Anmeldungen für das Blockseminar Institutions and Economic Development in Historical Perspective sind nur während es zentralen Anmeldezeitraums möglich.
Art der Veranstaltung | Blockseminar |
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Titel der Veranstaltung | Institutions and Economic Development in Historical Perspective |
Dozent | Dr. Alexander Donges |
Semester | Frühjahrssemester |
Beginn | Einführungsveranstaltung: tba.
1. Blockveranstaltung: tba. 2. Blockveranstaltung: tba. |
Zeit | tba. |
Umfang | 2 SWS |
Ort | tba. |
Level | Bachelor |
Kurssprache | Englisch |
Voraussetzungen | Grundkenntnisse in Ökonometrie (auf dem Niveau der Veranstaltung „Grundlagen der Ökonometrie“) |
Prüfung | Hausarbeit (min. 10 Seiten) (70%), Präsentation (ca. 20 Min.) (20%) und aktive Teilnahme (10%). |
ECTS | 6 |
Anmeldung | Die Anmeldung zum Seminar erfolgt während des zentralen Anmeldezeitraums. Maximale Teilnehmerzahl: 14. |
Kursbeschreibung | In this seminar, we discuss the long-run effect of institutional change on economic development. We focus on different countries and periods of time, e.g. the effect of economic liberalization in nineteenth-century Europe, or institutional differences between Europe and former colonies, which include a variety of factors, e.g. property rights, political participation, and the effectiveness of the legal system. The critical discussion of recent empirical research is part of the seminar. Therefore, basic knowledge in econometrics (at the level of „Grundlagen der Ökonometrie“) is necessary. |
Themenliste und Literatur | Themenliste und Literaturangaben finden Sie hier. |
Anmeldungen für das Blockseminar Das Wirtschaftssystem des Nationalsozialismus sind zwischen Sonntag, dem 06.05.2018 (22 Uhr) und Freitag, dem 13.05.2018 (24 Uhr) möglich.
Art der Veranstaltung | Blockseminar |
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Titel der Veranstaltung | Das Wirtschaftssystem des Nationalsozialismus |
Dozent | Dr. A. Donges |
Semester | Herbst-/ |
Beginn | Einführungsveranstaltung: Mittwoch, den 5. September 2018, 15:30-17:00 Uhr, Raum: tba.
1. Blockveranstaltung: Freitag, den 9. November 2018, 9-17 Uhr, Raum: tba. 2. Blockveranstaltung: Samstag, den 10. November 2018, 9-17 Uhr, Raum: tba. |
Zeit | 9-17 Uhr (s.o.) |
Umfang | 2 SWS |
Ort | tba. |
Level | Bachelor |
Kurssprache | Deutsch |
Voraussetzungen | Keine spezifischen Vorkenntnisse notwendig. |
Prüfung | Hausarbeit (min. 10 Seiten) (70%), Präsentation (ca. 20 Min.) (20%) und aktive Teilnahme (10%). Die Teilnahme an beiden Blockveranstaltungen ist Voraussetzung für den Leistungsnachweis. |
ECTS | 6 |
Anmeldung | Die Anmeldung zum Seminar erfolgt zwischen Sonntag, dem 06.05.2018 (22 Uhr) und Freitag, dem 13.05.2018 (24 Uhr). Bitte beachten: Informationen zum neuen Anmeldeverfahren Maximale Teilnehmerzahl: 14. |
Kursbeschreibung | In diesem Seminar betrachten wir das Wirtschaftssystem des Nationalsozialismus. Schwerpunktmäßig diskutierten wir die Auswirkungen staatlicher Lenkungsmaßnahmen und Marktrestriktionen (z.B. staatliche Preissetzung oder die Kontingentierung von Rohstoffen) und wir stellen die Frage, wie groß die Handlungsspielräume privater Unternehmen im „Dritten Reich“ waren (z.B. bei Investitionsentscheidungen). Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Studiengangs BSc VWL. Darüber hinaus steht die Veranstaltung auch Studierenden der Studiengänge BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft sowie MSc Wirtschaftspädagogik offen. |
Themenliste und Literatur | Themenliste und Literaturangaben finden Sie hier: Themenliste |
Art der Veranstaltung | Vorlesung/ |
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Titel der Veranstaltung | Institutioneller Wandel und langfristiges Wirtschaftswachstum |
Dozent | |
Semester | Frühjahrssemester |
Beginn | 12.02.2018 |
