in ländlichen Gemeinden (Paul Gans, Ansgar Schmitz-Veltin) 

    Band 1: Wohnbedürfnisse und Mietkosten

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    • Lebens­stil­spezifische Wohn­verhältnisse und Wohnbedürfnisse (Annette Spellerberg)
    • Rahmenbedingungen für Energiesparmaßnahmen in Mietwohngebäuden (Jens Knissel, Roland Alles, Iris Behr, Ebehard Hinz, Tobias Loga, Joachim Kirchner, Werner Neumann)
    • „Geislinger Konvention“. Grundlage für Benchmarking der wohnungs­wirtschaft­lichen Betriebs­kosten (Hansjörg Bach)