Teaching
Wirtschaftspolitik (Mandatory Module B.Sc.)
Titel des Moduls: Wirtschaftspolitik
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtveranstaltung im Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre; Pflicht- und ggf. Wahlveranstaltung in anderen Bachelorstudiengängen der Universität Mannheim
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Hans Peter Grüner
Weitere Lehrende: Übungsleitende
Turnus des Angebots: jedes Frühjahrssemester
Dauer: 1 Semester
ECTS-Punkte: 8
Lehrmethode: Vorlesung (3 SWS) plus Übung (2 SWS)
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit Vorlesung: 31,5 Stunden, Präsenzzeit Übung: 21 Stunden, Zeit für Selbststudium, Klausurvorbereitung und Klausur: 171,5 Stunden
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: Wünschenswert ist die Teilnahme am Bachelorstudienprogramm in Volkswirtschaftslehre der ersten drei Semester.
Benotung: Klausur (135 Minuten)
Erwartete Zahl der Teilnehmenden: Vorlesung ca. 220, Übungen ca. 40 Studierende
Ziele und Inhalte des Moduls: Zunächst werden die allokationstheoretischen Grundlagen behandelt, die bei der Analyse wirtschaftspolitischer Fragestellungen nützlich sind. Anschließend werden Grundmodelle des politischen Wettbewerbs und der politischen Einflussnahme untersucht. Diese werden auf ausgewählte, Bereiche (Fiskalpolitik, Wachstumspolitik, Geldpolitik und Finanzsystemstabilität, Arbeitsmarktpolitik und Wettbewerbspolitik) angewendet. Gliederung:- Wirtschaftspolitik und politische Ökonomie
- Ziele der Wirtschaftspolitik
- Allokationstheoretische Grundlagen
- Grundmodelle der direkten und indirekten Demokratie
- Reformen
- Politische Einflussnahme
- Fiskalpolitik
- Wachstumspolitik
- Geldpolitik und Finanzsystemstabilität
- Arbeitsmarktpolitik
- Wettbewerbspolitik
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden haben ihre Fähigkeiten zur eigenständigen Analyse wirtschaftspolitischer Fragestellungen weiterentwickelt. Sie haben gelernt, die positive und normative Theorie auf spezielle Bereiche der Wirtschaftspolitik anzuwenden, und haben ihre Diskussionsfertigkeiten verbessert.
Kontakt: Prof. Dr. Hans Peter Grüner, E-Mail: gruener@uni-mannheim.de, Sprechstunde: nach Vereinbarung (lswipol@uni-mannheim.de, +49 621 181–1885).Die Vorlesung „Wirtschaftspolitik“ findet im FSS 2025 jeweils montags von 10.15 bis 11.45 und dienstags von 15.30–17.00 in SN 163 statt.
- Die Vorlesung findet mit insgesamt 21 Terminen zu den angegebenen Zeiten (am Montag von 10.15–11.45 und am Dienstag von 15.30–17.00) im Hörsaal statt.
- Geplante Termine der Vorlesung (Stand 8. Januar 2025):
- 10., 11., 17., 18., 24. und 25. Februar
- 4., 10., 11., 17., 18., 24. und 25. März
- 1., 7. und 28. April
- 5., 12., 19. und 26. Mai.
- Wir behalten wir uns vor, bei Bedarf Termine flexibel in Richtung Semesterende zu verschieben oder mit der Veranstaltung „Aktuelle Themen der Wirtschaftspolitik“ zu tauschen, die mit einigen Terminen ebenfalls montags von 10.15 bis 11.45 oder dienstags von 15.30–17.00 stattfindet. Ggf. informieren wir darüber rechtzeitig via ILIAS.
- Die Termine am 8. April, 28. April, 13. Mai und 20. Mai sind aktuell für die Veranstaltung „Aktuelle Themen der Wirtschaftspolitik“ eingeplant.