Zeit | Vorlesung: Montag 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr wöchentlich 12.02.2018 - 28.05.2018, Übung: Mittwoch 8:30 Uhr bis 10:00 Uhr wöchentlich 14.02.2018 - 30.05.2018, |
Umfang | 4 SWS (2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung) |
Ort | Raum: tba. |
Level | Bachelor |
Kurssprache | Deutsch |
Voraussetzungen | The lecture „Wirtschaftsgeschichte“ or another introductory course in economic history is recommended but not an indispensable condition for the attendance. |
Prüfung | written, 135 minutes
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ECTS | 7 |
Kursbeschreibung | In dieser Veranstaltung betrachten wir den Zusammenhang zwischen institutionellem Wandel und langfristigem Wirtschaftswachstum aus wirtschaftshistorischer Perspektive. In Anlehnung an die jüngere empirische Forschungsliteratur untersuchen wir die Ursachen langfristiger globaler und regionaler Entwicklungsunterschiede. Die Rolle institutioneller Faktoren (z.B. die Sicherheit der Eigentumsrechte, politische Partizipationsmöglichkeiten sowie die Effizienz des Rechtssystems) soll von anderen Entwicklungsdeterminanten wie geographischen oder kulturellen Faktoren abgegrenzt werden. Den Schwerpunkt der Vorlesung bildet die Frage nach dem Zeitpunkt und den Ursachen der „großen Divergenz“ („Great Divergence“), d.h. der Beschleunigung des Wirtschaftswachstums in den Staaten Westeuropas, die sich in ihrer Entwicklung von anderen Erdteilen, insbesondere China und Indien, spätestens ab dem 19. Jahrhundert abkoppelten. Daran anknüpfend untersuchen wir, inwieweit institutionelle Faktoren die langfristigen Entwicklungsunterschiede ehemaliger europäischer Kolonien erklären können. Ferner betrachten wir die Ursachen aufholender wirtschaftlicher Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert. In diesem Zusammenhang untersuchen wir unter anderem, warum es Japan und Südkorea gelang, zu den führenden westlichen Industrienationen aufzuschließen. Die Veranstaltung setzt sich aus einer 2-stündigen Vorlesung und einer 2-stündigen Übung zusammen. Ziel der Übung ist es, die in der Vorlesung vermittelten Inhalte zu vertiefen. Hierzu sollen ausgewählte Aufsätze aus der jüngeren empirischen Forschungsliteratur im Detail beleuchtet und mit den Studierenden kritisch diskutiert werden. |
Literatur | Daron Acemoglu und James A. Robinson (2012): Why Nations Fail. The Origins of Power, Prosperity, and Poverty, London. [deutsche Übersetzung des englischen Originals: Daron Acemoglu und James A. Robinson (2013): Warum Nationen scheitern. Die Ursprünge von Macht, Wohlstand und Armut, Frankfurt am Main.] |
Art der Veranstaltung | Vorlesung/ |
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Titel der Veranstaltung | The Evolution of Financial Markets (Bachelor) |
Dozent | |
Semester | Frühjahrssemester |
Beginn | 13.02.2018 |
Zeit | Vorlesung: Dienstag 13:45 Uhr bis 15:15 Uhr wöchentlich 13.02.2018 - 29.05.2018 Übung: Dienstag 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr 14-täglich 13.02.2018 - 29.05.2018 |
Umfang | 4 SWS (2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung) |
Ort | Raum: tba. |
Level | Bachelor |
Kurssprache | Englisch |
Voraussetzungen | The lecture „Wirtschaftsgeschichte“ or another introductory course in economic history is recommended but not an indispensable condition for the attendance. |
Prüfung | Klausur (90 Minuten) (70%), Präsentation (20%), aktive Teilnahme (10%) |
ECTS | 6 |
Kursbeschreibung | This course focuses on the evolution of financial markets since the late medieval period. We analyze the emergence of modern financial markets and the creation of financial innovations. Starting with foreign bills of exchange in the Habsburg Netherlands of the 16th century, we consider the emergence of bond markets, debt crises, stock market booms and bubbles, as well as the emergence of futures markets. In December, I will upload a detailed outline. The course includes a lecture (2 hours a week) and a practical exercise session (2 hours each second week). In the exercise session we discuss selected empirical research papers that focus on the history of financial markets, financial crises, and the relation between financial development and economic growth. In addition to the final exam, every participant has to present an empirical research paper as part of the exercise session. The presentation accounts for 20% and class participation for 10% of the final grade. I am going to announce the papers for the presentation in the first lecture. |
Literatur | Ferguson, Niall (2008): The Ascent of Money. A Financial History of the World, London. Reinhart, Carmen M./ |
Art der Veranstaltung | Blockseminar |
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Titel der Veranstaltung | Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik |
Dozent | Dr. A. Donges |
Semester | Frühjahrssemester |
Beginn | 14.02.2018 |
Zeit | Einführung: Mittwoch, 14. Februar 2017, 15:30 - 17:00 Uhr, Raum: L7, 3-5, P044 Blocktermine I: Freitag, 23. März 2018, 9.00 - 17.00 Uhr, Raum: L7, 3-5, P044 Blocktermin II: Samstag, 24. März 2018, 9:00 - 17:00 Uhr, Raum: L7, 3-5, P044 |
Umfang | Blockseminar, s.o. |
Ort | Wird noch angegeben |
Level | Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Studiengangs BSc VWL. Darüber hinaus steht die Veranstaltung auch Studierenden der Studiengänge BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft sowie MSc Wirtschaftspädagogik offen. |
Kurssprache | Deutsch |
Voraussetzungen | - |
Anmeldung | Die Anmeldung zum Seminar erfolgt zwischen Sonntag, dem 19. November (22 Uhr) und Freitag, dem 24. November 2017 (24 Uhr) per E-Mail (an: donges(at)uni-mannheim.de). Die Auswahl der Seminarteilnehmer erfolgt nach dem Prinzip „first-come, first-served“. Bitte geben Sie bei der Anmeldung drei Themen in Ihrer präferierten Reihenfolge an. Maximale Teilnehmerzahl: 14. |
Prüfung | Die im Seminar zu erbringende Leistung besteht aus einer Hausarbeit (Umfang: mindestens 10 Seiten), in der auf Basis der einschlägigen Literatur eine abgegrenzte Problemstellung analysiert wird, und einem Vortrag (Dauer: 20 Minuten sowie 20 Minuten Diskussion), in dem die Ergebnisse der Hausarbeit präsentiert werden. Die Teilnahme an allen Blockterminen ist Voraussetzung für den Leistungsnachweis. Die Gesamtnote setzt sich wie folgt zusammen: Seminararbeit: 70%, Präsentation: 20%, aktive Teilnahme während des Blockseminars:10 %. |
ECTS | 7 |
Kursbeschreibung | Tiefgreifende Krisen prägen die Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik. Nach dem Ersten Weltkrieg misslang der Reichsregierung die Umstellung auf die Friedenswirtschaft. Soziale Unruhen und die hohen Reparationsforderungen der Siegermächte trugen dazu bei, dass sich der Staat mithilfe der Notenpresse finanzierte. Die immer schneller steigenden Inflationsraten führten in der Hyperinflation des Jahres 1923 zum Zusammenbruch der Wirtschaft. Mit der Währungsreform von 1924 konnte die Wirtschaft zwar stabilisiert werden, jedoch setzte aufgrund vielschichtiger struktureller Probleme kein nachhaltiger Wirtschaftsaufschwung ein. Die Weltwirtschaftskrise markierte schließlich das Ende der Weimarer Republik. Im Blockseminar diskutieren wir die wirtschaftshistorische Forschung zu den folgenden Themenbereichen: Reparationen, Hyperinflation, Konjunkturentwicklung, Kapitalmärkte, Auslandsverschuldung, Weltwirtschaftskrise, Bankenkrise von 1931. |
Literatur | Sie finden hier die Themenliste und Literaturangaben sowie auch ab Anfang November auf meiner Homepage http://donges.vwl.uni-mannheim.de/. |
Blockseminar: Industrielle Revolutionen im Vergleich (Bachelor)
Anmeldung:
Themenliste und Literaturangaben finden Sie hier: Themenliste.