Die Übungen in Wirtschaftspolitik beginnen in der ersten Vorlesungswoche.
Aktuelle Themen der Wirtschaftspolitik
Titel des Moduls: Vorlesung “Aktuelle Themen der Wirtschaftspolitik”
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Hans Peter Grüner
Turnus des Angebots: Jedes Semester
ECTS-Punkte: Keine
Lehrmethode: Vorlesung (1 SWS)
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzung: Keine
Ziele und Inhalte des Moduls: Der Kurs behandelt praktische Themen aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaftspolitik. Fachleute und Praktiker sind eingeladen, um über Ihre Erfahrungen zu sprechen.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden lernen wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse beim Lösen praktischer Probleme anzuwenden.
Weitere Informationen:
Kontakt: Prof. Dr. Hans Peter Grüner, Tel. (0621) 181-1886, E-Mail: gruener@uni-mannheim.de, Büro: L7, 3–5, Raum 2–05
Die Termine und laufende updates finden Sie auf der Homepage des Lehrstuhls (https://www.vwl.uni-mannheim.de/gruener/teaching/#c20477).
Dr. Manfred Heemann
Bild: Dr. Manfred HeemannAbteilungsleiter ABF 1 (Abwicklungsplanung Privatbanken, Steuerung, Krisenmanagement), Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Do, 20. Februar 2025, 17:15–18:45 Uhr, Schloss Ostflügel, Raum O 145
Finanzstabilität durch Abwicklungsplanung
Dr. Manfred Heemann ist Abteilungsleiter im Geschäftsbereich Abwicklung und Geldwäscheprävention bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am Standort Frankfurt am Main.
Vor seinem Eintritt in die deutsche Abwicklungsbehörde arbeitete Dr. Manfred Heemann als Rechtsanwalt bei internationalen Kanzleien sowie bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. In seiner praktischen Tätigkeit konzentrierte er sich als Anwalt auf Finanzierungs- und Restrukturierungstransaktionen im Finanzsektor, auf das Bankaufsichtsrecht sowie die Sanierungs- und Abwicklungsplanung für Banken.
Dr. Manfred Heemann hat zahlreiche Artikel und Bücher zu finanzrechtlichen Themen und Bankaufsichtsfragen veröffentlicht. Er hat an der Universität Münster im Fach Rechtswissenschaften promoviert (Dr. jur.) und einen Abschluss als Master of Laws (LL.M.) an der University of Chicago erworben.
Frühere Themen und Gäste
Bild: Florian FrühhaberBild: Niklas BellerBild: Vincent KühnDISKUSSIONSVERANSTALTUNG MIT FISCAL FUTURE UND PLURALE ÖKONOMIK MANNHEIM
FÜR DIE PLURALE ÖKONOMIK MANNHEIM: FLORIAN FRÜHHABER, NIKLAS BELLER und VINCENT KÜHNKrieg, Krise, Klima: Herausforderungen an die Wirtschaftspolitik
Di, 23. Mai 2023
Bild: Björn KleinMELIS SEKMEN, MdB, Grüne
Entscheiden in unsicheren Zeiten
Di, 16. Mai 2023
Bild: Hans Peter GrünerProf. Dr. HANS PETER GRÜNER
Freiheit: Warum? Eine Mechanism Design Analyse
Di, 9. Mai 2023
Bild: Hans Peter GrünerProf. Dr. HANS PETER GRÜNER
Aktuelle Probleme der europäischen Geldpolitik
Di, 2. Mai 2023
Bild: Hans Peter GrünerProf. Dr. HANS PETER GRÜNER
Finanzkrise 2.0? Anmerkungen zur wirtschaftlichen Lage
Di, 21. März 2023
Bild: Hans Peter GrünerProf. Dr. HANS PETER GRÜNER
Aktuelle wirtschaftspolitische Herausforderungen
Di, 6. Dezember 2022
Bild: DIW BerlinProf. Dr. KERSTIN BERNOTH, DIW BERLIN
Arbeitstitel: Eine Betrachtung der jüngsten Divergenz der Anleiherenditen in der WWU – besteht Korrekturbedarf von Seiten der EZB?