Zeit/
Umfang/
Kurssprache: Englisch.
Vorkenntnisse: Keine spezifischen Vorkenntnisse notwendig.
Kursbeschreibung:
In diesem Seminar untersuchen wir die fundamentalen Ursachen und Ausprägungen „industrieller Revolutionen“. Im Vordergrund steht der Industrialisierungsprozess in Europa und in den Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert, der aus vergleichender Perspektive betrachtet wird. Ergänzend untersuchen wir Fälle nachholender industrieller Entwicklung im 20. Jahrhundert, beispielsweise Südkorea. Folgende Fragen sollen unter anderem diskutiert werden: Warum setzte die Industrialisierung zuerst in England und Westeuropa ein, während andere Länder, beispielsweise die deutschen Staaten, sich erst später industrialisierten? Welche Rolle spielte der Staat im Industrialisierungsprozess? Wie unterschied sich die Industrialisierung in Ländern mit Zugang zu Rohstoffen von der Entwicklung in rohstoffarmen Ländern? Wie wirkte sich die Industrialisierung auf den Lebensstandard der Bevölkerung aus? Was sind die Voraussetzungen für nachholende Entwicklung?
Ansprechpartner:
Dr. Alexander Donges; Tel.: 181-3428; E-Mail: donges(at)uni-mannheim.de; Büro: L7, 3-5, Raum S10.
Vorlesung Wirtschaftsgeschichte (Bachelor)
Vorlesung zum Proseminar Einführung in die Wirtschaftsgeschichte für Nicht-Volkswirte (Bachelor)
Vorlesung The Evolution of Financial Markets (Bachelor)
Blockseminar Institutions and Economic Development in Historical Perspective (Bachelor)
Anmeldung:
Themenliste und Literaturangaben finden Sie hier: Themenliste.
Zeit/
Umfang/
Kurssprache: Englisch.
Vorkenntnisse: Grundlegende Kenntnisse in Ökonometrie sind hilfreich (auf dem Niveau der Veranstaltungen „Grundlagen der Ökonometrie“).
Kursbeschreibung:
In this seminar, we discuss the long-run effect of institutional change on economic development. We focus on different countries and periods of time, e.g. the effect of economic liberalization in 19th century Europe, or institutional differences between Europe and former colonies, which include a variety of factors, e.g. property rights, political participation, and the effectiveness of the legal system. The critical discussion of recent empirical research is part of the seminar. Therefore, basic knowledge in econometrics (at the level of „Grundlagen der Ökonometrie“) is useful.
Ansprechpartner:
Dr. Alexander Donges; Tel.: 181-3428; E-Mail: donges(at)uni-mannheim.de; Büro: L7, 3-5, Raum S10.
Link/
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Anmeldung:
Themenliste und Literaturangaben finden Sie hier: Themenliste.
Zeit/
Umfang/
Kurssprache: Englisch.
Vorkenntnisse: Keine besonderen Kenntnisse erforderlich .
Kursbeschreibung:
In this seminar, we focus on the emergence of the modern German banking system in the 19th century and its transformation during the 20th century. We discuss a wide range of topics related to banking in Germany. These topics include, for example, the debate to what extend universal banks fostered the expansion of modern enterprises in the late 19th century, the role of savings banks and credit cooperatives, banking crisis and bank failures, interlocking directorates between banks and industry as well as bank mergers.
Ansprechpartner:
Dr. Alexander Donges; Tel.: 181-3428; E-Mail: donges(at)uni-mannheim.de; Büro: L7, 3-5, Raum S10.
Zeit/
Umfang / Leistungsnachweis:
Kurssprache: Deutsch.
Kursbeschreibung:
In der Veranstaltung betrachten wir die Entwicklung der Wettbewerbspolitik seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im Vordergrund steht dabei die Veränderung der wettbewerbspolitischen Rahmenbedingungen über die Zeit. Schwerpunktmäßig richtet sich der Blick auf Deutschland, vergleichend gehen wir auch auf die Entwicklung in den USA und in Europa ein.
Ergänzend zur Vorlesung untersuchen wir in der Übung verschiedene Fallstudien, im Rahmen derer ausgewählte Unternehmen im institutionellen Kontext betrachtet werden. Jeder Teilnehmer muss in der Übung eine kurze Fallstudie zu einem klar abgegrenzten Thema präsentieren. Die Präsentation geht mit 30 Prozent in die Gesamtnote ein. Die Themen werden in der ersten Vorlesungswoche bekannt gegeben und vergeben; die Präsentationen beginnen in der vierten Vorlesungswoche.
Ziel der Veranstaltung ist es, wettbewerbspolitische Zusammenhänge zu verstehen und Unternehmensstrategien vor dem institutionellen Hintergrund zu analysieren.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende im 4. Fachsemester BSc VWL. Darüber hinaus steht die Veranstaltung auch Studierenden der Studiengänge BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft sowie MSc Wirtschaftspädagogik offen.
Gliederung:
1. Einführung
1.1 Ziele der Wettbewerbspolitik
1.2 Kartellbildung
1.3 Unternehmenskonzentration
2. Die US-amerikanische Antitrust-Gesetzgebung im 19. und frühen 20. Jahrhundert
2.1 Ökonomische Ausgangsbedingungen
2.2 Die Entstehung des modernen Wettbewerbsrechts
2.3 „Mergers Waves“ in der US-amerikanischen Wirtschaftsgeschichte
3. Legale Kartelle und Unternehmenskonzentration in Deutschland, 1871-1945
3.1 Kartellbildung und Unternehmenskonzentration zwischen 1871 und 1918
3.2 Die staatliche Kartellpolitik in der Weimarer Republik
3.3 Die Konzentrationsbewegung zwischen 1919 und 1932
3.4 Kartellpolitik im „Dritten Reich“
4. Internationale Kartelle in der Zwischenkriegszeit
4.1 Die weltwirtschaftliche Bedeutung internationaler Kartelle
4.2 Fallbeispiel 1: Das internationale Stickstoffkartell
4.3 Fallbeispiel 2: Die Internationale Rohstahlgemeinschaft
5. Wettbewerbspolitik in der Bundesrepublik
5.1 Dekartellierung und Dekonzentration
5.2 Die Entstehung des modernen Wettbewerbsrechts
5.3 Die Konzentrationsbewegung zwischen 1949 und heute
6. Von der Montanunion zur Europäischen Wettbewerbspolitik
6.1 Die Gründung der Montanunion und ihre wettbewerbspolitische Bedeutung
6.2 Die Harmonisierung des Wettbewerbsrechts in Europa
6.3 Die Wettbewerbspolitik der Europäischen Union
Literatur:
Literaturangaben erfolgen im Rahmen der Vorlesung.
Eine allgemeine Einführung in die Wettbewerbspolitik geben:
Ansprechpartner:
Dr. Alexander Donges, Tel: 0621-181-3428, E-Mail: donges(at)uni-mannheim.de; Büro: L7, 3-5, Raum S10.
Anmeldung:
Themenliste und Literaturangaben finden Sie hier:
Der Anmeldezeitraum beginnt am Sonntag, den 22. November 2015 um 22:00 Uhr und endet am Freitag, den 24. November 2015 um 24:00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an: donges(at)uni-mannheim.de. Die Themenvergabe erfolgt nach dem Prinzip „first-come, first-served“. Bitte geben Sie bei der Anmeldung drei Themen in der Reihenfolge Ihrer Präferenz an. Bitte geben Sie bei der Anmeldung außerdem Ihr aktuelles Fachsemester sowie die Anzahl der bereits erfolgreich absolvierten Seminare an. Maximale Teilnehmerzahl: 14.