Di, 29. November 2022
Bild: *SARA DIETZ, RECHTSANWÄLTIN BEI HENGELER MUELLER, MÜNCHEN
Selektive geldpolitische Maßnahmen: Grüne Geldpolitik und TPI (Transmission Protection Instrument)
Di, 15. November 2022
* Foto: Sara Dietz
Bild: Hans Peter GrünerProf. Dr. HANS PETER GRÜNER UND PLURALE ÖKONOMIK MANNHEIM
Volkswirtschaftslehre: Was kann man besser machen?
Fr, 12. November 2021
Bild: SachverständigenratLARS FELD, ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG
Welche Bedeutung soll die Schuldenbremse in Zukunft haben?
Di, 15. Juni 2021
Bild: Hans Peter GrünerProf. Dr. HANS PETER GRÜNER
Luxus, Ungleichheit und die Richtung des Fortschritts
Mo, 14. Juni 2021
Bild: Armin SteinbachDr. Dr. ARMIN STEINBACH, BUNDESFINANZMINISTERIUM
Politikberatung in Krisenzeiten
Di, 8. Juni 2021
Bild: Bundesregierung/Steffen KuglerPSt Dr. MICHAEL MEISTER, BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG
Neue Maßnahmen und bessere Rahmenbedingungen für mehr Innovation in Deutschland
1. Juni 2021
Bild: Alexandra KielDr. ALEXANDRA KIEL, EUROPÄISCHE KOMMISSION
Der mehrjährige Finanzrahmen der EU und der Wiederaufbauplan NextGenerationEU
31. Mai 2021
KATHARINA UTERMÖHL, ALLIANZ SE
Brexit, Trump, Italien – makroökonomische Perspektiven für Europa in unruhigen Zeiten
7. MAI 2019
JOHANNES BECKER; UNIVERSITÄT MÜNSTER
Besteuerung von Google, Facebook u. Co.
30. APRIL 2019
MICHAEL THEURER, STELLVERTRETENDER VORSITZENDER DER FDP-FRAKTION IM DEUTSCHEN BUNDESTAG, VORSITZENDER DES AK II WIRTSCHAFT UND ENERGIE, ARBEIT UND SOZIALES, GESUNDHEIT, TOURISMUS
Europa: Wege aus der Krise
23. OKTOBER 2018
Prof. Dr. HANS PETER GRÜNER
Bitcoin, Crowdfunding und Big Tech Banking: Herausforderungen an die Politik
9. OKTOBER 2018Dr. ROLF STRAUCH, CHIEF ECONOMIST, EUROPEAN STABILITY MECHANISM (ESM)
Die Rolle des ESM in der Währungsunion
18. SEPTEMBER 2018
Bild: PrivatProf. Dr. HANS PETER GRÜNER
Kommt eine neue Italien-Krise, und wenn ja, was kann Europa jetzt noch tun?
28. MAI 2018Dr. KATRIN ASSENMACHER, HEAD OF MONETARY POLICY STRATEGY DEVISION, EUROPEAN CENTRAL BANK
The ECB's monetary policy measures and their impact on the euro area economy
08. MAI 2018Dr. HEINZ-WERNER RAPP, MITGLIED DES VORSTANDS, FERI AG
Behavioral Finance und Cognitive Finance – Sind Komplexitätstheorie und Gehirnforschung für das Börsengeschehen wichtiger als Ökonomie?
24. APRIL 2018Dr. Dr. ARMIN STEINBACH
Politikberatung -- Erwartungen, Möglichkeiten und Grenzen rationaler Politik
17. APRIL 2018Dr. CORNELIUS RIESE, FINANZVORSTAND DER DZ BANK
Die Finanzindustrie im Zeichen von Regulierung, Niedrigzins und Digitalisierung
16. MAI 2017Bild: PrivatBild: PrivatFACHSCHAFT VWL, KRIS GERICKE und KONSTANTIN POENSGEN
Karriereperspektiven für Volkswirte – Wofür qualifiziert das VWL Studium?