Zeit/
Umfang/
Kurssprache: Englisch.
Vorkenntnisse: Grundkenntnisse in Ökonometrie (auf dem Niveau von „Grundlagen der Ökonometrie“) sind hilfreich.
Kursbeschreibung:
The history of stock market cycles is also a history about bubbles and crashes. Although the long-run behavior of stock prices should reflect the firm's actual ability to generate profits, stock price movements are often driven by irrational expectations about future profits in the short-run. As a consequence, the adjustment process often leads to a severe crash. In this seminar we look back in the past in order to get a better understanding of stock market cycles. Our seminar includes bubbles of three centuries, e.g. the „South Sea Bubble“ of 1719/20, various railway manias in the 19th century as well as the „Dotcom Bubble“ at the end of the 20th century. We discuss not only the reasons for stock market up-und downswing, but also the consequences for the real economy.
Ansprechpartner:
Dr. Alexander Donges; Tel.: 181-3428; E-Mail: donges(at)uni-mannheim.de; Büro: L7, 3-5, Raum S10.
Zeit/
Umfang / Leistungsnachweis:
Kurssprache:
Teilnahmevoraussetzungen:
Für die Diskussion empirischer Studien sind Basiskenntnisse in Ökonometrie notwendig (auf dem Niveau der Veranstaltung „Grundlagen der Ökonometrie“).
Kursbeschreibung:
This course examines the evolution of financial markets over the last 500 years. We analyze the emergence of the modern financial system and the creation of financial innovations. Beginning with the market for foreign bills of exchange in the Habsburg Netherlands of the 16th century, we consider markets for bonds, stocks and futures as well as important financial innovations of the late 20th century, e.g. mortgage-backed securities (MBS) and collateralized debt obligations (CDO).
The course includes a lecture (2 hours a week) and a practical exercise session (1 hour a week). In the exercise session we discuss selected empirical research papers that focus on the history of financial markets and financial crises.
In addition to the final exam, every participant has to write a short essay (5 pages) about a general question in financial history. You have to submit your essay at the end of the course. Your essay accounts for 30% of the final grade. I am going to announce the relevant essay topics in August.
Gliederung (Vorlesung):
1. Introduction
2. Trade finance: the market for foreign bills of exchange (1500-1800)
3. Bond markets and debt crisis (1500-2014)
3.1 The debt policy of Habsburg Spain in the 16th century
3.2 The emergence of sovereign bond markets in England and in the Netherlands
3.3 International bond markets in the international gold standard era
3.4 Bond markets and debt crisis after the Second World War
4. Stock market booms, bubbles and busts (1700-2014)
4.1 The ‘Mississippi Bubble’ and the ‘South Sea Bubble’ (1719/20)
4.2 Stock market booms, bubbles and busts in the 19th century
4.3 The stock market boom of the 1920s and the ’Great Crash’ of 1929
4.4 Stock market cycles after the Second World War
5. Markets for options, futures and other derivatives (1700-2014)
5.1 Introduction: some basic facts about financial derivatives
5.2 The emergence of future markets
5.3 The emergence of stock options
5.4 Mortgage markets, credit derivatives and the ’Subprime Crisis’ of 2007/08
6. Final discussion
Literatur:
The course is based on quantitative and qualitative research papers, published in the leading academic journals of finance and economic history (e. g. The Journal of Finance, Financial History Review, The Journal of Economic History). Detailed references are given on the corresponding lecture slides.
For a general introduction to financial history, I recommend the following popular books:
Ansprechpartner:
Dr. Alexander Donges; Tel.: 181-3428; E-Mail: donges(at)uni-mannheim.de; Büro: L7, 3-5, Raum S10.
Anmeldung:
Themenliste und Literaturangaben finden Sie hier:
Der Anmeldezeitraum beginnt am Sonntag, den 10. Mai 2015 um 22:00 Uhr und endet am Freitag, den 15. Mai 2015 um 24:00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an: donges(at)uni-mannheim.de. Die Auswahl der Seminarteilnehmer erfolgt nach dem Prinzip „first-come, first-served“. Bitte geben Sie bei der Anmeldung drei Themen in der Reihenfolge Ihrer Präferenz an. Bitte geben Sie bei der Anmeldung außerdem Ihr aktuelles Fachsemester sowie die Anzahl der bereits erfolgreich absolvierten Seminare an. Die Themenvergabe erfolgt nach der Zulassung zum Seminar. Maximale Teilnehmerzahl: 14.
Zeit/
Umfang/
Vorkenntnisse: Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Kurssprache: Deutsch.
Kursbeschreibung:
Tiefgreifende Krisen prägen die Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik. Nach dem Ersten Weltkrieg misslang der Reichsregierung die Umstellung auf die Friedenswirtschaft. Soziale Unruhen und die hohen Reparationsforderungen der Siegermächte trugen dazu bei, dass sich der Staat mithilfe der Notenpresse finanzierte. Die immer schneller steigenden Inflationsraten führten in der Hyperinflation des Jahres 1923 zum Zusammenbruch der Wirtschaft. Mit der Währungsreform von 1924 konnte die Wirtschaft zwar stabilisiert werden, jedoch setzte aufgrund vielschichtiger struktureller Probleme kein nachhaltiger Wirtschaftsaufschwung ein. Die Weltwirtschaftskrise läutete schließlich das Ende der Weimarer Republik ein.
Im Blockseminar diskutieren wir die wirtschaftshistorische Forschung zu den folgenden Themenbereichen: Reparationen, Hyperinflation, Konjunkturentwicklung, Kapitalmärkte, Auslandsverschuldung, Weltwirtschaftskrise, Bankenkrise von 1931.
Die im Seminar zu erbringende Leistung besteht aus einer Hausarbeit (Umfang: min. 10 Seiten), in der auf Basis der einschlägigen Literatur eine abgegrenzte Problemstellung analysiert wird, und einem Vortrag (Dauer: 20 Min. sowie 20 Min. Diskussion), in dem die Ergebnisse der Hausarbeit präsentiert werden. Die Teilnahme an allen Blockterminen ist Voraussetzung für den Leistungsnachweis. Auf die Teilnahme an einzelnen Terminen kann nur bei wichtigen Gründen verzichtet werden. Die Hausarbeit geht mit 70% in die Gesamtnote ein, der Vortrag mit 30%.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Studiengangs BSc VWL. Darüber hinaus steht die Veranstaltung auch Studierenden der Studiengänge BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft sowie MSc Wirtschaftspädagogik offen.
Ansprechpartner:
Dr. Alexander Donges; Tel.: 181-3428; E-Mail: donges(at)uni-mannheim.de; Büro: L7, 3-5, Raum S10.
Anmeldung:
Anmeldungen für das Seminar sind vom 17. bis 21. November 2014 möglich. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail (donges(at)uni-mannheim.de). Seminarthemen und einführende Literaturangaben finden Sie hier:
Bitte geben Sie bei der Anmeldung vier Themen in Ihrer bevorzugten Rangordnung an. Die Themen werden nach dem Prinzip „first-come, first-served“ vergeben. Maximale Anzahl an Teilnehmern: 14.
Zeit/
Umfang / Leistungsnachweis:
Kurssprache:
Kursbeschreibung:
In this seminar we focus on the history of European economic integration, beginning with the European Coal and Steel Community in 1952. We discuss the establishment of European institutions and the evolution of transnational European economic policy within the last 60 years. The seminar topics cover various aspects of European economic integration with a special focus on competition policy, monetary policy, foreign trade and the common agricultural policy.