9. MAI 2017Bild: PrivatProf. Dr. HANS PETER GRÜNER
(Wie) Ist die Europäische Union noch zu retten?
25. APRIL 2017RALPH BOLLMANN, FAZ
Lob des Imperiums. Über die Zukunft des Westens
18. OKTOBER 2016Bild: PrivatSVEN GIEGOLD, MEMBER OF THE EUROPEAN PARLIAMENT (DIE GRÜNEN)
Wirksame europäische Regeln gegen Steuerdumping
20. SEPTEMBER 2016Dr. WILHELM SCHMUNDT
BAIN AND COMPANY
Deutschlands Banken – Jäger des verlorenen Schatzes?
31. MAI 2016ANNA DIAMANTOPOULOU, DIKTIO
Reforming Europe, reforming Greece: Successes, Failures and Challenges
10. MAI 2016Bild: PrivatBild: PrivatBild: PrivatFACHSCHAFT VWL, ANNA STEINBERG, CLARA SCHÄPER, KONSTANTIN SOMMER
Das VWL-Studium in Mannheim
3. MAI 2016MARTHE-VICTORIA LORENZ, BW-CROWD.DE, FAIRPLAID.ORG
Crowdfunding regionaler Projekte in Baden Württemberg: Erfahrungen und Ausblick
26. APRIL 2016Bild: PrivatProf. Dr. HANS PETER GRÜNER
Bessere Regeln für Europa
19. APRIL 2016Prof. Dr. ANDREAS PEICHL, ZEW
Besteuerung und Einkommensgleichheit in den USA, 1979-2007
30. SEPTEMBER 2015Prof. Dr. Dr. GIACOMO CORNEO, FREIE UNIVERSITÄT BERLIN
Bessere Welt
16. SEPTEMBER 2015DAVID RHOTERT, COMPANSTO
Crowdfunding
21. MAI 2015Prof. Dr. FRANK SMETS, Ph.D., ECB
Monetary Policy of the ECB
7. MAI 2015Prof. Dr. FRIEDRICH HEINEMANN, ZEW
Eine Insolvenzordnung für Europe
30. APRIL 2015Bild: PrivatProf. Dr. HANS PETER GRÜNER
Griechenland und die Eurozone: Ein Frühlingsmärchen?
23. APRIL 2015ANDREW BOSOMWORTH, PIMCO
Governance Structure des Euros
2. DEZEMBER 2014Prof. Dr. FALKO FECHT, FRANKFURT SCHOOL OF FINANCE
Der unbesicherte Geldmarkt – Achillesferse oder Blinddarm des Finanzsystems?
20. NOVEMBER 2014Dr. NICOLAUS HEINEN, DEUTSCHE BANK RESEARCH
Quo Vadis, Euroland?
6. NOVEMBER 2014Bild: PrivatBild: PrivatBild: PrivatFACHSCHAFT VWL, SIMON SCHULTEN, LAURITS MARSHALL, EVA SCHÖNWALD
VWL in der Krise
23. OKTOBER 2014OLAF STORBECK, THOMSON REUTERS, LONDON
Deutschland und die Eurozone: Eine Außenansicht
9. OKTOBER 2014Bild: PrivatProf. Dr. HANS PETER GRÜNER
Fiskalpaket, Bankenunion und die EZB: Ein Ausblick
25. SEPTEMBER 2014Wirtschaftspolitisches Seminar (Elective Course B.Sc.)
(FSS 2025)
Titel des Moduls: Wirtschaftspolitisches Seminar für BSc Studierende
Art und Verwendbarkeit des Moduls: Wahlveranstaltung im Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Hans Peter Grüner
Turnus des Angebots: jedes Frühjahrssemester
Dauer: 1 Semester
ECTS-Punkte: 6
Lehrmethode: Seminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit Seminar: 21 Stunden, Zeit für die Anfertigung der Seminararbeit, für die Vorbereitung der Referate sowie für das Selbststudium: 147 Stunden
Unterrichtssprache: Deutsch
Teilnahmevoraussetzungen: Keine. Der erfolgreiche Besuch der Grundlagenveranstaltungen der ersten vier Semester im BSc VWL wird empfohlen.
Benotung: Die im Seminar zu erbringende Leistung besteht aus einem eigenen Seminarvortrag (in der Regel über eine wissenschaftliche Arbeit) mit Diskussion des eigenen Vortrages (80%) und den Präsentationsfolien, die am Vortragstag abzugeben sind (20%). Vortrag und Diskussion sollen wenigsten 75 Minuten und nicht mehr als 135 Minuten dauern. Die Präsentation muss wenigstens 10 Folien haben. Der Seminarvortrag ist am vereinbarten Termin zu halten.
Erwartete Zahl der Teilnehmer: max. 12
Ziele und Inhalte des Moduls: Teilnehmer müssen einen Seminarvortrag halten (üblicherweise über ein wissenschaftliches Papier) und dem Publikum für Fragen zu ihrem Vortrag zur Verfügung stehen. Während des ersten Treffens werden die Seminarthemen vorgestellt.
Erwartete Kompetenzen nach Abschluss des Moduls: Die Studierenden lernen wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse beim Lösen praktischer Probleme anzuwenden.
Weitere Informationen: Die Anmeldung erfolgt während der Anmeldewoche über das zentrale Anmeldeverfahren. Die Vortragsthemen finden sich auf der Homepage des Lehrstuhls (https://www.vwl.uni-mannheim.de/gruener/teaching/#c20486).
Kontakt: Name: Astrid Reich; E-Mail: lswipol@uni-mannheim.de; Büro: L7, 3–5, Raum 2–07
Themenliste
Die Seminarthemen decken in diesem Semester vielfältige wirtschaftspolitisch relevante Fragestellungen ab, u.a.
- zu institutionellen Grundlagen des Wirtschaftswachstums (Nobelpreis 2024),
- zur Rolle der Industriepolitik,
- zur Bankenregulierung und Finanzsystemstabilität
- und zur Effizienz von Versicherungsmärkten.
- Daron Acemoglu et al. (2005). Chapter 6: Institutions as a Fundamental Cause of Long-Run Growth. In Handbook of Economic Growth, Volume 1A, 385–472. Edited by Philippe Aghion and Steven N. Durlauf, Elsevier B.V.
- Réka Juhász et al. (2023). The New Economics of Industrial Policy.
- Ralph De Haas and González-Uribe, Juanita (2024). Public Policies for Private Finance. CEPR DP19601.
- Rustam Jamilov et al. (2024). Two Centuries of Systemic Bank Runs. CEPR DP19382.
- Rosalind L. Bennett and Unal, Haluk (2014). Understanding the Components of Bank Failure Resolution Costs. Published in Financial Markets, Institutions and Instruments 24, (2015): 349–389.
- Jason Allen et al. (2024). Resolving Failed Banks: Uncertainty, Multiple Bidding and Auction Design. Review of Economic Studies, Vol. 91, 1201–1242.
- Burkhard Raunig and Sigmund, Michael (2022). The ECB Single Supervisory Mechanism: Effects on Bank Performance and Capital Requirements. ONB Working Paper 244.
- Jean Barthélemy et al. (2024). Fiscal Dominance: Implications for Bond Markets And Central Banking. CEPR DP19591.
- Michael Rothschild and Stieglitz, Joseph (1976). Equilibrium in Competitive Insurance Markets: An Essay on the Economics of Imperfect Information. The Quarterly Journal of Economics, Vol. 90, No. 4, 629–649.