The students have to write a seminar paper (10 pages), in which they analyze a clear defined problem related to the topic of this course. The paper has to be presented in class (25-30 min. presentation, 15 min discussion). The term paper accounts for 70 percent of the final grade, the presentation accounts for 30 percent.
The seminar papers may be written in either German or English. The presentation has to be in English. Term paper topics and references will be posted on this page and on the notice-board of the Chair of Economic History.
Ansprechpartner:
Dr. Alexander Donges; Telefon: 0621-181-3428; E-Mail: donges(at)uni-mannheim.de; Büro: L7, 3-5, Raum S10.
Zeit/
Umfang / Leistungsnachweis:
Kurssprache:
Kursbeschreibung:
In der Veranstaltung betrachten wir die Entwicklung der Wettbewerbspolitik seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im Vordergrund steht dabei die Veränderung der wettbewerbspolitischen Rahmenbedingungen über die Zeit. Schwerpunktmäßig richtet sich der Blick auf Deutschland, vergleichend gehen wir auch auf die Entwicklung in den USA und in Europa ein.
Ergänzend zur Vorlesung untersuchen wir in der Übung verschiedene Fallstudien, im Rahmen derer ausgewählte Unternehmen im institutionellen Kontext betrachtet werden. Jeder Teilnehmer muss in der Übung eine kurze Fallstudie zu einem klar abgegrenzten Thema präsentieren. Die Präsentation geht mit 30 Prozent in die Gesamtnote ein. Die Themen werden in der ersten Vorlesungswoche bekannt gegeben und vergeben; die Präsentationen beginnen in der vierten Vorlesungswoche.
Ziel der Veranstaltung ist es, wettbewerbspolitische Zusammenhänge zu verstehen und Unternehmensstrategien vor dem institutionellen Hintergrund zu analysieren.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende im 4. Fachsemester BSc VWL. Darüber hinaus steht die Veranstaltung auch Studierenden der Studiengänge BA Geschichte, BA Kultur und Wirtschaft sowie MSc Wirtschaftspädagogik offen.
Gliederung:
1. Einführung
1.1 Ziele der Wettbewerbspolitik
1.2 Kartellbildung
1.3 Unternehmenskonzentration
2. Die US-amerikanische Antitrust-Gesetzgebung im 19. und frühen 20. Jahrhundert
2.1 Ökonomische Ausgangsbedingungen
2.2 Die Entstehung des modernen Wettbewerbsrechts
2.3 „Mergers Waves“ in der US-amerikanischen Wirtschaftsgeschichte
3. Legale Kartelle und Unternehmenskonzentration in Deutschland, 1871-1945
3.1 Kartellbildung und Unternehmenskonzentration zwischen 1871 und 1918
3.2 Die staatliche Kartellpolitik in der Weimarer Republik
3.3 Die Konzentrationsbewegung zwischen 1919 und 1932
3.4 Kartellpolitik im „Dritten Reich“
4. Internationale Kartelle in der Zwischenkriegszeit
4.1 Die weltwirtschaftliche Bedeutung internationaler Kartelle
4.2 Fallbeispiel 1: Das internationale Stickstoffkartell
4.3 Fallbeispiel 2: Die Internationale Rohstahlgemeinschaft
5. Wettbewerbspolitik in der Bundesrepublik
5.1 Dekartellierung und Dekonzentration
5.2 Die Entstehung des modernen Wettbewerbsrechts
5.3 Die Konzentrationsbewegung zwischen 1949 und heute
6. Von der Montanunion zur Europäischen Wettbewerbspolitik
6.1 Die Gründung der Montanunion und ihre wettbewerbspolitische Bedeutung
6.2 Die Harmonisierung des Wettbewerbsrechts in Europa
6.3 Die Wettbewerbspolitik der Europäischen Union
Literatur:
Literaturangaben erfolgen im Rahmen der Vorlesung.
Eine allgemeine Einführung in die Wettbewerbspolitik geben:
Ansprechpartner:
Dr. Alexander Donges, Tel: +49 621 181-3428, E-Mail: donges(at)uni-mannheim.de; Büro: L7, 3-5, Raum S 10.