- Vitor Farinha Luz (2017). Characterization and Uniqueness Of Equilibrium In Competitive Insurance. Theoretical Economics, Vol. 12, 1349–1391.
- Piotr Dworczak et al. (2021). Redistribution Through Markets. Econometrica, Vol. 89, No. 4, 1665–1698.
- Rafael R. Guthmann and Albrecht, Brian C (2023). Market Microstructure and Informational Efficiency: The Role of Intermediation.
Economic Policy and the Financial System (Master Course)
(HWS 2024)
Module number and title: E5008 Economic Policy and the Financial System
Form and usability of the module: Elective course for M. Sc. Economics
Responsible teacher of the module: Prof. Dr. Grüner
Cycle of offer: every fall semester
ECTS credits: 7
Teaching method (hours per week): Lecture (2) + exercises (1)
Workload: 210 working hours, containing 31,5 hours class time and 178,5 hours independent study time
Course language: English
Prerequisites: E601-E603 (or equivalent)
Grading: First draft of slides for case presentation (10%), case presentation (30%, 30 minutes), and final exam (60 minutes, 60%).
Goals and contents of the module:
This course offers an introduction to several important economic policy questions that are related to the financial system. I first present basic analytical instruments and provide an overview of some fundamental results from general equilibrium theory. Based on this, we study why financial markets are useful in practice. We analyze the role of financial intermediaries and the future role that they may play in the context of the emergence of disintermediation and big tach banking. Next, we turn to cases in which financial markets fail to work properly, and we discuss appropriate policy responses. The rest of the course is devoted to the analysis of fiscal and monetary policy measures that affect financial markets and to the design of a new financial and economic architecture in Europe.Course Structure:
1. Analytical instruments and fundamental results in economics
2. Games, experiments and the design of rules for society
3. Financial intermediation and financial stability
4. Financial market imperfections and inequality I
5. Financial market imperfections and inequality II
6. Fiscal sustainability
7. Monetary policy institutions
8. Towards a consistent European economic policy frameworkExpected competences acquired after completion of the module: Understand role of financial markets, regulatory institutions and policy interventions. Perform individual literature research on policy related issues and present major insights.
Further information: The planned maximum number of students is 12. All students must apply for participation until 26 August, 9 a.m. via lswipol@uni-mannheim.de. The application must include the name, and the field of study. Priority is given to students in the MSc Economics program. Other students are permitted only if space permits. The selection of participants is done by lottery (if needed). Students will be notified about the admission by 27 August. Case allocation and case presentations: Cases will be allocated during the third course session on September 19. Presentations can take place on November 21, 28 and December 5.
Expected number of students in class: 12
Contact information: Astrid Reich; Email: lswipol
uni-mannheim.deTime and venue:
Do, 9.30–11.45
Begin: 5 September 2024
End: 5 December 2024
Room: L7, 3–5, P 043Institutional Economics and Economic Policy (CDSE Elective Course)
(HWS 2024)
Module number and title: E859 Institutional Economics and Economic Policy
Form and applicability of the module: Elective course for Master in Economic Research
Duration of the module: 1 semester
ECTS-Credits: 7,5
Teaching method: Lecture (3 SWS)
Workload:
Cycle of offer: each fall semester
Expected number of students in class: max. 10
Course language: English
Prerequisites:
- PhD students/
Master of Economic Research students: E700-E703, E801-E806 - Master of Economics students (fall 2015 only): Participants should ideally have received a grade of at least 2.3 in E601 (or an equivalent course). If in doubt, please contact the course instructor.
Goals and contents of the module:
Introduction
Mechanism Design Theory: Basics
Mechanisms with lower informational requirements Robust mechanism design
Strategically simple mechanisms
The boundaries of institutions
Delay in information processing and decentralization
Provision of public goods (with transfers)
Financing indivisible public goods with possible use exclusion Theory
Experimental evidence
Preference aggregation with voting rules and related mechanisms Linear voting rules
Information aggregation in committees
Prediction markets and crowdfunding
Models of fiscal instability
Mechanisms for fiscal stability
European economic governanceExpected competences acquired after completion of the module: Students learn about theories of information aggregation in institutions. They learn to apply them to practical problems.
Requirements for the assignment of ECTS-credits and grades: written exam (90 minutes)
Responsible teacher of the module: Prof. Dr. Grüner, Tel. (0621) 181-1886, E-Mail: gruener@uni-mannheim.de, Office: L7, 3–5, room 2–05
Time and venue:
Mo, 13.00–15.15
Begin: 2 September 2024
End: 2 December 2024
Room: L9, 1–2, 002- PhD students/
Research Seminar in Economic Policy (CDSE Elective Course)
(HWS 2024)
Module number and title: E866 Research Seminar in Economic Policy
Form and usability of the module: Elective course for Master in Economic Research and PhD students
Responsible teacher of the module: Prof. Dr. Hans Peter Grüner
Cycle of offer: Each semester
ECTS-Credits: 5
Teaching method (hours per week): Seminar (2 SWS)
Workload:
Course language: English
Prerequisites: E700-E703, E801-E806
Grading: At least one presentation. Students who wish to obtain ECTS credits should sign up for the course, students who do not wish to obtain credits should not sign up for the course.
Goals and contents of the module: Students present and discuss policy related economic research
Expected competences acquired after completion of the module: Students learn to apply economic theory and quantitative methods to policy problems.
Further information: Students who would like to participate should contact Hans Grüner before the beginning of the semester
Expected number of students in class: 8
Contact Information: Prof. Dr. Grüner, Phone: (0621) 181-1886, E-Mail: gruener@uni-mannheim.de, Office: L7, 3–5, room 2–05
Time and venue:
Mo, 15.30–17.00
Begin: 2 September 2024
End: 2 December 2024
Room: L9, 1–2, 002Bachelorarbeit
Voraussetzungen für das Verfassen einer Bachelorarbeit am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik
Studentinnen und Studenten, die am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik eine Bachelorarbeit schreiben, sollten sich wenigstens im 6. Fachsemester des BSc-Studiums Volkswirtschaftslehre befinden* und die Veranstaltung Wirtschaftspolitik BSc (oder ein passender Ersatz für diese Veranstaltung) und ein Seminar am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik erfolgreich absolviert haben. Ein Seminar wird vom Lehrstuhl in der Regel im Früh-Sommersemester angeboten. Es behandelt Fragen der allgemeinen Wirtschaftspolitik, der Wirtschaftstheorie und der angewandten Wirtschaftsforschung.
* Studentinnen und Studenten anderer Fachrichtungen als VWL können am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik nur ausnahmsweise eine Bachelorarbeit schreiben. Sie sollten dann neben einem Seminar am Lehrstuhl die Veranstaltung Wirtschaftspolitik BSc erfolgreich abgeschlossen haben.
Zeitplan
- In der Regel wird im Früh-Sommersemester in der ersten Hälfte des Semesters ein Seminar angeboten (Mitte Februar bis Ende März).
- Die Seminarthemen werden Mitte Januar ausgegeben. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, die Auswahlkriterien werden zuvor bekanntgegeben. Die Bewerbungsfrist für das Seminar findet sich unter dem Link „Wirtschaftspolitisches Seminar“.
- Ende März findet die Vergabe von Themen für Bachelorarbeiten statt.
- Die Arbeiten können bis Ende Mai erstellt werden.
- Die Bewertung erfolgt bis Anfang August.
Ein späterer Beginn und eine spätere Abgabe sind grundsätzlich in begründeten Ausnahmefällen möglich. Die Bewertung erfolgt dann ebenfalls später. Das Thema wird dann erst zu Beginn der Arbeit ausgegeben.